In der Hitze der Nacht
schloss verzückt die Augen und schlang ihm ihre Arme um den Nacken. „Ohne Fleiß kein Preis“, flüsterte sie, und wieder lachte er leise, während er sie aufhob und in sein Schlafzimmer trug.
Auf seinem Bett beugte er sich über sie und betrachtete lange ihr Gesicht. Dann senkte er den Kopf, um seine Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss mit ihren zu vereinen.
Kenzie stöhnte leise und zog ihn fest an sich. Sie hatte das Gefühl, die Hitze seines Körpers würde auf sie übergreifen. Er streichelte sie, strich über ihre Arme und nahm ihre Handgelenke über ihrem Kopf zusammen. Dabei flüsterte er ihr die köstlichsten erotischen Versprechen ins Ohr.
Ihr war hinterher nicht klar, wie er es geschafft hatte, sie auszuziehen, ohne seine Liebkosungen auch nur ein einziges Mal zu unterbrechen. Irgendwann wurde ihr bewusst, dass sie bis auf den Slip nackt war, während er noch vollständig angekleidet war. Mit einer geschickten Bewegung streifte er ihr auch noch den Slip ab und warf ihn fort. „Du bist wunderschön, Kenzie.“
„Und du viel zu angezogen.“ Tatsächlich war er immer noch in Uniform.
„Gleich“, sagte er, schob sanft ihre Beine auseinander, kniete sich dazwischen und betrachtete sie.
Kenzie kam es vor, als würden seine Blicke wie sengende Hitze über ihre Haut streichen. Endlich hob er seine Hände und begann sie zu streicheln, ihre Brüste, ihren Bauch, ihre Schenkel. Sein Daumen glitt über die kleine Knospe zwischen ihren Beinen, und sie erschauerte. Darauf senkte er den Kopf und verwöhnte sie mit seiner Zunge und seinen Lippen. Kenzie sog scharf den Atem ein.
„Aidan …“, flüsterte sie, als er mit seiner Zunge ihre empfindsame Knospe umkreiste. Sie erkannte ihre eigene Stimme kaum wieder. Aidan intensivierte seine Liebkosungen noch. Kenzie krallte beide Hände in das Laken und richtete sich leicht auf, um ihm dabei zuzusehen, wie er sich ganz und gar auf ihr Vergnügen konzentrierte. Seine Augen waren geschlossen, er wirkte wie entrückt. Sein Anblick steigerte ihre Lust und ließ sie alles andere vergessen.
Es war, als wüsste er genau, worauf sie ansprach. Sie konnte nicht genug bekommen von seinen Liebkosungen und der hingebungsvollen Zärtlichkeit, mit der er sie erregte. Nach einer Weile schloss sie die Augen und überließ sich ganz dem überwältigenden Höhepunkt, den er ihr mit seinen magischen Berührungen bescherte.
Seinen Namen stöhnend, bäumte sie sich auf, bohrte ihre Finger in seine Schultern und umklammerte ihn in rückhaltloser Hingabe, als Woge um Woge unbeschreiblich lustvoller Empfindungen sie durchströmte.
Sie ahnte mehr, als dass sie spürte, wie Aidan sie streichelte, mit seinen Lippen über ihre Rippen, ihre Brustspitzen und ihren Nacken strich, während sie mit geschlossenen Augen dalag und die wonnevollen Gefühle auskostete, die sie immer noch durchrieselten. Behutsam brachte Aidan sie in die Wirklichkeit zurück, indem er ihr Gesicht umfasste. Sie schlug die Augen auf und sah, dass er sie anlächelte.
„Du hast mich überrumpelt“, sagte sie mit leiser, rauer Stimme.
„Nur in bester Absicht.“ Mit kreisenden Bewegungen drängte er ihr sein Becken entgegen.
„Das werde ich dir heimzahlen“, drohte sie.
„Müsste ich jetzt Angst bekommen?“
„O ja.“ Kenzie schob ihn von sich, drängte ihn auf den Rücken und setzte sich auf ihn. Dann begann sie, ihm sein Uniformhemd auszuziehen. Er hatte einen durchtrainierten, durch Jahre körperlicher Arbeit fit gehaltenen Körper mit breiter, harter Brust und flachem Bauch. Der hob und senkte sich bei jedem Atemzug auf eine Art und Weise, die ihr verriet, dass sie nicht die Einzige war, die diese starke, schon fast animalische Anziehung zwischen ihnen erlebte.
Aidan half ihr beim Ausziehen seiner Hose, damit es schneller ging, und Kenzie machte große Augen, als sie sah, wie erregt er war.
Unwillkürlich strich sie mit der Zunge über ihre Lippen.
Aidan stöhnte.
Kenzie lächelte und beugte sich über ihn, um die samtene Spitze seines Glieds zu küssen.
„Kenz“, stieß er erstickt hervor und schob seine Finger in ihr Haar.
Da ihr Mund mit etwas anderem beschäftigt war, konnte sie nicht antworten, aber Aidan murmelte ohnehin nur Unverständliches, was sie ausgesprochen erregend fand. Sie liebte es, diesen großen, kräftigen Mann so aus dem Konzept zu bringen, dass ihm die Worte fehlten. Und sie liebte auch das Gefühl der Macht, das sie erfasste, als sie ihn mühsam atmen und ihren
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