Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10
verführerisches Knurren über seine Lippen, während er Sam an sich zog. Sie vergaß seine silbernen Augen und tauchte in die Wärme ein, die sein Körper ausstrahlte. Als Mortimer sich ganz an sie schmiegte, schien jede Faser ihres Körpers sofort zum Leben zu erwachen, und ein Kribbeln durchfuhr sie von Kopf bis Fuß. Instinktiv hob sie den Kopf, schloss die Augen und seufzte genüsslich, als sie seine Lippen wieder auf ihren spürte. Aber es war nur eine ganz sanfte Berührung, eher eine zarte Liebkosung, keine Explosion der Leidenschaft, wie es bei den vorangegangenen Küssen der Fall gewesen war.
„Ich möchte es langsam angehen”, flüsterte er ihr ins Ohr. „Ich möchte es genießen.”
„Oh”, hauchte Sam und legte den Kopf schräg, damit er sich ganz ihrem Ohrläppchen widmen konnte. Seine Hände wanderten unter ihr T-Shirt und strichen so sanft über ihren Bauch, dass sie sich auf die Lippe beißen musste, als ihre Bauchmuskeln zu zucken begannen. Dann schob er ihr Top weiter nach oben, bis ihre Brüste nicht mehr von Stoff bedeckt waren. Er zog ihr das Oberteil aus und warf es auf den Boden. Obwohl er sie schon völlig nackt zu sehen bekommen hatte, musste sie sich in diesem Moment dennoch zwingen, nicht die Arme schützend vor ihrem Busen zu verschränken, während sein Blick genüsslich über ihre Haut strich.
„Ich finde dich wunderschön”, wisperte er, und das Unbehagen fiel von ihr ab. „Einfach vollkommen.” Und dann küsste er sie erneut, ließ die Zungenspitze um ihren Mund kreisen und knabberte zart an ihrem Kinn. „Ich möchte dich ganz sehen.”
Unwillkürlich musste Sam schlucken, aber sie protestierte nicht, als er den Knopf und den Reißverschluss ihrer Shorts öffnete, die ihren Halt verloren, nach unten rutschten und sich um ihre Knöchel legten. Nun stand sie nur noch in ihrem Slip vor ihm, und trotz seiner bewundernden Blicke war sie sich nicht so ganz sicher, ob ihr das gefiel. Diese Sorge war jedoch schnell vergessen, und sie schnappte erschrocken nach Luft, als er plötzlich vor ihr in die Hocke ging. Unwillkürlich wich sie einen Schritt zurück, stieß dabei aber gegen das Sideboard, das einen weiteren Rückzug unmöglich machte. Verwirrt sah sie nach unten und rätselte, was Mortimer wohl vorhatte. Er gab ihr ein Zeichen, erst den einen, dann den anderen Fuß zu heben, damit er ihr die Shorts ausziehen konnte. Danach richtete er sich aber nicht wieder auf, wie sie es erwartet hatte, sondern blieb in der Hocke. Schließlich kniete er sich hin, legte die Hände auf ihre Hüften und küsste sie auf den Bauch.
Sam benetzte ihre Lippen und musste kichern, als seine Zunge kurz in ihren Bauchnabelleintauchte. Sie verstummte gleich wieder, da er mit der Zunge bis zum Gummizug ihres weißen Spitzenhöschens vordrang. „Wunderschön”, hauchte er, sodass sie seinen Atem auf der Haut spüren konnte, und sie spürte, wie sie errötete. Dessous waren ihre große Schwäche.
Nach außen hin musste sie in der Kanzlei seriös gekleidet sein, aber ihre Unterwäsche aus Seide und Spitze war ihre persönliche Art, gegen diesen Zwang zu rebellieren. Es war ihr kleines, ganz persönliches Geheimnis.
Ihre Gedanken lösten sich in nichts auf, als Mortimers Zunge an der Spitzenkante ihres Höschens entlangwanderte, und sie hielt gebannt den Atem an, da er auf einmal die Finger unter den Saum schob und das Kleidungsstück langsam über ihre Hüften nach unten gleiten ließ. Der Slip rutschte bis hinunter zu ihren Knöcheln, und diesmal nahm er sich nicht erst Zeit, den Anblick ihrer nackten Haut zu genießen, sondern half ihr, den Hauch aus Spitze abzustreifen und irgendwo auf dem Fußboden landen zu lassen. Erst dann wandte er sich ihr zu, um sie bewundernd zu betrachten.
Jetzt hatte Sam noch mehr Mühe, nicht die Hände schützend vor sich zu halten. Seine Hand fuhr leicht über ihre Wade, und er beugte sich vor, um ihre Kniekehle zu küssen, wobei er immer wieder seine Zunge einsetzte. Sam schnappte nach Luft und musste sich am Sideboard festklammern, da sie fürchtete, ihre Beine könnten jeden Moment unter ihr wegknicken. Mortimer ließ seinen Mund einer unsichtbaren Spur an der Innenseite ihrer Schenkel folgen. Als er plötzlich innehielt und mit der Kniekehle ihres anderen Beins weitermachte, konnte sie nur noch zitternd atmen. Diesmal machte er nicht auf halber Höhe Schluss, sondern schob die Hände zwischen ihre Beine, um sie behutsam auseinanderzudrücken, damit sie sich ihm
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