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In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

Titel: In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ryder Windham
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die Frau. »Das liegt an dem Störsender am Raumhafen. Ich nehme an, dass ihr davon auch nichts wisst?«
    Nuru schüttelte den Kopf. »Wir könnten ein wenig Hilfe gebrauchen. Vielleicht können wir Ihnen auch irgendwie helfen?«
    »Ich höre gerne zu«, sagte sie. »Aber ob ich euch helfe. nun, sagen wir mal, das hängt davon ab, ob ihr mir helfen könnt, diesen Planeten zu verlassen.« Sie drehte sich um. »Holt eure beiden Freunde. Mein Landgleiter steht gleich um die Ecke. Wir fahren zu mir.«
    Breaker hob die Hand und gab den anderen Soldaten ein Zeichen, hervorzukommen. Chatterbox und Knuckles verließen vorsichtig ihre Verstecke und folgten den anderen.
    Als die Frau Nuru und die verkleideten Soldaten zu ihrem Landgleiter führte, zog einer der Markthändler einen kleinen Comlink hervor, führte ihn an den Mund und sagte leise: »Kannst du mich hören?«
    »Bin ganz Ohr«, ertönte eine Stimme am anderen Ende.
    Der Markthändler sah sich erstaunt den Comlink an. »He, du hattest recht! Dieser Spezial-Comm funktioniert trotz des Störsenders!«
    »Hab ich doch gesagt«, sagte die Stimme ungeduldig.
    »Du wolltest wissen, wenn ich irgendwelche Fremden in der Siedlung sehe.«
    »Sag mir, was du gesehen hast.«
    »Drei Männer in Roben und einen Jungen«, berichtete der Markthändler. »Zwei der Männer trugen Blastergewehre bei sich. Ich konnte ihre Gesichter nicht sehen. Sie gehen mit einer Frau, die am Raumhafen, nicht weit von deinem Hotel, eine Kneipe betreibt.«
    »Sag mir, wie ich zu der Kneipe komme«, forderte Cad Bane den Kynachi auf.
    »Dürfte ich Ihren Namen erfahren?«, fragte Nuru vom Rücksitz aus, als der Landgleiter sich von der Siedlung entfernte und über eine weite Ebene schoss.
    »Was?«, fragte die Frau hinter dem Steuer des Gleiters. Sie hatte die Glaskuppel des Fahrzeugs geöffnet, um den grauenhaften Gestank auszulüften, den ihre Passagiere verströmten. Aufgrund des lauten Repulsorlift-Antriebs hörte sie kaum etwas.
    »Ihren Namen!«
    »Lalo Gunn!«
    Breaker saß neben Gunn auf dem Beifahrersitz und hielt ihre Tasche mit Gemüse auf dem Schoß, während Nuru zwischen Knuckles und Chatterbox gezwängt auf der Rückbank saß. Die beiden Soldaten trugen immer noch ihre Helme.
    »Ich bin Nuru Kungurama«, sagte Nuru. »Das ist Breaker.«
    »Und deine maskierten Kumpels?«, fragte Gunn über die Schulter hinweg.
    »Der links von mir heißt Chatterbox und der andere Knuckles.«
    »Ähm, ich bin Knuckles«, sagte der Soldat links von Nuru.
    »Tut mir leid«, entschuldigte sich Nuru.
    Als Gunn den Landgleiter um einen großen Hügel herumlenkte, sagte sie: »Das sind die dämlichsten Namen, die ich jemals gehört habe.«
    Nuru beschloss, das Thema zu wechseln. »Sie sind schon seit drei Jahren auf Kynachi? Wieso sind Sie nicht auf einen Planeten gegangen, auf dem Besucher willkommen sind?«
    »Ich war im Import-Export-Geschäft tätig«, erklärte sie. »Ich dachte, hier gäbe es etwas zu verdienen. Junge, lag ich daneben! Die Handelsföderation kontrolliert hier alles, einschließlich aller Ein- und Ausreisen.«
    »Das haben wir auch gerade erst zu spüren bekommen«, stimmte Breaker zu. »Wir dachten allerdings, dass sich Kynachi auf eigene Initiative von der Republik abgeschottet hat.«
    »Das dachte ich auch«, sagte Gunn. »Die Handelsföderation will, dass das alle denken. Sie haben den Planeten vor zehn Jahren erobert, und weil Kynachi so weit von Coruscant weg ist, fiel es zunächst nicht einmal jemandem auf.«
    »Vor zehn Jahren«, grübelte Nuru. »Das muss dann ungefähr zeitgleich mit der Schlacht von Naboo gewesen sein. Aber wieso hat niemand von hier Hilfe angefordert?«
    »Schon den Störsender vergessen, von dem ich erzählt habe? Die Handelsföderation hat ihn bei der KynachTech-Fabrik aufgestellt, um jegliche Sendungen von und nach Kynachi zu unterbinden.«
    »Also hat die Föderation die Fabrik übernommen?«, fragte Nuru.
    »Genau«, nickte Gunn. »Sie benutzen sie zur Herstellung von Droiden und Waffen.«
    »Und Schaltkreisen«, murmelte Breaker. Er musste an das Trümmerstück denken, das der Auslöser für diese Geheimmission gewesen war.
    »Was?«, fragte Gunn, sprach aber schnell weiter. »Ach, vergiss es. Ist zu laut hier, ohne die Cockpitkanzel. Wir können reden, wenn wir bei mir sind.«
    Zwanzig Minuten später näherte sich Gunns Landgleiter den Außenbezirken von Kynachis einzigem Raumhafen. Nuru sah die offenen Kuppelbauten der größeren Landebuchten, die

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