Im Schloss aus Glut und Leidenschaft
dann kniete er vor ihr nieder, rieb mit dem Handtuch ihre Beine trocken, die Lippen auf ihren Bauch gepresst. Sie stützte sich auf seinen breiten Schultern ab, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, denn seine Küsse ließen sie erschauern vor begehren. Langsam grub sie die Finger in sein langes Haar, das sich seidenweich anfühlte,
Seine Küsse und seine sanften Berührungen hatten all ihre empfindlichen Stellen zum Leben erweckt. Sie stöhnte leise, als er ihre Brustspitze mit den Lippen berührte, und sie erbebte bis zu den Zehen, als sie seine heiße Zunge fühlte.
Seine unrasierten Wangen kitzelten ihre zarte Haut, aber sie dachte gar nicht daran, sich zu beschweren. Er sog erst an der einen Brust, dann an der anderen, als wären sie ein köstliches Konfekt, von dem er nicht genug bekommen konnte. Noch ein paar Minuten dieser lustvollen Qualen, dann, so fürchtete sie, würde sie den Verstand verlieren. Ihre Hände schienen ein Eigenleben entwickelt zu haben, denn sie zog an Gabriels Hemd und versuchte, ihn auszuziehen. Beinahe hätte sie es ihm vom Leib gerissen, um seine nackte Haut berühren zu können.
„Setz dich“, befahl er schroff und hielt gerade so lange inne, wie es nötig war, um sich das Hemd über den Kopf zu ziehen.
Sie sah ihn nur an, brennend vor Verlangen, mit bebender Brust, zu verwirrt, um seine Worte zu verstehen.
Schwer atmend lächelte Gabriel sie an und führte sie zu dem Stuhl, wo er die Kleidungsstücke für sie hingelegt hatte.
Von ihrem Platz aus sah sie zu ihm auf, biss sich auf die Lippe und brachte es kaum fertig, sich zu fragen, was er als Nächstes tun würde. Alexa - die von diesen Dingen etwas verstand - hatte ihr ein bisschen erzählt über das, was zwischen einem Liebhaber und seiner Lady vorging, aber der Glanz in Gabriels tiefblauen Augen veranlasste sie zu überlegen, ob Worte dem überhaupt gerecht werden konnten.
„Ist dir jetzt warm?“, fragte er.
„Sehr warm. Gehen wir nicht ...“ Sie verschluckte sich beinahe an einer so kühnen Frage. „Gehen wir nicht in dein Bett?“
„Bald.“ Er legte die Fingerspitzen auf ihre Knie und schob behutsam, unendlich zart, ihre Beine auseinander.
„Liebe Güte!“ Sie erschauerte heftig, als er mit seinem Mund ihre intimste Stelle berührte und das tat, was er eben noch mit ihren Brüsten getan hatte.
Zuerst wusste sie nicht, was sie davon halten sollte. Dann dachte sie gar nichts mehr, alle Gedanken flogen davon, und alles, was blieb, waren ein lebhaftes Empfinden und das Gefühl, diesem Mann völlig vertrauen zu können.
Er verblüffte sie mit seinen Aufmerksamkeiten, auch wenn er sie dazu zwang, das anzunehmen, was er ihr geben wollte. Ihre Verlegenheit schmolz dahin, je heißer das Feuer wurde, das er in ihr entfachte. Die Berührungen seiner Zunge erregten ihre Sinne, und mit den Fingern bereitete er sie darauf vor, ihn in sich aufzunehmen. Es dauerte nicht lange, und Sophia lag ausgestreckt auf dem Stuhl, den Kopf zurückgeworfen, das Haar lang über ihren Rücken herunterhängend, die Beine auf seinen Schultern, und Gabriel liebkoste sie.
Er hatte sie vollkommen verzaubert, und sie hob sich ihm entgegen, bat um mehr, war voller Verlangen. Und dann, als sie kurz davor war, vollkommen die Fassung zu verlieren, hörte er plötzlich auf.
„Jetzt können wir in mein Bett gehen“, flüsterte er, als er sich schwer atmend zurückzog.
Sie sah ihn erstaunt an, dann lachte sie - und wusste selbst nicht warum.
Gabriel kniete noch immer am Boden und deutete zum Nebenzimmer. „Nach dir.“
Sie stieß ihn mit dem Zeh gegen die Brust, und er lachte Dann stand sie auf und fuhr ihm durchs Haar, als sie langsam an ihm vorbeiging.
Aufmerksam sah er ihr nach. Danach stand er ebenfalls auf und kniff sie leicht, als er ihr folgte. Als sie protestierend aufschrie, hob er sie hoch und warf sie auf sein Bett, lächelnd und mit einem verwegenen Glanz in den Augen.
Während Gabriel die Stiefel auszog, schlüpfte sie unter die Bettdecke. Als er zu ihr kam, streckte sie die Hand aus und berührte ihn, bewunderte seine glatte Haut, die mus kulöse Brust. Er reagierte darauf mit einem tiefen Seufzen. Sie ließ die Hand tiefer gleiten, über den Bauch, doch als sie die Narbe in der Mitte spürte, zuckte sie zusammen, voller Mitgefühl. Sie küsste ihre Fingerspitzen und legte sie dann sanft auf die verheilte Wunde.
Er lächelte.
Dann sah er ihr tief
Weitere Kostenlose Bücher