IMPRESSUM
BACCARA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG ,
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Anzeigen:
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Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.
©2009 by Maureen Child
Originaltitel: „Claiming King’s Baby“
erschienen bei: Silhouette Books, Toronto
in der Reihe: DESIRE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
©Deutsche Erstausgabe in der Reihe: BACCARA
Band 1622 (16/1) 2010 by CORA Verlag GmbH & Co. KG , Hamburg
Übersetzung: Andrea Greul
Fotos: Harlequin Books S.A.
Veröffentlicht im ePub Format im 08/2010 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
ISBN-13: 978-3-942031-79-0
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
BACCARA -Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Satz und Druck: GGP Media GmbH, Pößneck
Printed in Germany
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Maureen Child
In der Hitze jener Nacht
1. KAPITEL
Als Justice King die Tür öffnete, blickte er in seine Vergangenheit.
Da stand sie und sah ihn mit diesen blassblauen Augen an, deren Anblick er verzweifelt versucht hatte zu vergessen. Ihr langes rötliches Haar wehte im kalten Wind, und auf ihrem wundervollen Mund lag ein bemühtes Lächeln.
„Hallo, Justice“, begrüßte sie ihn mit dieser Stimme, die er fast jede Nacht in seinen Träumen hörte.
„Lange nicht gesehen.“
Acht Monate und fünfundzwanzig Tage, um genau zu sein, dachte er, schwieg aber. Stattdessen musterte er sie ausgiebig, betrachtete ihre große und schlanke Gestalt, ihr trotzig erhobenes Kinn und ihre mit blassen Sommersprossen gesprenkelte Nase. Mit jedem ihrer Atemzüge hoben und senkten sich ihre vollen Brüste. Ein Blick genügte, um zu erkennen, dass sie sehr nervös war.
Was kümmerte es ihn, er hatte sie schließlich nicht hergebeten.
Dann sah er ihr fest in die Augen. „Was tust du hier, Maggie?“
„Willst du mich nicht hineinbitten?“
„Nein“, sagte er nur. Wenn er sie nicht anrühren durfte, dann wollte er sie auch nicht in seiner Nähe haben.
„Benimmt man sich so seiner Frau gegenüber?“, fragte sie und ging einfach an ihm vorbei in das große Wohnhaus der Ranch.
Seine Frau.
Instinktiv fuhr Justice mit dem Daumen über die Stelle seines Ringfingers, an der bis vor Kurzem noch sein Ehering gesteckt hatte. Genau bis zu dem Tag, an dem sie einfach gegangen war. Als die Erinnerungen wieder auf ihn einstürzten, schloss er die Augen, um sie zu verdrängen.
Doch er konnte nichts dagegen tun. Er erinnerte sich zu gut an Maggie, wie sie nackt und verführerisch auf seinem Bett gelegen hatte. Maggie, die ihn weinend angeschrien hatte. Maggie, die gegangen war, ohne sich noch einmal umzudrehen. Dann sah Justice wieder vor sich, wie er gefasst die Tür hinter ihr geschlossen hatte und auf einmal allein gewesen war.
Seitdem hatte sich nichts geändert. Sie waren immer noch dieselben Menschen, die sie bei ihrer