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Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10

Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10

Titel: Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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konnte ihr noch nichts erklären. Sosehr es ihm auch widerstrebte, sie von ihrem Vorhaben abzubringen, musste er es doch tun. Wenn er sie gewähren ließ, würde sie zu viele Fragen stellen, auf die er ihr im Augenblick keine Antwort geben konnte. Also fasste er sie an den Oberarmen und zog sie von der Bettkante hoch.
    „Oh, aber ich wollte doch.... ”, protestierte sie und versuchte, sich wieder zu setzen.
    „Ein anderes Mal”, versprach er ihr mit belegter Stimme und zog sie weiter nach oben, bis sie vor ihm stand. „Nachdem du.... ” Er konnte es gerade noch verhindern, gewandelt worden bist zu sagen. Insgeheim verfluchte er sich, dass er sich überhaupt dazu hatte hinreißen lassen, diesen Satz anzufangen.
    „Nachdem ich was?”, fragte sie verwundert. Mortimer küsste sie daraufhin voll inniger Leidenschaft, um sie ihre Frage gleich wieder vergessen zu lassen. Sein Mund war entschlossen und fordernd, und mit den Händen strich er über jeden Zentimeter Haut, den er erreichen konnte. Er streichelte ihren Rücken, ihre Arme und den Bauch und wanderte schließlich zu ihren Brüsten, um sie zu umfassen und sanft zu drücken, während seine Daumen mit ihren Nippeln spielten. Im nächsten Moment verspürte er am eigenen Leib, welche Wonne er ihr damit bereitete. Stöhnend legte er seine Hände auf ihren Po, damit er sie an sich drücken und rücklings auf sein Bett legen konnte. Ihre Beine ragten über die Bettkante hinaus, ihre Füße berührten den Boden.
    Sam klammerte sich keuchend an seinen Schultern fest und küsste ihn wild. Sie spreizte ihre Beine, um ihn eindringen zu lassen, doch er trieb sie beide fast in den Wahnsinn, indem er sich zunächst nur an ihr rieb, bis die sich gegenseitig hochschaukelnde Lust einen Punkt erreichte, an dem es für ihn kein Halten mehr gab.
    Als Sam die Fingernägel in seine Schultern bohrte und ein wimmerndes „Bitte!” über ihre Lippen kam, gab er ihnen beiden, wonach sie sich sehnten, und drang tief in sie ein.
    Das Gefühl war unbeschreiblich, Ekstase überrollte ihn, zerrte an seiner Selbstbeherrschung und trieb ihn weiter an, bis sie beide aufschrien, als der Höhepunkt ihnen die Erlösung brachte. Dieser Augenblick schien kein Ende zu nehmen, dann legte sich die Dunkelheit über ihn und raubte ihm das Bewusstsein. Im letzten wachen Moment dachte er noch daran, sich auf die Seite zu rollen, damit er Sam nicht mit seinem Gewicht erdrückte. Danach nahm er nichts mehr um sich herum wahr.

16
    Mortimer wachte nur allmählich auf und tastete nach Sam, musste aber feststellen, dass die andere Hälfte des Bettes leer war. Sofort war er hellwach und sah zur Tür, die nicht mehr abgeschlossen war. Mit einem Satz war er aus dem Bett, da die Sorge um Sam ihn antrieb. Es war nicht seine Absicht gewesen, aber als sie sich das letzte Mal geliebt hatten, da hatte er sie im Eifer des Gefechts gebissen. Jetzt war er zwangsläufig voller Sorge, weil er nicht wusste, wie es ihr ging.
    Vermutlich war sie nur auf der Suche nach dem Badezimmer, sagte er sich, während er seine Jeans anzog. Aber da war auch noch die Gefahr, dass sie plötzlich Hunger verspürte und einen Blick in den Kühlschrank warf, der mit Blutbeuteln vollgepackt war. Das würde ein Problem werden, doch seine Hauptsorge galt der Frage, wie sie sich fühlte. Ihm selbst ging es fantastisch, aber sie....
    Nachdem es ihnen endlich möglich gewesen war, ihrer Leidenschaft freien Lauf zu lassen, hatten sie beide von dieser Gelegenheit regen Gebrauch gemacht. In den letzten rund zwölf Stunden war er etliche Male aufgewacht und hatte Sam an seiner Seite vorgefunden, und jedes Mal hatten sie sich aufs Neue geliebt und sich gegenseitig zur Ekstase gebracht.
    Nur einmal hatten sie sich die Mühe gemacht, im Haus nach etwas Essbarem zu suchen, um sich zwischendurch zu stärken. Doch von dem, was sie aus dem Kühlschrank im ersten Stock geholt hatten, war der größte Teil unangetastet geblieben, da er sich nicht davon hatte abhalten können, sie zu küssen. Sofort hatte ihr Interesse wieder dem jeweils anderen gegolten, nicht jedoch dem Essen. Begonnen hatte es gleich auf dem Küchentresen, und fast wäre er zu spät auf den Gedanken gekommen, Sam zurück in sein Zimmer zu bringen, damit sie nicht Gefahr liefen, nackt und bewusstlos auf dem Küchenboden gefunden zu werden.
    Dabei hatte Mortimer sich ausgesprochen dumm angestellt. Zwar konnte er seinen Hunger nach gewöhnlicher Nahrung verdrängen und sich stattdessen lieber um

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