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Immortals after Dark 08 - Eiskalte Berührung

Immortals after Dark 08 - Eiskalte Berührung

Titel: Immortals after Dark 08 - Eiskalte Berührung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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zwar … sobald der Morgen dämmert.«
    »Der gafft dich aber an, als ob ihr zusammen wärt«, sagte der Dämon. »Ziemlich besitzergreifend.«
    Ist das wirklich so auffällig?
    »Und wie gaffe ich ihn an?«, fragte Daniela in unschuldigem Tonfall.
    »Als ob du ihn gar nicht schnell genug wieder loswerden könntest«, sagte Deshazior mit leisem Glucksen. »So, was kann ich denn jetzt für dich tun, meine Schöne?«
    »Hast du Nïx gesehen?«
    Wer war das? Und warum suchte Daniela nach ihr?
    »Ist Nïx heut Nacht unterwegs?«, fragte einer der Dämonen bei Deshazior. Nervös fuhr er mit den Händen glättend über seine Hörner und rückte seinen Kragen zurecht.
    »Ich schätze, das beantwortet meine Frage.« Daniela seufzte. »Außerdem suche ich noch nach Ivo dem Grausamen.«
    In Deshaziors Augen flackerte es, als er ihr antwortete. »Abgesehen von dem Kerl da bei dir hab ich keinen Vampir gesehen.«
    Er lügt.
    »Das ist aber schade.« Daniela zog einen Schmollmund und kam dem Dämon noch ein wenig näher. »Und ich dachte, auf dich ist Verlass, wenn ich Informationen brauche.« Sie streckte die Hand aus und fuhr mit der Rückseite einer Klaue über sein rechtes Horn. Sofort spannten sich Deshaziors Muskeln an. Die anderen Dämonen starrten sie mit offenen Mündern an und stöhnten.
    Murdoch begriff nicht, wieso ihr Verhalten so eine Reaktion hervorrief, aber die Augen aller anwesenden Dämonen klebten wie gebannt an ihrer liebkosenden Klaue.
    Deshazior begann zu beben. »Das halt ich nicht aus, Walküre!«
    »Auf ein Wort«, schnurrte Daniela. »Draußen.«
    Mit einem tiefen Seufzer gab sich der Dämon geschlagen und folgte ihnen nach draußen, wobei er etwas über vermaledeite Walküren und »Hornjobs« vor sich hinmurmelte.
    Draußen auf der Straße schaute Deshazior Murdoch finster an. Nach einem besorgten Blick auf seine Kollegen in der Kneipe, sagte er leise zu Danii: »Ivo ist hier in der Stadt. Ich weiß nicht wo, aber pass gut auf dich auf. Er hat da jemand bei sich, mit dem ich mich lieber nicht anlegen würde.«
    »Was meinst du?«, fragte Murdoch.
    Deshazior ignorierte ihn. »Und wenn du noch jemanden brauchst, um die Mythenwelt zu retten, dann bin ich dein Dämon.« Er schlug sich auf die riesige Brust. »Das hast du doch gar nicht nötig, dich mit solch einem Abschaum abzugeben.«
    Murdoch entblößte seine Fangzähne.
    »Ich weiß dein Angebot wirklich zu schätzen«, sagte Daniela. »Aber eine Nacht lang werde ich es schon aushalten. Sagst du beim Koven Bescheid, falls du sie siehst?«
    »Aye … « Mit einem Mal verschwand der Dämon langsam, als ob er sich unfreiwillig forttranslozieren würde. »Verdammt! Meine Miss ruft.«
    »Was zur Hölle meint er denn damit?«, fragte Murdoch, aber diesmal ignorierten ihn alle beide.
    Der Dämon sah noch einmal auf Daniela herab, ehe er komplett verschwand. »Denk dran, eisige Jungfrau«, murmelte er. »Mein Angebot von vorhin steht.«
    Im nächsten Augenblick stand der Vampir genau vor Desh. »Was auch immer du ihr angeboten hast, sie ist nicht interessiert!« Aber der Dämon war bereits verschwunden.
    Murdoch drehte sich zu ihr um. »Was war das denn?«
    »Ich hab dir doch gesagt, ich muss vielleicht ein bisschen flirten, um an die Informationen zu kommen. Gibst du jetzt endlich zu, dass du eifersüchtig bist, Vampir?«
    Seine Antwort überraschte sie. »Ja.« Gerade als ein leises Gefühl der Freude in ihr aufkam, verdarb er es, indem er hinzufügte: »Wenn ich auch nicht die leiseste Ahnung habe, wieso, verdammte Scheiße!«
    »Hast du das wirklich gerade gesagt?« Sie starrte wütend gen Himmel und flehte ihn um Geduld an, ehe sie Murdoch wieder in die Augen sehen konnte. »Vielleicht weil ich süß und intelligent bin und letzte Nacht in deinem Bett lag und weil … ach, ich weiß auch nicht … weil ich deine Braut bin?«
    »Was hat der Dämon dir angeboten?«
    »Das geht nur ihn und mich etwas an.«
    »Also ist er dein Typ? Wirklich? Du stehst auf gehörnte Dämonen, die nach jedem einzelnen Satz knurren? Ich hätte dich für anspruchsvoller gehalten.«
    »Und ich dachte, du wärst verführerisch und charmant, aber du bist einfach nur beleidigend, ruppig und mürrisch.«
    »Nur bei dir.« Er trat einen Schritt an sie heran. Seine Frustration war ihm deutlich anzusehen.
    »Was soll das denn schon wieder heißen?«
    »Ich weiß auch nicht. Ich war noch nie eifersüchtig. Und ich war in Gesellschaft von Frauen auch noch nie um Worte verlegen.« In diesem

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