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Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Titel: Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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an das, was er für sie getan hatte. Jedes Mal, wenn er sie umarmte, spürte sie das Metall auf ihrer Haut, zuerst kühl, bevor es sich erwärmte. So wie in der letzten Nacht …
    »MacRieve, musst du da wirklich reingehen?« Auch wenn der Fluss ihnen schon viel Freude bereitet hatte – sie hatte rosa Delfine, weitere Otter und Tapire gesehen, die am Ufer grasten – , war er auch eine Quelle des Schreckens. Immer glitten irgendwo Kaimane durchs Wasser, oder Piranhas durchbrachen bei ihren Fressorgien die Wasseroberfläche.
    Erst gestern Morgen hatten sie gesehen, wie ein Babyreiher aus dem Nest ins Wasser gefallen war. Während der Muttervogel verzweifelt geschrien hatte, hatte ein Schwarm Piranhas das Kleine innerhalb von Sekunden mit rasiermesserscharfen Zähnen bis auf die Knochen abgenagt.
    »Mir scheint, du glaubst mir endlich, dass der Fluss Gefahren birgt«, sagte MacRieve. »Entspann dich, ich geh ja bloß bis zur Taille rein.«
    »Und was ist mit den Piranhas?«
    »Ich wage zu bezweifeln, dass die Fischlein irgendetwas Wichtiges anknabbern werden.« Er beugte sich vor, um ihr ins Ohr zu flüstern: »Sie haben es nur auf kleine Beute abgesehen.«
    »Werwolf!«, rief sie empört. Immer noch überraschte es sie jedes Mal, wenn er sie neckte. Er wurde ihr gegenüber immer sanfter, und die Verbitterung über ihre früheren Taten schwand dahin. Mittlerweile erspähte sie häufiger Hinweise auf den Mann, der er einmal gewesen war, den Mann, den sie sich jedes Mal vorstellte, wenn sie seine Lachfältchen sah. Sie hatte herausgefunden, dass er sogar richtig verspielt sein konnte, wenn er nicht gerade tobte vor Wut auf sie. »Ich mein’s ernst.«
    »Ja, ich auch. Fühlst du dich besser, wenn ich die Jeans anlasse?« Sie nickte widerwillig. »Mach dir keine Sorgen. Es stimmt, dass sie sich nicht an große Beutetiere heranwagen, solange die nicht tot sind.«
    Als sie Damiãno in Richtung Heck kommen sahen, um dabei zu helfen, das Boot zu befreien, flüsterte sie ihm noch rasch zu: »Pass bitte auf, dass du im Vergleich zu den anderen nicht zu stark wirkst. Und leg dich nicht wieder mit ihm an.«
    »Er hat angefangen«, erwiderte Garreth mürrisch. Es waren erst drei Tage vergangen, und schon hatte sich das Schiff als zu klein für diese beiden hochgewachsenen Männer erwiesen.
    »Guten Morgen, querida «, sagte Damiãno zu ihr, während er sein eigenes Hemd ablegte und einen muskulösen, sehnigen Körper entblößte.
    » Bom dia «, antwortete sie mit einem geistesabwesenden Grinsen.
    Damiãno erwiderte ihr Lächeln, als er zur hinteren Plattform ging – weiße Zähne gegen sonnengebräunte Haut – und sich gleich darauf ins Wasser stürzte. Der Mann war Sex pur.
    MacRieve schob sich vor sie und umfasste ihren Nacken, die blanke Eifersucht loderte in seinen Augen. »Den Blick immer schön auf deinen Hauptgewinn richten, Frau. Du kannst einen Werwolf haben, oder du gehst leer aus.«
    »Ach, wirklich?«
    »Es sei denn, du bevorzugst tote Männer, denn Damiãno s teht ganz oben auf meiner Liste.« Er zog sie an sich für einen kurzen, aber heißen Kuss. »Du gehörst mir, Lousha. Vergiss das nie.«
    Mit diesen Worten sprang er ins Wasser und ließ sie völlig außer Atem zurück. Wie es schien, stand sie auf eifersüchtige Alphamänner wie diesen hier, der sie küsste, als ob jeder Kuss sein letzter wäre …
    Während diese beiden also beschäftigt waren, beschloss Lucia, sich um ein paar Dinge an Bord zu kümmern. Sie stieg die Treppe zum Aussichtsdeck hinauf und ging ganz nach hinten durch, wo es mit Stroh überdacht war. Dort hatte sie vorhin ein Rascheln gehört.
    Jetzt erspähte sie jemanden, der sich unter dem Dach verkrochen hatte, sodass nur noch zwei kleine nackte Füße hervorschauten. Izabel .
    »Was machst du denn da?«
    Izabel schnaubte gereizt. » Nada .«
    Als Lucia in das Versteck hineinschaute, entdeckte sie eine Art Gepäckablage, nicht einmal einen Meter hoch. Dort lag Izabel flach auf dem Bauch. Lucia folgte ihrem Beispiel, sprang hinauf und rutschte bäuchlings ans andere Ende, wo sie den perfekten Unterschlupf zum Spionieren vorfand. Von hier aus konnte sie sowohl die Plattform als auch das hintere, unbedachte Deck sowie die Seitengänge überblicken – einen großen Teil des Schiffs also.
    »Du hast uns ausspioniert?«
    »Warum auch nicht?«, gab sie zurück. »Ihr seid doch alle louco .«
    »Verrückt sind wir? Also, du bist wirklich die unverschämteste kleine … «
    »Latina?« Sie blickte

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