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Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit

Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit

Titel: Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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für mich spielen? Meine Jeans für mich eintragen?«
    »Dann verraten Sie mir wenigstens, was noch in mir steckt – außer einem Vampir.«
    Lothaire hatte keine Ahnung, also sagte er statt einer Antwort: »Zwischen uns ist im Moment alles in Ordnung.« Na ja, nicht ganz. »Du würdest gut daran tun, darauf zu achten, dass das so bleibt.«
    Er hatte keine Zeit, einen jungen Vampir unter seine Fittiche zu nehmen. Er musste sich um wichtigere Dinge kümmern.
    Lothaire brauchte sowohl Chase als auch die Walküre.
    Es ist wichtig für mein Endspiel.
    Während Nïx die Vertas gesteuert hatte, hatte er ebenso problemlos den Pravus gelenkt. Er sah das Schachbrett deutlich vor sich, Hunderte von Zügen im Voraus. Diese Hellseherin konnte die Handlungen von Leuten vorhersehen, doch Lothaire konnte ihre Reaktionen vorhersagen.
    Und jetzt war die Blutschuld einer Walküre in greifbare Nähe gerückt. Aber zuerst musste er zwei Spielfiguren auf einen gemeinsamen Weg bringen. Wie also sollte er Chase in Regins Bett bugsieren? Konnte er ihre legendäre Geschichte erneut in Gang setzen?
    Ich werde all meine sagenhaften Talente nutzen, wenn nötig.
    Du darfst nicht einen verdammten Muskel bewegen , befahl Declan sich selbst. Je länger Regin schlief und ihre Heilung dauerte, umso länger konnte er sie in den Armen halten. Und im Moment brauchte er das dringend. Die Entzugserscheinungen setzten ihm schwer zu.
    Normalerweise hätten sich die Drogen nach und nach in seinem Körper abgebaut. Doch jetzt waren sie einfach verschwunden – herausgesaugt von einem gottverdammten Vampir.
    Auf seiner Haut bildeten sich Schweißperlen, und er musste die Zähne fest zusammenbeißen, damit sie nicht laut klapperten. Seine Beine waren ruhelos, und immer wieder überkam ihn Schüttelfrost, aber er zwang sich mit aller Kraft stillzuhalten, um sie nicht zu wecken. Denn der Körperkontakt mit ihr linderte die schlimmsten Symptome.
    Er hatte ihr wehgetan. Sie hasste ihn. Und dennoch beruhigte es ihn, sie in seinen Armen zu halten, auf eine Art und Weise, die er nie zuvor erlebt hatte. Wieder erkannte er mit absoluter Klarheit, dass er genau das gesucht hatte, jedes Mal, wenn er sich eine Nadel in den Arm gejagt hatte. Nie wieder.
    Eine Stunde verging. Dann zwei.
    Sie hatte sich gerade zum ersten Mal geregt, als Brandr zurückkehrte. Er war vollkommen durchnässt, schien aber wesentlich besserer Stimmung zu sein. Er berührte Regin. »Sie wird wieder gesund, ihre Haut wächst bereits zusammen.«
    Die Wunde war leuchtend rot, hatte sich aber vollständig geschlossen. Widerwillig ließ Declan sie los, sodass Brandr sie hochheben konnte. Er litt unter Krämpfen in beiden Armen. »Wohin bringst du sie?«
    Wieder fiel der Blick des Mannes auf Declans bloße Hände, aber er sagte nichts zu den Narben. »Nach draußen, zu uns.«
    »Dann zieh ihr wenigstens ein gottverdammtes Hemd über!«
    Brandr hob die Brauen. »Aidan steckt definitiv in dir. Irgendwo.« Er streifte Regin behutsam ihr T-Shirt über, ehe er mit ihr den Raum verließ.
    Declan blieb allein zurück. Er ging in den Waschraum, suchte ein Waschbecken, in das immer noch Brunnenwasser gepumpt wurde, und schrubbte sich das Gesicht ab. Als er danach in den Spiegel blickte, sog er zischend den Atem ein.
    Seine Augen … glühten.
    Weil ich ein Berserker bin, in dem sich der Geist eines Bären regte. Meine Augen verändern sich je nach Gefühlslage.
    Kein Wunder, dass sie jetzt glühten, wo er von Scham und Reue erfüllt war. Sie ist für mich verloren …
    Declan hatte erkannt, dass er die Wahl hatte: Regin zu besitzen oder seinem Leben ein Ende zu bereiten. Er hatte schon viel zu lange mit der Anspannung gelebt. Schon seit vielen Jahren war ihm klar, dass er über kurz oder lang daran zerbrechen würde.
    Verloren … Das erleichterte seine Entscheidung.
    Als er in den Hauptuntersuchungsraum zurückkehrte, machte sich Brandr gerade an die Feyde ran, während Thad finstere Blicke in ihre Richtung warf. Lothaire saß immer noch auf diesem Käfig und sah aus, als schliefe er tatsächlich.
    Zweifellos will er an meine Erinnerungen rankommen. Viel Spaß damit, Blutsauger.
    Regin war nirgends zu sehen. »Ist sie aufgewacht?«, fragte er, zutiefst beunruhigt. »Wo ist sie?«
    »Sie ist draußen und wäscht sich«, antwortete Thad.
    Declan machte Anstalten, ihr zu folgen.
    »Das würde ich an deiner Stelle lieber lassen«, sagte Brandr. »Sie steht kurz davor zu explodieren, und sie hat ein Schwert

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