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Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit

Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit

Titel: Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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dich. « Sie war zu schwach, um sich gegen ihn zu wehren. So schwindelig. Aber sie durfte jetzt nicht in Ohnmacht fallen, inmitten all ihrer Feinde … Ihre Walküreninstinkte warnten sie lautstark, auf der Hut zu sein.
    »Hass mich, so sehr du willst – nachdem ich dir das Leben gerettet habe.«
    Als Chase sie hochhob, blickte sie auf das Getümmel zurück. Lothaire war immer noch in einen Kampf auf Leben und Tod verstrickt. Waren Natalya und Thad entkommen? Ja, Natalya hatte irgendwie einen Elektroschocker in die Finger bekommen und drohte zu feuern, während Thad und sie sich langsam rückwärts aus dem Chaos zurückzogen. Er suchte die Umgebung ab und rief immer wieder: » Regin! «
    Regin holte Luft, um zu antworten …
    »Oh nein, Walküre.« Chase legte ihr die behandschuhte Hand auf den Mund, während er sich in die entgegengesetzte Richtung aufmachte.
    Erst als sie in einiger Entfernung waren, ließ er wieder los.
    »Warum … mich gerettet?« Sie kämpfte, doch seine unbarmherzige Miene verschwamm vor ihren Augen.
    »Weil ich beschütze, was mir gehört«, knurrte er, während er auf sie hinabsah.
    Dann verschluckte sie die Dunkelheit.

35
    Declan hielt Regins schlaffen Körper mit dem einen Arm fest, mit dem anderen führte er sein Schwert und schlug den Weg frei. Immer noch von dieser unglaublichen Kraft erfüllt, kämpfte er sich nahezu mühelos durch das Gedränge. Jedes Mal, wenn er die Klinge schwang, vor und wieder zurück, fielen Köpfe, die das Blutbad noch vergrößerten.
    Überall lagen verstümmelte Leichen. Grauenhafte Kreaturen verschlangen gefallene Soldaten und vergewaltigten andere Sterbliche. Einige Wesen verfügten über menschliche Waffen, was bedeutete, dass das Waffenlager bereits geplündert worden war.
    Als er zu Boden blickte, sah er den abgetrennten Arm einer Frau, der immer noch im Ärmel eines blutgetränkten Laborkittels steckte. Gleich daneben lag Dixons überdimensionale Brille, zertreten in einer Blutlache von ähnlich gewaltigen Ausmaßen. Das konnte sie unmöglich überlebt haben.
    Also, Vincente wurde vermisst, Fegley war vermutlich gefallen und Dixon tot …
    Der Boden unter seinen Füßen bewegte sich.
    Immer noch wuchsen Felsen in die Höhe, und überall loderten Flammen. Das gesamte Gebäude war instabil, konnte jeden Moment in sich zusammenbrechen. Die Zeit rannte ihnen davon.
    Wenn er einen der Wagen erreichen würde, könnte er zu einer kleinen Start- und Landebahn nur wenige Kilometer entfernt fahren. Dort stand eine alte Zweipropellermaschine, die sich möglicherweise sogar starten ließ. Aber der Fuhrpark lag viel zu weit entfernt.
    Mit etwas Glück würde er ein Fahrzeug an der Laderampe des Magazins finden. Während er sich dorthin auf den Weg machte, warf er einen kurzen Blick auf Regins neue Verletzungen. Da war zu viel Blut, um das genaue Ausmaß des Schadens einschätzen zu können, aber er sah immerhin, dass die Klammern gehalten hatten. Sie würde gesund werden. Sie würde wieder strahlen.
    Dafür werde ich sorgen.
    Als er sie vor den Vampiren gerettet hatte, hätte er seinen Anspruch, sie zu beschützen, am liebsten laut herausgeschrien. Das Bedürfnis, sie zu seiner Frau zu machen und sie bis zum letzten Atemzug zu verteidigen, war ein Urinstinkt und tief in ihm verwurzelt.
    Gott möge ihm beistehen, denn er hatte sich dem Instinkt nun vollkommen ergeben. Declan hatte nichts anderes mehr, woran er sich festhalten könnte, keinen anderen Grund zu kämpfen, als das, was er für sie empfand. Und jetzt wuchs dieses Gefühl in ihm, loderte empor wie ein außer Kontrolle geratenes Feuer. Mein.
    Ich würde sterben, um sie zu beschützen. Diese Erkenntnis schockierte ihn nicht im Geringsten, sondern bestätigte nur das, womit er schon seit Wochen zu kämpfen hatte.
    Sobald er den Eingang zum Lager erreichte, schob er die Doppeltür auf. Durch Risse in der Decke regnete es herein, und der Boden war uneben. Es war stockfinster, doch er konnte klar und deutlich sehen. Ein weiteres Mysterium hatte eine Erklärung gefunden: Berserkersinne.
    Er sah sich um, suchte alles ab … Da, ein Wagen! Er rannte hinüber und verlangsamte seine Schritte erst, als er davorstand. Ein Balken hatte den Motor zerquetscht.
    »Mist!«
    Noch einundzwanzig Minuten. Er wandte sich wieder dem Eingang zu.
    Brandr blockierte ihm den Weg mit erhobenem Schwert.
    Nach einem einzigen Blick auf Regin entgleisten dem Mann die Gesichtszüge. Declan glaubte zu hören, wie er »Ich habe schon wieder

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