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Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Titel: Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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zu treffen, damit sie sich auf die Reise zu Groot machen konnten, um mit diesem Wahnsinnigen einen Tauschhandel einzugehen? So musste es wohl sein.
    Cadeon befand sich in genau diesem Moment an ihrem Treffpunkt und fragte sich, wo zur Hölle sein älterer Bruder war. Der Bruder, der nie zu spät kam, niemals ein Treffen versäumte.
    »Selbst wenn du mir vom Schicksal bestimmt bist, Sabine, werde ich doch nie mit dir zusammen sein.«
    »Oh doch, das wirst du.« Ihre Lippen kräuselten sich in einem wissenden sexy Grinsen, das sein Herz schneller schlagen ließ. »Wieder und wieder, bis es vollbracht ist.«
    Wieder und wieder . Ihren weichen Körper zu nehmen, diese perfekte weiße Haut zu erforschen … Nein! Du musst ihr widerstehen!
    »Jetzt sag mir, was die zweite Schwachstelle ist.« Anmutig ließ sie sich auf den Rand des riesigen Bettes sinken. Ihre Mähne glänzend roter Haare fiel nach vorne, und ihr Duft stieg zu ihm empor. »Du hast mich neugierig gemacht.«
    Er schüttelte sich innerlich. »Damit mein Erbe legitim ist, musst du meine mir durch die Ehe verbundene Königin sein.«
    »Ich weiß.« Sie fuhr mit ihrer zerbrechlich wirkenden Hand über das Laken. »Wir werden uns vermählen.«
    Sie sprach davon, ihn zu heiraten, als ob das vollkommen nebensächlich wäre, während er nicht mehr wusste, wo ihm der Kopf stand. Doch das lag daran, dass er sich tatsächlich zu ihr hingezogen fühlte wie noch zu keiner anderen Frau zuvor. Und es gab nur einen Weg herauszufinden, ob sie wirklich die Seine war.
    »Du wirst vor mir das Gelübde ablegen, Dämon. Und ich werde es akzeptieren.«
    Das Gelübde – das Versprechen, das einen Wutdämon an seine Königin band. Keine Zeremonie, keine Zeugen, nur ein Pakt zwischen zwei Individuen, die gelobten, eins zu werden. Er würde mit Worten seinen Anspruch auf sie erheben, und wenn sie dem zustimmte, würde sie für alle Zeit seine Königin sein.
    »Mein Volk wird eine Heirat, die durch Zauberei erzwungen wurde, niemals anerkennen. Genauso wenig wie eine Empfängnis, die nur aufgrund deiner berüchtigten Zaubertränke zustande kam.«
    »Rydstrom, lass uns ehrlich miteinander reden. Angesichts deiner Reaktion auf mich« – sie deutete diskret auf seine Erektion – »glaubst du wirklich, dass ich Magie bei dir einsetzen muss?«
    Er biss die Zähne aufeinander, unfähig, das Offensichtliche zu leugnen. »Selbstverständlich wirst du mich töten, sobald unser Kind auf der Welt ist?«
    Unser Kind. Diese Worte hatte er in seinem ganzen Leben noch nie ausgesprochen. Selbst sie neigte den Kopf zur Seite, als sie das hörte.
    Aber dann breitete sich langsam ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. So betörend, dass es ihm den Atem raubte. Ob ihr das aufgefallen war?
    »Nun ja, ich wäre ja wohl keine gute böse Zauberin, wenn ich es dir gestatten würde, weiterzuleben.«
    »Dann kann ich dir eines versprechen: Du wirst mich nicht dazu bewegen können, dir gegenüber das Gelübde abzulegen.«
    »Dann, Rydstrom, werde ich mich dir nicht hingeben können, ehe du es tust.«
    Jetzt wurde ihm alles klar. Sie würde ihn reizen, ihn sexuell so lange quälen, bis er die Worte aussprach. Wieso nur ließ dieser Gedanke ihm das Blut in die Lenden schießen? Dieses Geschöpf würde ihn bis zum Äußersten treiben, wieder und immer wieder.
    Wenn er sich den Machtkampf zwischen ihnen beiden vorstellte, mit all seinen Verwicklungen … Fantasien schwirrten ihm durch den Kopf, Gedanken, die er für gewöhnlich auf der Stelle wieder verdrängte. Lange zurückgehaltene – und für alle Ewigkeit verleugnete – Geheimnisse.
    »Dann hast du nichts erreicht, als meine Zeit zu vergeuden«, sagte er, wenn auch mit heiserer Stimme.
    »Was macht dich so zuversichtlich, dass ich dich nicht dazu bringen kann, irgendetwas zu sagen oder zu tun, um in mir sein zu können?«
    Weil zu viel auf dem Spiel steht. Niemals war Rydstrom all seinen Hoffnungen und Wünschen so nah gewesen. Er musste entkommen, um zu seinem Bruder zu gelangen, bevor dieser mal wieder irgendetwas vollkommen Egoistisches anstellte. Cadeon war ein Söldner und Halsabschneider, dem gerade erst in den Schoß gefallen war, wonach er sich am allermeisten auf der ganzen Welt gesehnt hatte.
    »Du hast es vorhin schon nicht geschafft, mich von meiner Pflicht abzulenken, und da wusste ich noch nicht einmal, wer du warst.« Was für eine große Klappe du hast, Woede.
    Sie stand mit zurückgezogenen Schultern vor ihm. »Du hast noch längst nicht alles

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