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Imperator 03 - Das Feld der Schwerter

Imperator 03 - Das Feld der Schwerter

Titel: Imperator 03 - Das Feld der Schwerter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Conn Iggulden
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Conn Iggulden
    Das Feld der Schwerter
    Imperator 3
    Buch
    Nach der Niederschlagung des Spartakus-Aufstandes wird Julius Cäsar nach Spanien abkommandiert. Begleitet von seiner Legion und seinen Getreuen verbringt er dort mehrere Jahre, in denen er nicht nur Straßen und Befestigungsanlagen bauen lässt, sondern auch durch reiche Goldfunde seine Mittel gewaltig aufstockt.
    Inzwischen sehen die beiden ehemaligen Widersacher Pompeius und Crassus dem Ende ihres zweijährigen Konsulats entgegen. Pompeius ist entsetzt, als Cäsar mit seiner Legion vorzeitig Spanien verlässt und seine Kandidatur für das Amt eines Konsuls bekannt gibt. Als Kandidat des einfachen Volkes gelingt es dem jungen Mann, die Wahl zu gewinnen. Mittlerweile glaubt Cäsar erkannt zu haben, wo seine Bestimmung liegt; wie sein Vorbild Alexander der Große will er neue Länder erobern und für Rom erschließen. Er beginnt einen Eroberungsfeldzug gegen Gallien. Doch bald schon muss Cäsar erkennen, dass er in dem grausamen Gallierkönig Vercingetorix einen ebenbürtigen Gegner hat.
    Mittlerweile droht Rom im Chaos zu versinken. Einige Emporkömmlinge aus der Unterschicht kämpfen rücksichtslos um die Vorherrschaft. Als der Pöbel nach einer heftigen Straßenschlacht auf dem Forum schließlich das Senatsgebäude niederbrennt, lässt Pompeius sich zum Diktator ernennen und macht sich daran, mit Hilfe seiner Legionen die Ordnung wieder herzustellen. Will Cäsar seine Macht in Rom verteidigen, muss er gegen eines der ältesten Gesetze des Imperiums verstoßen: An der Spitze seiner Legionen überschreitet er den Rubikon …
    Autor
    Conn Iggulden unterrichtete Englisch an der Universität von London und arbeitete sieben Jahre als Lehrer, bevor er schließlich mit dem Schreiben historischer Abenteuerromane begann. Er lebt mit seiner Frau und seinem Sohn im englischen Hertfordshire. Die Tore von Rom , der erste Band seiner Imperator-Tetralogie, stand in England wochenlang auf den vordersten Plätzen der Bestsellerlisten.

 
    Deutsch von Gerald Jung
     
    Die Originalausgabe erschien unter dem Titel
    »Emperor : The Field of Swords «
    bei Harper Collins Publishers, London.
     
    Der Blanvalet Verlag ist ein Unternehmen
    der Verlagsgruppe Random House.
     
    1. Auflage
     
    Deutsche Erstveröffentlichung Juni 2005
    Copyright © der Originalausgabe 2004 by Conn Iggulden
    Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2005
    by Verlagsgruppe Random House GmbH
     
    Satz: deutsch-türkischer fotosatz, Berlin
    Verlagsnummer: 36.135
     
    Redaktion: Marie-Luise Bezzenberger
    UH Herstellung: Heidrun Nawrot
     
    ISBN 978-3-641-01169-7
     
    www.blanvalet-verlag.de
     
    Datenkonvertierung eBook:
     
    Kreutzfeldt Electronic Publishing GmbH, Hamburg
     
    www.kreutzfeldt.de

 
    Für meine Tochter Mia und meine Frau Ella.
    Ein Teil des Vergnügens, eine Serie von vier Büchern zu schreiben, besteht darin, dass man genug Platz hat, all jenen zu danken, denen Dank gebührt, bevor die Geschichte zu Ende ist. Susan Watt ist eine davon – eine wunderbare Frau, deren Sachverstand und Tatkraft sämtliche Schwierigkeiten geglättet haben.
    Außerdem möchte ich Toni und Italo D’Urso danken, die mich über Jahre hinweg klaglos ihren alten Amstrad-Computer im Flur benutzen ließen. Schließlich habe ich, der guten Manieren wegen, ihre Tochter geheiratet. Ich habe ihnen viel zu verdanken.

 

    Erster Teil

    1
    Julius stand am geöffneten Fenster und blickte über spanische Hügel. Die untergehende Sonne goss einen goldenen Streifen über einen fernen Bergrücken, als schwebte er wie eine Ader aus gleißendem Licht in der Luft. Das Gespräch hinter Julius wurde leiser und schwoll dann wieder an, ohne ihn aus seinen Gedanken zu reißen. Der Duft von Geißblatt im lauen Abendwind ließ seinen eigenen abgestandenen Schweiß noch stechender riechen, dann war der Blütenduft in der Brise wieder verflogen.
    Es war ein langer Tag gewesen. Als er eine Hand über die Augen legte, spürte er eine Woge der Erschöpfung wie schwarzes Wasser in sich aufsteigen. Die Stimmen im Besprechungsraum vermischten sich mit dem Knarren der Stühle und dem Rascheln der Landkarten. Wie viele Hunderte solcher Abende hatte er mit diesen Männern schon hier im obersten Stockwerk der Festung verbracht? Diese Routine am Ende eines jeden Tages war für sie alle zu einer tröstlichen Gewohnheit geworden. Selbst wenn es nichts zu besprechen gab, kamen sie hier zusammen, um zu reden und zu trinken. Es hielt die Erinnerung

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