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Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10

Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10

Titel: Im siebten Himmel mit einem Vampir: Argeneau Vampir 10 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Männer jetzt auch kochen.”
    „Und welche zuverlässige Quelle soll das sein?”, gab sie lachend zurück.
    „Irgendeine Zeitschrift, die ich letztes Jahr in Tallahassee gelesen habe”, ließ er sie wissen.
    „In Tallahassee?” Sie musste noch lauter lachen. „Stimmt was nicht mit Tallahassee?”
    „Nein, nein, alles bestens”, beteuerte sie. „Aber so, wie du das sagst, sollte man meinen, dass du noch nie irgendetwas gekocht hast.”
    „Das ist richtig”, gestand er ihr und hob mit einem Griff die meisten Einkaufstaschen mühelos aus dem Wagen, sodass ihr nur zwei Stück blieben. „Allerdings will ich ja auch keine Gehirnoperation durchführen. So unglaublich schwer kann das nicht sein.”
    „Sag das nicht, wenn Alex in der Nähe ist”, warnte sie ihn, nahm die verbliebenen zwei Taschen und schlug die Heckklappe zu.
    „Ich räume die Sachen weg, ruf du in der Zwischenzeit Belmont an”, sagte er, als sie das Cottage betraten.
    Sam zögerte, aber dann ging sie mit ihrem Telefon nach draußen, um den Anruf zu erledigen. Es wunderte sie nicht, als man ihr sagte, Belmont sei außer Haus, doch diesmal nahm sie sich vor, sich nicht darüber zu ärgern. Sie hinterließ eine Nachricht, rief Mr Babcock an und atmete erleichtert auf, als sich seine Mailbox meldete. So musste sie wenigstens nicht mit ihm persönlich reden. Sie hinterließ gerade eine Nachricht, da kam Mortimer mit den Steaks nach draußen und begann, an dem Grill auf der Veranda zu hantieren. Da sie sich darauf konzentrieren musste, was sie redete, konnte sie nicht auf Mortimer achten. Erst als sie ein lautes Zischen hörte, dem ein Fluch folgte, drehte sie sich um und sah, dass er anscheinend versuchte seine Hand zu grillen.
    Sie beendete die Nachricht an ihren Chef hastiger als beabsichtigt, klappte das Telefon zu und lief zu Mortimer, der eben seine Hand zurückriss. „Was machst du denn da?”
    „Nichts”, beschwichtigte er sie. „Ich habe nur versucht den Grill anzuzünden.”
    „Von oben?”
    „Von wo denn sonst?”
    „Durch die Löcher!”, rief Sam erschrocken, als ihr klar wurde, dass er das Gas aufgedreht hatte und es von oben anzünden wollte. „Da unten. Siehst du die Löcher? Das sind.... Da steckst du das Feuerzeug rein und entzündest das Gas. Aber nicht von oben!”
    „Aha.” Er betrachtete den Grill und zuckte mit den Schultern. „Ist ja nichts passiert.”
    „Nein, aber du hättest.... ” Sam unterbrach sich und atmete tief durch. Er hätte sich schwer verletzen können, und er konnte von Glück reden, dass ihm nichts zugestoßen war. „Hast du noch nie gegrillt?”
    „Nein. Es gibt eben für alles ein erstes Mal. Mir geht’s gut”, beteuerte er. „Außerdem brennt das Feuer jetzt. Ich kümmere mich um alles. Wie wär’s, wenn du den Wein holst?”
    „Vielleicht sollte ich doch.... ”
    „Nein, ich grille. Wenn du mir behilflich sein willst, dann hol den Wein. Ich habe jedem von uns ein Glas eingeschenkt.” „Aber.... ” „Nein”, beharrte er und schob sie in Richtung Tür. „Rein mit dir. Ich bin der Mann. Ich grille, während du in der Gegend herumstehst und einfach nur süß aussiehst.”
    Bei diesen Worten errötete sie gleich wieder, ließ sich aber von ihm ins Cottage schicken. An der Kochnische angekommen, stellte sie fest, dass er nicht nur den Wein eingeschenkt, sondern auch den Salat zubereitet und Brot aufgeschnitten hatte. Der Tisch war mit Tellern und Besteck gedeckt. Kopfschüttelnd nahm sie die beiden Gläser an sich und beeilte sich, auf die Veranda zurückzukehren, bevor Mortimer noch den Grill in die Luft jagte.

13
    „Apfelstrudel mit Wein?”
    Mortimer sah von dem Tisch hoch, auf dem er soeben den Apfelstrudel, eine offene Flasche Wein und einen Satz Spielkarten platziert hatte, und musterte Sams Gesichtsausdruck, als sie zurück ins Cottage kam. Ihre Stimme klang amüsiert, und sie versuchte ein Lächeln zu zeigen. Aber an ihrer verkrampften Haltung konnte er ablesen, dass die Telefonate nicht so gut verlaufen waren. Mit einem Mal wünschte er, sie hätte nicht darauf bestanden, nach dem Essen schon wieder Belmont anzurufen. Doch sie nahm ihre Aufgaben nun Mal ernst, und seit dem Morgen hatte der Mann sich nicht mehr bei ihr gemeldet. Er hätte zumindest kurz Bescheid geben können, dass es noch immer keine neuen Erkenntnisse gab und er weiter mit der Suche beschäftigt war.
    „Kein Glück?”, fragte er, anstatt auf ihre Bemerkung zu reagieren.
    „Nein.” Wut blitzte in

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