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In der Hitze der Wüstensonne - Out of Sight

In der Hitze der Wüstensonne - Out of Sight

Titel: In der Hitze der Wüstensonne - Out of Sight Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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gut er konnte, mit den Armen ihren Kopf.
    Es war schnell vorbei. Er wartete noch ein paar Minuten, bevor er wieder aufsah.
    »Du zerquetschst mich!« AJ wand sich unter ihm.
    »Bleib, wo du bist.« Kane zuckte zusammen, als er den Fuß bewegte. Es schmerzte höllisch.
    »Was? Bist du von irgendwas getroffen worden?« Sie wand sich heftiger. »Verdammt nochmal, Kane, ich sollte oben liegen und dich schützen. Du bist der, der verletzt ist!«
    Kane schob sich von ihr herunter und fing zu lachen an.
    Flugzeuglärm erfüllte die Luft. Keuchend und in Blut und Schweiß getränkt, rollten sie sich auf den Rücken und sahen hinauf.
    Die Kavallerie war da.
    »Ist das nicht das Schönste, das du je gesehen hast?«, japste AJ und blickte zu den Harrier-Kampfjets auf, denen Blackhawk-Helikoptern folgten, die zur Landung ansetzten.
    Es war ein schöner Anblick - verdammt, es war ein großartiger Anblick. »Nein.«
    Sie schaute ihn an. »Nein?«
    »Nein. Du bist das Schönste, was ich je gesehen habe. Dein unglaubliches Gesicht, nachdem wir uns auf diesem voyeuristischen Kamel geliebt haben. Und wie du auf Raazaq gesessen hast, war spektakulär. Verdammt, dir beim Orangenessen zuzuschauen, setzte meine Lenden in Brand.
Das sind die schönsten Dinge, die ich je gesehen habe.« Er grinste, verschränkte seine Finger in ihre und brachte ihre Hand an seine Lippen.
    »Genau genommen«, sagte er und küsste ihre Finger, »ist alles an dir das Schönste, was ich je gesehen habe.«
    Ihre Augen brannten vor Tränen.
    Oh, verdammt . »Ist das schlecht?«, fragte er.
    AJ warf sich auf ihn. »Nein, du verrückter, wunderbarer Mann, es ist wundervoll. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich.«
    »Gott sei Dank«, sagte er aufrichtig erleichtert. »Ich hatte schon Angst, ich müsste dich erst verschleppen und irgendwo gefangen halten, bis du es zugibst.«
    »Das hätte nicht lange gedauert«, sagte sie und nibbelte sich von seinem Kinn an seine Lippen. »Du hast schließlich die Weissagung der Zigeunerin erfüllt.«
    »Die Weissagung der Zig … ich habe deinen Namen erraten?« Er versuchte, überrascht auszusehen. »Das gibt es nicht. Was für einer war es?«
    »Egal. Nun mach schon und küss mich.«
    Kane fuhr mit den Fingern durch ihr Haar. »Mit Vergnügen, Aphrodite Jacintha, mit Vergnügen.« Er zog ihren Kopf zu sich und presste seine Lippen auf ihren Mund.
    Sie erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich und boxte ihn zugleich in die Rippen.
    »He, Cooper? Wenn Wright dich so ärgert, warum steigst du dann nicht von ihm runter?«, schlug eine lachende Stimme vor. »Schätze, ihr beide wisst, welchen Aufruhr euer Verschwinden verursacht hat.«
    »Hau ab, Hawk«, murmelte AJ ohne aufzusehen. »Ich habe diesen Mann in Gewahrsam.«
    »Ja, klar. Das sieht man. Aber vielleicht willst du dich kurz umschauen, bevor du ihn weiter verhörst?«

    AJ hob den Kopf. »Oh, verflucht«, flüsterte sie, während sie Kanes belustigten Blick zur Kenntnis nahm.
    Sie waren umzingelt.
    Killian, McBride, Tariq, Christof, Wondwesen und Hawk standen im Kreis um sie herum. Zwischen ihren Beinen hindurch konnte AJ erkennen, wie Militär auf das Gelände strömte. Sie war sich plötzlich des Lärms bewusst. Flugzeuge, Militärfahrzeuge und laute Männerstimmen. Das reinste Chaos. Menschen und Kamele rannten herum, Fahrzeuge überquerten die Rasenflächen und Blumenbeete. An einem riesigen militärgrünen Fallschirm schwebte ein kleiner Jeep vom Himmel und landete ein paar Meter entfernt. Dann noch einer. Und noch einer. Der Himmel war vom Lärm der ankommenden Flugzeuge erfüllt, der Boden vom Lärm der Geländefahrzeuge.
    Ari Tariq streckte ihr die Hand hin und half ihr hoch. »Jesus«, sagte er und begutachtete sie von Kopf bis Fuß, bevor er sich Kane zuwandte. »Wer von euch beiden blutet hier wie ein abgestochenes Schwein?«
    »Keiner.« Kane grinste, gestattete McBride, ihm auf sein gutes Bein aufzuhelfen und kam gefährlich schwankend zum Stehen. »AJ hat Raazaq erledigt. Das war vielleicht ein Anblick.«
    »Exzellent. Wir hören uns deine Geschichten später in allen Einzelheiten an«, sagte Tariq. »Aber da stehen schon ein paar andere Schlange und wollen euch sprechen. Cooper, geh schon mal voraus. Sie sind im Speisesaal. Den da schicken wir nach, sobald wir ihn zusammengeflickt haben.«
    »Wer wartet?« AJ gratulierte sich zu ihrem Erfolg. Die Jungs behandelten sie als eine von ihnen. Sie hatte ihren Auftrag erledigt, und Kane Wright - verdammt

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