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Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Titel: Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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quälen!«
    Er ignorierte sie und begann mit dem Aufstieg zum Feuer und zu ihrem Lager, wo er wieder die ganze Nacht hindurch Dinge mit ihr anstellen würde.
    Sobald sie dort angekommen waren, ließ er ihren nackten Körper zu Boden gleiten. Er umfasste ihre Oberarme, hielt sie fest und küsste ihren Hals.
    Sie konnte gerade noch verhindern, dass ihr Kopf nach hinten fiel. »Dämon … mach mich nicht schwach …«
    »Du machst mich schwach.« Er flüsterte grollend an ihrer feuchten Haut: »Ergib dich mir, und wir können all das beenden. Ich begehre dich so sehr, Sabine.« Sie fühlte seinen harten Schaft an ihrem Körper.
    »Nicht so sehr, dass du dein Wort brechen würdest.«
    »Eines Tages wirst du glücklich sein, einen Mann zu haben, der sein Wort hält. Du hast mir ein paar unerträgliche Nächte beschert. Nun wirst du dasselbe durchmachen. Ich habe geschworen …«
    »Erspar dir deine Erklärungen. Dir gefällt das doch alles. Du fesselst mich nur, weil es dich anmacht!«
    »Ich hab dir doch erklärt, dass ich nicht riskieren kann, dich zu verlieren.«
    »Du lässt einfach nur fünfzehn Jahrhunderte Verleugnung an mir aus!«
    »Vielleicht stimmt das, was du sagst, sogar zum Teil. Es gefällt mir, dass du mir ausgeliefert bist. Ich sehne mich danach, dich in den Wahnsinn zu treiben, so wie letzte Nacht. Weißt du, was es für mich bedeutet, wenn ich sehe, dass deine Augen sich vor Lust blau färben? Meinetwegen? Und diese Feuer überall um uns herum lodern zu sehen?« Er rieb sein Gesicht an ihrem und atmete tief ihren Duft ein. »So etwas hab ich noch nie zuvor gefühlt, und ich will mehr davon«, knurrte er in ihr Ohr. »Ich bin von dir besessen, Sabine. Jemand sagte mir einmal, dass jeder Mann eine Obsession in seinem Leben habe. Und du bist meine.«
    »Lass mich frei!«
    » Ergib dich mir …«
    »Wenn du mich nicht gehen lässt, werde ich dich hassen«, presste sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hindurch. »Ich schwöre, dass ich dich umbringen werde!«
    Er zog sie auf ihr Deckenlager hinab. »Nur dass meine wunderschöne Gefangene ihre Versprechen leider nie hält.«

 
    28
    »Hättest du gerne ein Kind von mir?«, fragte er sie, nachdem er sie in die Arme geschlossen hatte, um sie vor der kühlen Nacht zu schützen. Seine Hand glitt unter den Umhang und ihren Rock, bis sie auf ihrem flachen Bauch liegen blieb. »Dämon hin oder her?«
    »Solange es nur kein elender Mistkerl wie du ist«, murmelte sie träge, um gleich darauf einzuschlafen.
    Elender Mistkerl. Und wenn er mit jeder seiner Handlungen etwas zwischen ihnen zerstörte? Tu nichts Unwiderrufliches. Heute Abend hatte sie »Ich hasse dich!« geschrien.
    In all den langen Stunden, in denen er sie gequält und am Rande der Erlösung gehalten hatte, hatte sie sich ihm nicht ergeben. Sie war vollkommen außer sich gewesen; ihr Körper hatte sich in Ekstase gekrümmt. Sie hatte ihm die Hüften entgegengereckt, ihn verlockt, seinen Eid zu brechen. Als er ihr wunderschönes Geschlecht erblickt hatte, wie es glänzte, darauf wartete, gefüllt zu werden … Nichts hatte ihn je mehr erregt.
    Aber jetzt waren die zwei Nächte vorbei. Morgen würde er sie dazu bringen, sich ihm vollkommen zu ergeben. Nachdem er sie dann genommen hätte, würde er auch endlich die Kontrolle über sich selbst zurückgewinnen – und das war dringend nötig.
    Aufgewühlt und tief verunsichert schlief er schließlich ein.
    Im Morgengrauen schlug Rydstrom die Augen auf und sah, dass er sich mitten in einer Illusion befand. Hirngespinste, die Sabine im Schlaf erschuf. Waren das etwa ihre Träume?
    »Erhitzen, schlagen, hämmern und biegen. Drehen, wenden, küssen und lieben …« , sang eine Frau, die eine Handvoll goldener Ketten an ihre Wange drückte. Das war die Frauenstimme von letzter Nacht, nur dass er sie jetzt auch sehen konnte.
    Eine Seidenmaske umrahmte ihre Augen, die einen gehetzten Eindruck machten. Ihr Kopfschmuck reichte auf beiden Seiten fast einen halben Meter bis hinter ihren Kopf – Fortsätze wie Flügel, jeder mit einer Vielzahl von Saphiren besetzt. Ihr pechschwarzes Haar darunter wirkte verfilzt.
    » Gold ist Leben. Es ist Perfektion. Dieses Element existiert allein für uns. « Nachdem sie die Halsketten in einen übervollen Kasten auf ihrem Toilettentisch hatte fallen lassen, vergrub sie ihre Hände in einem Haufen Goldmünzen und ließ sie durch die Finger rieseln.
    Als sie sich dem Spiegel zuwandte, konnte Rydstrom darin zwei kleine Mädchen

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