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Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Titel: Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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wäre. »Wenn wir hier rauskommen, werde ich … «
    »Nein, es spielt keine Rolle. Vor allem da du die Tatsache zu akzeptieren scheinst, dass meine Gefährtin ein Vampir ist.«
    Garreth machte keinen Hehl aus seiner Frustration. »Es wäre mir auch egal, wenn sie eine Furie wäre, solange du nur glücklich mit ihr bist. Und dass du das bist, ist offensichtlich«, sagte er heiser.
    »Aye, aber ich muss zu ihr.« Lachlain kniete sich hin und fuhr mit den Klauen über den Boden.
    »Wenigstens sind wir nicht angekettet. Wenn sie die Tür öffnen, können wir angreifen.«
    »Ich würde es vorziehen, Ketten zu tragen«, sagte Lachlain mit wildem Blick. »Ich würde mir lieber beide Hände abhacken, als Emma weiter leiden zu lassen.«
    Garreth musterte die Miene seines Bruders. Jeder Lykae würde dasselbe für seine Gefährtin tun. Aber bei Lachlain klang es, als ob er … aus Erfahrung spräche. Was ist dort draußen bloß mit dir passiert, Bruder?
    »Vertrau mir, Garreth, nichts ist so schlimm wie dieses Gefühl … «
    Als ein Wimmern aus Emmas Zimmer zu ihnen drang, stieß Lachlain ein Knurren aus und schlug gegen die Gitter. Langsam hob er den Kopf, und sein Augenmerk richtete sich auf die Decke. »Dort komme ich durch.«
    »Lachlain, ich denke nicht, dass das klug ist. Das Haus ist Hunderte von Jahren alt und hat schon einiges mitgemacht.«
    »Ist mir egal.«
    »Es sollte dir nicht egal sein, dass alle drei Stockwerke in Nut- und Federkonstruktion errichtet wurden. Wenn da nur ein Stück fehlt, stürzt alles wie ein Kartenhaus ein. Es ist sowieso schon baufällig, nachdem es Krieg und Stürme und diese ständigen Blitze aushalten musste. Ich glaube nicht, dass Val Hall es übersteht, wenn sich ein Lykae ins Erdgeschoss durchbeißt.«
    »Du musste es stützen, wenn ich durch bin.«
    »Ich soll den ganzen Boden halten? Wenn ich versage, könnte das unsere beiden Gefährtinnen verletzen. Das ganze Haus könnte über uns einstürzen.«
    Lachlain klopfte ihm auf die Schulter. »Dann pass besser auf, dass du nichts fallen lässt.«

16
    Heilige Scheiße. Prinzessin Lucia!
    Nach ihrem Ausflug in den Zwinger der Lykae fühlte sie sich, als ob ihr jemand einen Eimer Eiswasser ins Gesicht geschüttet hätte. Denn dessen Bewohner hatten sie als … Garreths »Gefährtin« willkommen geheißen. Sie hatte das Flüstern gehört und dann die mit lauter Stimme verkündete Wahrheit: »Das ist Prinzessin Lucia, die Bogenschützin.«
    Er hat gelogen! Ich bin seine Gefährtin. Er hatte sie hinters Licht geführt, um zu bekommen, was er wollte. Typisch Mann.
    Während sie mit dem Band in der Hand durch die Tür hinausrannte, rief sie Regin an. »Ich verlasse den Zwinger gerade mit dem Video. Es ist alles wahr! Sag Annika, sie muss Emma von Lachlain trinken lassen! Auf der Stelle, Regin! Demestriu war derjenige, der Emma verletzt hat, und sie hat ihn tatsächlich umgebracht.«
    »Du bist ein bisschen zu spät dran. Kannst dir ruhig Zeit lassen.«
    Lucia erstarrte. Ihr Herz drohte vor Angst stillzustehen. »Emma … ?«
    »Oh nein, ihr geht’s großartig. Genau wie du gesagt hast: Sie hat von Lachlain getrunken und war im Handumdrehen wieder fit.«
    Vor Erleichterung wurden Lucia die Knie schwach, und sie ließ sich auf die Stufen vor dem Zwinger niedersinken. Emma wird leben! Dann verzog Lucia das Gesicht. »Annika hat das erlaubt?«
    »Scheiße, nein! Die Wölfe sind ausgebüxt. Und dann hat Emma die Sanftmütige mir einen saftigen Schlag verpasst, nur weil ich Lachlain ein bisschen auf die Pelle gerückt bin!«, fügte sie glücklich hinzu. »Ich meine, so richtig mit aller Kraft, und ich hab’s nicht kommen sehen, nicht das kleinste bisschen. Endlich haben sich die ganzen Jahre ausgezahlt, die ich mit ihr trainiert habe.«
    »Wovon redest du denn da bloß? Wo ist Garreth?«
    »Der hält gerade den Fußboden von Val Hall hoch, während die Handwerker mit den Reparaturen beschäftigt sind. Stell dir vor, Lachlain hat sich mit Fängen und Klauen durch die Decke über dem Käfig gearbeitet, um zu Emma zu gelangen, und jetzt steht unser ganzes Haus schief und droht einzustürzen. Da sieht man’s mal wieder: Lykae sollte man eben doch nur draußen halten«, sagte Regin mit einem Schnauben. »Und Em liebt Lachlain, und sie werden heiraten. Das ist die reine Wahrheit. Annika flippt total aus. Aber ich weiß nicht so recht. Ich meine, wenn Emma ihre Königin wird, dann könnte doch ihr erster Erlass dafür sorgen, dass alle Lykae Sklaven der

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