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Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit

Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit

Titel: Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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auf ihn. Sie versanken tief in seinen Flanken, aber er schien es gar nicht zu bemerken.
    Mit lautem Gebrüll stürzte sich die Feyde auf Volós und hieb ihre giftigen Klauen tief in seinen Körper, doch der Zentaur blieb völlig unbeeindruckt.
    Regin wusste auch, warum. Der Wendelring hatte all ihre Kräfte neutralisiert, also auch ihr Gift.
    Während Natalya ihn noch fassungslos anstarrte, trat Volós mit den Hinterbeinen aus. Seine mächtigen Hufe kamen mit ungeheurer Geschwindigkeit auf Regins Brustkorb zu.
    Feuer? Ich brenne? Wach auf …
    Declan zwang sich, die Augen zu öffnen, die Dunkelheit abzuschütteln.
    Mist! Seine Panzerweste stand in Flammen. Wie der Blitz richtete er sich auf und warf die Weste ab. Er war sich bewusst, dass sie der einzige Grund war, warum er überhaupt noch am Leben war.
    Er sah sich nach den Sorceri um. Aber sie waren weg, zweifellos sicher, dass sie ihn getötet hatten.
    Und während er bewusstlos dagelegen hatte, war der Berg der Königin der Steine weiter angewachsen, sodass sich die gesamte Struktur der Einrichtung vollkommen verzogen hatte.
    Langsam dämmerte es ihm: Schadensbegrenzung war nicht möglich, und genauso wenig würde er die Einrichtung wieder übernehmen können. Dieses Gebäude würde in kurzer Zeit einstürzen. Es war vorbei. Es würde keinen Abbruch der Selbstzerstörungssequenz geben.
    Wie lange noch, bis die Zeit abgelaufen war? Er blickte auf seine Uhr.
    Weniger als eine halbe Stunde.
    Ihm blieben nur noch Minuten, um Regin in Sicherheit zu bringen, und nur eine einzige beschissene Option.
    Sobald er sich taumelnd erhob, drehten die Kreaturen in seiner Nähe die Köpfe mit zuckenden Ohren oder Nasen in seine Richtung. Zahllose Blicke fixierten ihn. » Klingenmann «, flüsterten sie. » Das ist der Magister .«
    Sie griffen in einer Welle an. Er lud das Gewehr und eröffnete das Feuer. Im Nu war ein weiteres Magazin leer.
    Es waren zu viele. Keine Zeit zum Nachladen. Er schlang sich das Gewehr über die Schulter, zog sein Schwert und versuchte, sich damit einen Weg zu Regins Zelle zu bahnen.
    Doch dann hielt er mitten in einem Schlag inne und neigte den Kopf. Regins Schrei.
    Über das Chaos hinweg, das Gebrüll und die Explosionen, hatte Declan sie irgendwie gehört.
    Er strebte jetzt mit aller Macht in ihre Richtung und wich dabei seinen Gegnern aus, anstatt sie anzugreifen. Die Laute der Außenwelt drangen immer schwächer an seine Ohren, bis er nur noch sein eigenes Herz donnern hörte.
    Sein Körper veränderte sich allmählich. Mehr Blut wurde in seine Muskeln gepumpt. Sie saugten es gierig auf, als stünden sie kurz vor dem Verhungern, und wuchsen, wurden immer stärker. Endlich wusste er, wie er diesen Zustand nennen sollte.
    Berserkerwut. Eine Bestie regt sich in mir.
    Zum ersten Mal in seinem Leben leistete er keinen Widerstand, gab sich der Wut vollkommen hin. Nie zuvor hatte er die Transformation auf diese Weise gespürt. Weil ich noch nie das tat, wozu ich geboren wurde.
    Sie beschützen.
    Lothaire wich vor dem Jungen zurück und spuckte etwas Blut aus. Blut, das zum Teil vampirisch war, doch mit etwas anderem gemischt, das er nicht zu bestimmen vermochte. Lothaire wurde nicht oft überrascht, aber damit hatte er nicht gerechnet.
    Verdammt noch mal, wir trinken nicht von unserer eigenen Art! Er wirbelte Thaddeus herum und packte ihn bei den Oberarmen. »Was bist du?« Er schüttelte ihn. »Was – bist – du?«
    Der Junge sah ihn mit großen Augen an. »S-Sie haben mir gesagt, ich sei ein Vampir.«
    Lothaire spuckte noch einmal. »Dann haben sie aber nur die Hälfte mitgekriegt.« Angewidert ließ er ihn los. Seine Fänge schmerzten so sehr, dass sie sich vermutlich blau färben würden.
    »Werden Sie mich noch mal beißen?«, fragte Thad, den Blick auf das wilde Kampfgetümmel vor ihm gerichtet.
    Lothaire suchte bereits nach einem anderen Opfer. »Betrachte mich als immun gegenüber deinem Charme.« Sobald er einen Schritt tat, sprangen ihm die verschiedensten Wesen eilig aus dem Weg.
    »Äh, na gut. Dann folge ich Ihnen, Mister, wenn Sie nichts dagegen haben. Sie machen einfach den Weg frei.«
    »Du bist für mich so unbedeutend wie eine Fliege«, erwiderte Lothaire, ohne sein Tempo zu verlangsamen.
    »Das nehme ich mal als Einverständnis. Und wohin gehen wir?«
    »Ich muss den Klingenmann finden«, antwortete Lothaire abwesend. Und meinen Ring holen. Endlich. Er stürmte in die Richtung von Chases Büro.
    Als sich einige Ghule in ihrem

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