Immortals after Dark 01 - Nacht des Begehrens
Verlangen.
Verlangen. Anlocken. Sie versuchte, sich an ihn zu drücken, aber er hielt sie fest, spreizte ihr empfindliches Fleisch auseinander und legte die Spitze seines Glieds an ihr Loch. Eine Hand streichelte rau über ihren Rücken, der sich vor Lust nach unten wölbte.
„Kein Traum“, murmelte er verblüfft. „Emmalin e … “
Sie keuchte, wiederholte nur immer wieder „Bitte!“.
Er legte ihr einen Arm fest um die Taille. „ Ich hab so lange darauf gewartet, in dir zu sein.“ Den anderen Arm führte er unter ihrem Leib hindurch und packte ihre Schulter von unten, sodass sie sich nicht bewegen konnte. „Ich erhebe Anspruch auf dich.“ Er drang tief in sie ein.
Erneut schrie sie auf, diesmal vor Schmerz.
„Oh Gott“, stöhnte er. „So eng.“ Seine Hüften stießen nach vorne. Sie umschloss ihn so fest, dass er sich kaum bewegen konnte.
Sie schnappte nach Luft, ihre Augen füllten sich vor Schmerzen mit Tränen. Sie hatte gewusst, dass sie nicht zueinander passten.
Zu ihrer Erleichterung hörte er auf, in sie zu stoßen, obwohl sie sich fragte, wie das sein konnte, wenn sie doch immer noch fühlte, wie sein Körper dicht an ihrem bebte und zitterte und sein gewaltiger Schaft in ihr pulsierte.
Er zog sie mit sich hoch, als er sich auf seine Knie aufrichtete, zog sie wieder an seine Brust und führte ihre Arme, sodass sie sich um seinen Hals schlossen. „Halt dich an mir fest.“
Als sie nickte, ließ er seine Finger von ihren Schultern über ihre Brüste nach unten gleiten. Dann tauchten beide Hände zwischen ihre Beine, um sie dort zu streicheln und zu massieren. Obwohl sie daraufhin augenblicklich wieder nass wurde, stieß er noch nicht wieder in sie hinein. Stattdessen umfasste er ihre Brüste und massierte ihre Brustwarzen mit den Daumen, so lange, bis sie wieder zu stöhnen begann und dieselbe verzweifelte Lust empfand wie in jener Nacht, als er sie im Bad scharf gemacht hatte. Nein, schlimmer noch, denn jetzt wusste sie ja genau, was sie brauchte. Als sie sich an ihre Enttäuschung in jener Nacht erinnerte, fürchtete sie, er könne ihr dasselbe noch einmal antun, und rieb ihre Hüften an ihm.
Er stieß ein tiefes Knurren an ihrem Ohr aus. „Willst du mehr?“
„J-Ja.“
„Stütz dich wieder auf die Hände auf. Ich werde dir geben, wonach du verlangst.“
Sobald sie getan hatte, was er wollte, packte er ihre Hüften, zog sich langsam zurück und drang dann behutsam wieder tiefer ein. Sie schrie erneut auf, diesmal vor Lust. Als sie ihren Rücken durchbog und ihre Knie weit spreizte, rief er laut stöhnend ihren Namen, aber seine Stimme hatte sich verändert. Immer noch tief, aber kehlig, rau. Beinahe ein Knurren.
Noch ein Stoß, dieses Mal etwas kräftiger. Stöhnen, Knurren. Auch von ihr?
Ihre Gedanken wurden immer verschwommener, während ihre Lust zunahm. Jedes Mal, wenn er sich zurückzog, wimmerte sie; jedes Mal, wenn seine Haut mit lautem Klatschen auf ihre traf, wenn er wieder zustieß, bettelte sie laut um mehr. Ihre Lippen verzogen sich, als sich die Luft elektrisch auflud, und sie ergötzte sich am Himmel, an den Gerüchen, an Lachlain, der tief in ihr drin steckte. Er streckte sich über ihren Rücken aus, und sie spürte seinen Mund in ihrem Nacken. Sie fühlte seinen Biss , nicht wie einer der ihren, der die Haut durchstieß, und doch weidete sie sich daran, als ob sie es vollbracht hätte.
„Ich werde so stark kommen“, knurrte er an ihre Haut gepresst, „dass es sich anfühlen wird, als ob mein Schwanz zustößt.“
Sie erlebte ihren nächsten Höhepunkt, schrie in Ekstase in den Himmel hinauf, warf ihren Kopf zurück gegen seine Schulter. Es verlangte sie danach, seinen Mund an ihrem Hals zu fühlen.
„ Oh Gott, ja “, brüllte er. Dann widmete er sich wieder dem Bis s … Sie spürte, wie er heftig ejakulierte und seinen Samen heiß in sie hineinpumpte.
Und doch hörte er nicht auf, in sie zu stoßen, nachdem er fertig war.
Er war heftiger gekommen als je zuvor, fühlte aber keine Erleichterung. Wenn überhaupt, hatte sein Verlangen noch zugenommen. „ Ich kann nicht aufhören .“
Er warf sie auf den Rücken und hielt ihre Arme über ihrem Kopf fest, ohne auch nur eine Sekunde aufzuhören, sie zu lieben. Ihr Haar breitete sich fächerförmig um ihren Kopf aus, wie ein Heiligenschein. Sein Duft war so überwältigend, dass ihm schwindlig wurde. Er hatte seinen Anspruch auf sie erhoben. Sie war sein. Endlich. Er befand sich in seiner Gefährtin.
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