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Immer Ärger mit Vampiren: Argeneau Vampir 4

Immer Ärger mit Vampiren: Argeneau Vampir 4

Titel: Immer Ärger mit Vampiren: Argeneau Vampir 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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er. „Warte.” Er drückte die notwendigen Tasten, dann sagte er: „Hallo?”
    „Ja”, sagte Lucerns Verlobte zum gleichen Zeitpunkt, wie der Florist „Mr. Argeneau?” in den Hörer quiekte.
    „Oh, Roberto!”, rief Kate erleichtert.
    Bastien lehnte sich zurück und drehte Däumchen, als die beiden in Krisenstimmung verfielen, erschüttert den Verlust der Sterling-Rosen bejammerten und dann ihr Entsetzen über die Verspätung der Vasen zum Ausdruck brachten. Das war einfach des Guten zu viel, waren sie sich einig. Eine Tragödie!
    „Tragisch”, stimmte Bastien zu, nur damit sie nicht dachten, er würde sich nicht für ihr Problem interessieren und wäre nicht bei der Sache. Was er tatsächlich auch nicht so recht war. Er wünschte sich nur, sie würden sich allmählich beruhigen und zur Sache kommen, was zu tun war, um den Schaden zu beheben, anstatt die Zeit mit Gejammer darüber zu vergeuden, dass die Vorfälle den gesamten Hochzeitsplan praktisch zunichtemachen könnten.
    „Lieber Himmel!” Terri starrte mit weit aufgerissenen Augen die vollgestopften Küchenschränke an. Sie waren vollkommen leer gewesen, und innerhalb von nur zwei Tagen quollen sie geradezu über. Alles, was man sich an Essbarem wünschen konnte, füllte nun die Regale. Bastiens Sekretärin hatte wirklich an alles gedacht! Terri ließ den Blick über die Reihen ordentlich auf-gestapelter und sortierter Lebensmittel schweifen. Jetzt war die Auswahl so groß, dass sie sich nicht entscheiden konnte, was sie nehmen sollte.
    „Ist dir nach irgendwas Bestimmtem, Vincent?”, fragte sie.
    „Stehst du auf der Speisekarte?”, fragte er.
    Terri tat die Bemerkung mit einem Lachen ab. Vinny war Schauspieler. Sie bezweifelte nicht, dass ihm das Flirten in Fleisch und Blut übergegangen war. Er merkte es wahrscheinlich nicht einmal mehr.
    Sie schloss den ersten Schrank und öffnete einen anderen, um stirnrunzelnd noch mehr Lebensmittel zu betrachten. Sie hätte nie geglaubt, dass zu viel Auswahl nur zu Verwirrung führte. Aber genau das war nun der Fall und umso ärgerlicher, als Terri nicht einmal wirklich Hunger hatte. Aber sie wusste, dass ihr Magen während der Theateraufführung laut knurren würde, wenn sie jetzt nicht eine Kleinigkeit aß. Aber was? Vincent war offenbar keine Hilfe. Vielleicht würde C. K. da nützlicher sein.
    Sie schloss die Schranktür, lächelte Vincent zerstreut an und ging um ihn herum zurück ins Wohnzimmer.
    „Was möchtest du denn essen?”, fragte sie Chris, der wieder aus dem Gästezimmer gekommen war und auf dem Sofa saß. Er wandte den Blick vom Fernseher ab und zog fragend eine Braue in die Höhe.
    „Nichts, ich platze gleich”, sagte er sogleich. „Ich habe seit der Lieferung ununterbrochen Sachen in mich hineingestopft.”
    „Oh.” Terri setzte sich auf die Couch neben ihn, enttäuscht, dass auch Chris ihr keine Hilfe war.
    „Wie war’s im Museum?”, fragte CK. nach einem Moment höflich.
    „Es hat Spaß gemacht.” Sie lebte ein wenig auf bei der Erinnerung. „Sie haben wirklich coole Sachen dort. Wir haben allerdings nicht alles gesehen. Dieses Museum ist riesig! Aber Bastien sagte, wir können noch mal dorthin gehen.”
    Chris nickte. „Es ist wahrscheinlich besser, mehrmals zu gehen, als alles in einen Tag zu stopfen.”
    „Ja”, stimmte Terri zu, dann fragte sie: „Wie war dein Tag?”
    „Ach, na ja. Lang. Langweilig.” Chris seufzte, dann landete sein Blick bei dem Manuskriptstapel auf dem Couchtisch. „Ich habe versucht zu arbeiten, aber die Schmerzen lenken mich immer wieder ab.”
    „Hm.” Terri nickte voller Mitgefühl, als er das Bein oberhalb des Stützverbands rieb. Sie hatte sich noch nie etwas gebrochen und somit keine Ahnung, wie weh das tat. Aber es schien das Beste zu sein, ihn nicht weiter zu diesem Thema zu befragen, also sagte sie: „Was hast du denn gegessen?”
    Sie hoffte, dass seine Antwort ihr helfen könnte, sich zu entscheiden, was sie nehmen sollte.
    „Chips, Käse und Würstchen.” Er zuckte die Achseln.
    „Das ist wohl kaum eine gesunde Ernährung”, tadelte Terri.
    „Na ja, es war niemand da, der für mich gekocht hätte. Ich musste für mich selbst sorgen”, erklärte der Lektor zu seiner Verteidigung, dann tätschelte er die Krücken, die an der Couch lehnten und die Terri bisher überhaupt noch nicht bemerkt hatte.
    „Zum Glück hat Bastiens Sekretärin vor einer halben Stunde diese Schätzchen hier vorbeigebracht. Jetzt kann ich mich

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