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Immortals after Dark 02 - Kuss der Finsternis

Immortals after Dark 02 - Kuss der Finsternis

Titel: Immortals after Dark 02 - Kuss der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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drehte sie herum und zerfetzte sein Fleisch mit einem drohenden Grinsen. „Ich gewinne, Blutsauger.“
    Beim Anblick seines Blutes, das ihre Klinge entlanglief, stellte er sich all die anderen vor, die sie schon hatte bluten lassen, all die anderen, die auf ihre Schönheit und ihre List reingefallen waren. Wie viele mochten sich schon eingebildet haben, sie ständen kurz davor, sie zu besitzen, bevor sie den Tod fanden? Er wurde von einer plötzlichen, ungestümen Mischung von enttäuschter Begierde und Wut überwältigt, wie er sie nie zuvor gefühlt hatte.
    Er knurrte vor Zorn und warf sein Schwert von sich, bevor er sich hinter sie translozierte. Mit einem Ruck riss er sie an sich, seine Arme hielten die ihren gegen ihren Körper. Sie keuchte überrascht auf, aber als er ihr mit geöffneten Lippen einen Kuss auf den Nacken gab, wehrte sie sich nicht sofort gegen ihn. Sie schien auf seinen nächsten Zug zu warten.
    Gut . Er wollte, dass sie sich ihm geschlagen ga b – in jeder Hinsicht, nicht nur, was den Wettkampf anging. Sie war ihm so nahe, dass sie seinen harten Schwanz fühlte, und er wollte, dass sie ihn fühlte. Er wollte, dass sie unter ihm gefangen auf dem Bett lag, von ihm überwältigt. Bei dieser Vorstellung konnte er sich nicht länger beherrschen und stieß mit dem Unterleib gegen ihren weichen Hintern. Sie hielt die Luft an, und ihr Körper schien dem seinen entgegenzustreben. Ermutigt strich er mit der Rückseite seiner Finger über ihre Brustwarzen. Sie erschauerte.
    Der Sturm, der draußen tobte, spornte ihn an. Seine Hände tasteten sich von ihrem flachen Bauch nach oben, glitten unter ihr Bustier und ihr T-Shirt und schoben sie von ihren Brüsten. Sie atmete scharf ein, hielt ihn aber nicht davon ab. Er spürte, dass sie neugierig war, was er als Nächstes tun würde. Genau wie er selbst.
    Zärtlich umfasste er ihre vollen Brüste mit den Händen. Er stöhnte vor Lust auf. Ihre Atmung beschleunigte sich, als er mit dem Daumen über ihre Spitzen fuhr. Sie hatte sinnliche Brustwarzen, klein und von einer tiefrosa Färbung, die geradezu danach bettelten, dass man an ihnen saugte. Er knetete und drückte sie immer wieder, bis sie so hart waren, dass es vermutlich schmerzte. Er sah ihre Hände erschlaffen, und ihr Schwert fiel mit lautem Krachen zu Boden.
    Damit hatte er seine Erlaubnis erhalten. Er küsste ihren Nacken und drückte seinen Schwanz immer wieder langsam und genüsslich gegen ihren Po. Er wollte für sie das tun, was ihre Berührung bei ihm ausgelöst hatte: jeden einzelnen Gedanken auslöschen, bis nur noch das Verlangen übrig blieb. Er wollte, dass sie noch stärker bebte, wollte sie laut stöhnen hören.
    Als sie die Hände hob und hinter sich griff, um mit den Fingern durch sein Haar zu fahren, schloss er vor Glückseligkeit die Augen. Er stöhnte, küsste, massierte.
    Sie erstarrte genau in dem Augenblick, als er von reinster Ekstase gepackt wurde, noch viel stärker als zuvo r – als ob Feuer durch jede einzelne Ader seines Körpers flösse.
    Ihr Blut hatte seine Zunge berührt.
    „Bastian? Hast d u … hast du mich etwa gebissen?“
    Das kann ich wohl kaum leugnen. Ihn überlief ein Schauer nach dem anderen, und er verdrehte die Augen, während er sie an sich presste. Er hatte in seiner Raserei versehentlich die Haut in ihrem Nacken geritzt und einen winzigen Tropfen zu sich genommen.
    Sie schob seine Hände von sich, rückte ihre Kleidung wieder zurecht und wand sich, damit er sie losließ.
    Schließlich gelang es ihm, ein paar Worte zu stammeln: „Ich hatte nicht die Absich t … Ich wollte doch nich t … “
    Als er sie endlich freigab, drehte sie sich um und warf ihm den Blick zu, von dem er gehofft hatte, ihn nie wieder sehen zu müssen. Dieser Ausdruck der Enttäuschung in ihren silbernen Augen war schlimmer als alles, was er sich je hätte vorstellen können.
    Doch ihre Kränkung wurde nur allzu rasch von Wut abgelöst. „Dazu hattest du kein Recht!“ Die Balkontüren flogen auf, und eine Mischung aus Gischt und Sprühregen peitschte ins Zimmer. Der Wind zerrte an ihrem langen Haar. „Du hast mir mehr als mein Blut genommen!“, schrie sie.
    Sie ging in die Hocke, schnappte sich ihr Schwert und griff ihn wild um sich schlagend an. Er translozierte sich zu seinem Schwert, um sich zur Wehr setzen zu können. Sie täuschte einen Ausfall an und drehte sich blitzschnell um sich selbst, um mit aller Kraft einen Hieb gegen seinen Oberkörper zu führen. In letzter

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