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Imperial Commando - Die 501.

Imperial Commando - Die 501.

Titel: Imperial Commando - Die 501. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Traviss
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Sicherheit. Damit sie ihm alles sagen und er sich die Zweifler und Abweichler rauspflücken kann."
    „Wir brauchen einen Jedi, um seine Gefühle zu erforschen."
    „Uns sind die Jedi grade ausgegangen, falls du es noch nicht bemerkt hast. Sieh dir mal seine Akte an, wenn du dazu kommst, Jaing."
    „ Es ist doch nicht so, als ob die Commandos bis zum letzten Mann die Order Sechsundsechzig befolgt hätten, oder?", meinte Mereel. „Oder die Fleischbüchsen, wo wir schon dabei sind. Er muss wissen, dass er wahrscheinlich noch auf ein paar Männern sitzt, die nicht der Meinung sind, der Krieg hätte ihre Karriereerwartungen erfüllt"
    Jaing kicherte leise vor sich hin. „Palpi sollte Kamino um eine Rückerstattung anhauen. Er hat sich die Schlüssel zu dieser Armee in dem Glauben geben lassen, er würde einhundert Prozent blinden Gehorsam bekommen. Trottel."
    Ordo war enttäuscht darüber, dass aus seinen Reihen kein Massenauszug stattgefunden hatte. Aber er sah sich seine Brüder an und fragte sich, ob er ohne sie abgehauen wäre, wenn kein Skirata da gewesen wäre, der ihnen sagte, dass sie das Recht auf ein anderes Leben hatten. Er versuchte sich die Galaxis aus der Sicht der Fleischbüchsen vorzustellen oder sogar aus der eines Republic Comman-dos, der keinen Skirata hatte, auf den es zurückgreifen konnte - und Derartige dienten noch jede Menge. Sogar ohne eine Familie zurückzulassen, war es schon schwierig genug, das einzige Leben, das man kannte, aufzugeben.
    Besonders wenn man nicht einmal eine Vorstellung davon hat, was da draußen auf einen warten könnte. Arme shabuire. Sie hatten nie die Chance.
    Eines war sicher: Es konnte nicht sehr viele Klone geben, die blieben, weil sie an Palpatines politische Vision glaubten.
    „Ich denke, er wird seine Vertreter vorbeischicken, um seine Unzufriedenheit mit Lama Su zu diskutieren", sagte Ordo. „Vielleicht nicht jetzt, aber irgendwann. Der Mann muss noch 'ne Menge Planeten niederschlagen, bevor er sich Tipoca vornimmt."
    Ny hatte seit ihrem letzten Gespräch mit der Bodenverkehrskontrolle kein Wort mehr gesagt. In den besten Momenten wirkte sie immerzu, als würde sie auf einer Fieberwespe kauen, nicht wie eine Frau, an die man sich mit der Bitte um Hilfe oder ein freundliches Wort wenden würde. Doch im Moment sah sie wirklich grimmig aus. Jedes Mal, wenn die Reihe wieder zum Stehen kam, trommelte sie mit ihren Fingern auf der Konsole.
    „Alles in Ordnung mit dir, Ny?" Vielleicht war ihr etwas aufgefallen, das er übersehen hatte. Möglicherweise eine unerwartete Sicherheitskontrolle vor ihnen. „Wird schon schiefgehen. Ist nicht die erste Anlandung, die du fliegst."
    „Bei dir hört sich's an, als wäre ich bei den Galactic Marines." Sie tippte an den Kopfhörer ihres Headsets. „Ich höre mir die Nachrichtenübertragung an. Gar nicht gut. Sie haben Gibad angegriffen. Und wenn sich das schon bei diesem Imperialen Sprecher übel anhört, dann kannst du dir den Rest ja selbst ausmalen."
    Es gab nur einen Grund, aus dem sich Ordo Sorgen über die Zukunft von Gibad machen musste, und zwar den Effekt, den das Ganze auf Uthans Begeisterung für ihre Arbeit haben würde. Skirata hatte eine Abmachung mit ihr: Wenn sie einen Weg fand, das beschleunigte Altern aufzuhalten, dann konnte sie ihre Forschungsergebnisse behalten und nach Hause gehen. Wenn dieses Zuhause nur noch ein glühender Fluss geschmolzener Schlacke war, dann wäre es aus mit Skiratas motivierendem Plan. Und Uthan wirkte nicht wie der Typ Frau, die man mit Androhungen zur Zusammenarbeit zwingen konnte.
    „Shab." Mereel hatte offenbar den gleichen Gedankengang verfolgt. „Wir können nicht andauernd Spitzengenetiker entführen, wenn sie uns aus der Spur springt."
    „Viel schlimmer", meinte Prudii. „Uthan ist diejenige, die am meisten über den Alterungsmechanismus weiß. Alles nach ihr ist zweite Wahl."
    „Immer schön das Ziel vor Augen behalten, vode." Ordo tippte gegen den Helm, den Prudii neben ihm auf dem Sitz liegen gelassen hatte. „Dagegen können wir momentan nichts unternehmen. Konzentration. Wir haben eine Mission- Deckel auf und denken wie Fleischbüchsen."
    Ny verlangsamte das Tempo und ließ die Cornucopia beim Hauptausgang auf der Stelle schweben. „Und zieht eure Köpfe ein. Wir kommen jetzt zum Tor. Falls irgendwer auf die Idee kommt, einen Blick auf uns zu werfen, kann ich nicht erklären, warum ich vier Sturmies an Bord habe."
    „Verstanden", sagte Mereel, wobei er einen

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