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Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Titel: Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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MacRieve auch noch hart!
    »Es gibt da etwas, was wir noch zu Ende bringen müssen«, sagte er mit gedämpfter, bedrohlicher Stimme.
    »Ich will, dass du von diesem Boot verschwindest, MacRieve!«, fuhr Lucia ihn an.
    Garreth überlief ein heißes Schaudern. Er bekam eine Erektion, wurde hart für sie, was ihr nicht entgehen konnte. »Ach, willst du das?« Sein Tonfall war ungläubig, denn selbst in diesem Augenblick reagierte seine Lucia auf die entzückendste Art und Weise auf ihn. Eine zarte Röte überhauchte ihre hohen Wangenknochen, und ihre Pupillen waren geweitet. Mit leicht geöffnetem Mund starrte sie auf seine Lippen.
    Dann jedoch schien sie aus ihrer Benommenheit zu erwachen. »Runter von mir, du Ochse! Wenn du nicht gehst, dann werde eben ich verschwinden!«
    »Meinst du vielleicht, ich habe dich so lange gesucht – und dich aus der Ferne beschützt und für dich gekämpft – , um dich jetzt gehen zu lassen?« Aus nicht allzu großer Ferne. Erst vor wenigen Momenten hatte er zwei dämonische Assassinen erledigt, die ihr in einer Seitengasse aufgelauert hatten. Sie hatten die Schwerter schon erhoben, warteten nur auf eine Gelegenheit, ihr den Kopf abzuschlagen. Stattdessen hatte Garreth sie geköpft.
    Doch jetzt lag sie sicher in seinen Armen. Der Drang, sie fest an die Brust zu ziehen, wuchs weiter an, bis er nahezu überwältigend wurde. Sie endlich wieder unter seinem Schutz zu wissen … nach so vielen Monaten, in denen sie sich ununterbrochen in Gefahr befunden hatte.
    Zufriedenheit machte sich in ihm breit, und er beugte sein Gesicht zu ihrer glänzenden Mähne hinunter, sog ihren Duft in sich auf.
    Bei den Göttern – nichts roch so gut wie Lucia.
    »Schnüffelst du da … an meinen Haaren?« Sie klang entsetzt. Oder aber erregt. Wer konnte das schon sagen, bei Lucia, der Meisterin der widersprüchlichen Signale?
    »Aye«, gab er mit rauer Stimme zu, »nur eines der Dinge, die ich vermisst habe.« Im selben Maße wie seine Zufriedenheit stieg auch seine Lust. Der Geruch ihres Haars war beinahe zu viel für ihn. Und ihr Körper war so weich und warm unter ihm.
    Sie drehte und wand sich noch heftiger, aber er rührte sich nicht von der Stelle. »MacRieve, ich befinde mich auf einer sehr wichtigen Mission. Eine Mission, die dich nichts angeht. Wenn du versuchst, mich damit herumzukriegen … «
    »Tu ich nicht. Das hab ich schon im ersten Monat aufgegeben.«
    Sie errötete schuldbewusst, was ihn ermutigte. Vielleicht war seine Frau doch nicht so kalt und emotionslos wie ihre bösartigen Schwestern, auch wenn sie ihn im Laufe des letzten Jahres schon vom Gegenteil überzeugt hatte. »Nein, im Moment ist mein einziges Ziel, dich am Leben zu erhalten.« Sie befanden sich mitten in einer Akzession, und in diesen heimtückischen Zeiten war sie ausgerechnet hierhergekommen, an den Ort, den er von allen Orten auf der Erde am meisten verabscheute. An den gefährlichsten aller Orte, selbst für Unsterbliche.
    Sie kämpfte darum, Arme und Bogen freizubekommen, wobei ihre Hüfte seine Erektion streifte. Er stieß einen wollüstigen Seufzer aus. »Ich erinnere mich an das letzte Mal, als wir uns in dieser Lage befanden.« Unwillkürlich bewegten sich seine Hüften, und sie keuchte auf. »Ich stieß so lange gegen dein Geschlecht, bis du für mich kamst«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Du hattest Angst, ich könnte aufhören, ehe es so weit war.«
    Sie wandte den Blick ab, während sie zugleich noch heftiger errötete und ihre Anstrengungen verdoppelte.
    »Ein bisschen weiter links, Süße. Und fester. «
    Sie warf ihm einen vernichtenden Blick zu, während sie mit den Armen um sich schlug. »Ich werde dich dermaßen mit Pfeilen spicken … «
    Er hielt sie fest. »Irgendwann gehen sie dir aus.«
    »Ich stelle sie selber her«, stieß sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
    »Natürlich tust du das. Aber ich sehe deine Bogenschießkünste eher als unser Vorspiel an. Also – schieß!«
    »Du hast mich verfolgt, mir nachgestellt, mich gejagt … Ich hab’s endgültig satt! Ich hätte auf dich schießen sollen, als du gesprungen bist.«
    »Oh, dann bin also ich der Bösewicht hier? Hast du denn schon vergessen, was du mir angetan hast? Und meiner Familie?« Dabei war das Schlimmste erst passiert, nachdem sie aus New Orleans geflohen war. Dann hatte der Spaß erst so richtig begonnen: wilde Streiche und Fallen überall auf der Welt, während des ganzen vergangenen Jahres. »Du hättest nicht ohne eine

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