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Im Strudel der Gefuehle

Titel: Im Strudel der Gefuehle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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selbst nicht genau, was er damit meinte; sollte sie niemals einem anderen gehören, oder wollte er damit sagen, daß er sie selbst niemals besitzen durfte?
    »Dann hatte ich doch recht«, klagte ihn Jessica wütend an. »Am Ende erwarten mich wieder nur Schmerzen. Du hast mir alles mögliche erzählt, nur nicht die Wahrheit!«
    »Einen Mann in dich aufzunehmen, kann dir nicht schaden.«
    »Das glaube ich dir nicht. Ich habe gesehen, wie ein Mann aussieht, wenn er erregt ist. Und ich habe genau gespürt, wie eng ich mich um deine Finger geschlossen habe. Du lügst mich an!«
    Jessica begann sich unter Wolfes Gewicht zu winden, was ihn beinahe um den Verstand brachte. Er wußte genau, daß es das beste gewesen wäre, sich auf die Seite zu drehen, doch statt dessen versiegelte er ihren Mund mit einem Kuß und lehnte sich mit seinem ganzen Gewicht auf sie, um sie zur Ruhe zu bringen. Seine Zunge schob sich drängend in ihren Mund vor und füllte ihn so aus, wie er am liebsten ihren ganzen Körper ausgefüllt hätte. Seine Hüften bewegten sich unablässig und rieben sich dabei an den Stellen ihres Körpers, an denen sie am empfindlichsten war.
    Eine unbeschreibliche Hitze breitete sich in Jessica aus und ging von dort auf Wolfe über. Nackte Haut glitt über nackte Haut mit leidenschaftlicher Sinnlichkeit. Er gab ein unterdrücktes Stöhnen von sich, als sich alle Muskeln in seinem Körper anspannten und Begehren und Leidenschaft ihn bis ins Mark erschaudern ließen.
    Mit einem Wimmern bäumte Jessica sich auf. Alles, was sie brauchte, war das Gefühl seines Körpers in ihrer Nähe.
    »Beweg dich jetzt nicht«, befahl ihr Wolfe mit heiserer Stimme. »Beweg dich nicht, bis ich es dir sage. Hast du verstanden, Jessi? Ich will dir zeigen, daß du vor einem Mann keine Angst zu haben brauchst. Aber du mußt dabei ganz still liegenbleiben.«
    Sie erschauderte und hörte auf, sich zu bewegen.
    Wolfe holte zweimal tief Luft und versuchte, sein wildes, unbändiges Verlangen unter Kontrolle zu bringen. Doch das stellte sich als unmög-lich heraus. Seine Selbstbeherrschung entglitt ihm immer wieder. Alles, wofür er Augen hatte, war Jessica, die vor ihm lag und ihn mit verführerischen Augen anschaute.
    »Leg deine Beine um meine Hüften. Langsam, Jessi. Ganz langsam.«
    Sie wandte den Blick nicht von ihm ab, während sie tat, was er von ihr verlangte, und ihre Beine fest um seine Hüften schlang.
    »So?« flüsterte sie.
    Wolfe biß die Zähne zusammen, als er mit der Wärme ihrer geheimsten Stelle in Berührung kam, die jetzt offen vor ihm lag. Ein lang anhaltendes Zittern erfaßte ihn und drohte ihm die Sinne zu rauben. Langsam atmete er durch, bis er wieder klar denken konnte.
    »Ja, genau so.« Seine Stimme war leise und klang fast wie ein Keuchen. »Genau so. Beweg dich nicht, Jessi. Nicht einmal einen Zentimeter. Ich werde dir jetzt zeigen, wie einfach es für dich ist, einen Mann in dich aufzunehmen.«
    »Jetzt sofort?«
    »Jetzt sofort. Aber nur einen Moment lang. Nur ein kleines Stückchen. Nur um dir zu zeigen, daß du keine Angst haben mußt. Deine Jungfräulichkeit wirst du dabei nicht verlieren, aber du mußt ganz still liegenbleiben.«
    Jessica spürte plötzlich, wie Wolfes Finger sie zuerst liebkoste, sie dann ganz sanft öffnete und sich schließlich so langsam und vorsichtig in sie hineinschob, daß sie nicht wußte, wie ihr geschah.
    Und dann wurde ihr klar, daß es nicht sein Finger war, den sie tief in sich spürte.«
    »O Gott«, flüsterte sie erstaunt.
    »Ja, genau. O Gott.«
    Erneut überkam Wolfe eine Welle des Verlangens, während er ein kleines Stück tiefer eindrang. Er konnte zusehen, wie sich ihre Pupillen weiteten, bis sie wie tiefe, schwarze Teiche glänzten. Er kostete ihren Atem, der schneller und schneller ging, auf seinen Lippen. Er spürte, wie sie Stück für Stück nachgab und ihn tiefer in sich aufnahm. Und er hörte die leisen, glücklichen Laute, die aus den Tiefen ihrer Kehle aufstiegen, während ihre Fingernägel an seinen Armen entlangfuhren.
    »Tu ich dir weh?« hauchte er.
    Statt ihm zu antworten, gab Jessica nur ein leises Stöhnen von sich. Ihre Augen blieben dabei geschlossen, doch der sanfte Sommerregen, mit dem sie ihn in sich willkommen hieß, war ihm Antwort genug.
    Es war atemberaubend.
    »Jessi, mein süßes Elfchen...«
    Zitternd gruben sich Wolfes Hände in ihr dichtes Haar, bis seine Finger untrennbar mit ihren langen Locken verwoben waren. Nichts auf der Welt hätte er

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