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In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

Titel: In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ryder Windham
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geworden.«
    »Vielleicht«, sagte Breaker. »Aber dieses Risiko konnte ich nicht eingehen.«
    Gunn nahm die Hände von den Ohren und stand ebenfalls auf. »Ich dachte, du machst Witze, als du sagtest, du wärest ein Jedi«, sagte sie zu Nuru.
    Der junge Jedi zuckte mit den Schultern.
    »Ich suche nur einen Weg fort von Kynachi«, fuhr Gunn fort. »Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich mit einem Jedi zu tun bekäme oder, dass ich mir mein Schiff von Kommandodroiden zusammenschießen lassen muss.« Sie sah Teejays Kopf inmitten der Trümmer auf dem Kabinenboden liegen. »Und dass ich meinen Navigator verliere, damit habe ich auch nicht gerechnet.«
    »Kommandodroiden?«, fragte Nuru.
    »So heißen diese Dinger doch«, sagte Gunn und versetzte einem der Droidentrümmerteile einen wütenden Tritt.
    Auf der Landerampe ertönten Schritte, und dann kamen Knuckles und Chatterbox in die Kabine. Sie waren nicht allein. Zwischen sich schleppten sie einen männlichen Humanoiden mit.
    Das Wesen hatte ein langes, blaugrünes Gesicht ohne Nase. Im ersten Augenblick dachte Nuru, es handle sich um einen Neimoidianer, aber er erkannte schnell, dass dieses Wesen nur ähnlich aussah und dem Volk der Duros angehörte. Diese unterschieden sich von den Neimoidianern durch größere Augen und Überaugenwülste. Der Duros trug einen breitkrempigen Hut und zwei Blasterpistolen am Gürtel. Er hatte die Augen geschlossen.
    »Keine weiteren Droiden draußen«, berichtete Knuckles. »Aber wir haben diesen Typen am Boden gefunden.«
    Der Duros senkte den Kopf. »Macht mal langsam! Ich sehe nichts mehr!«
    »Haben Sie ihn schon einmal gesehen?«, fragte Breaker Gunn.
    »Noch nie«, schüttelte sie den Kopf. Dann fuhr sie mit gedämpfter Stimme fort. »Den beiden Schnellzieh-Holstern an seinem Gürtel nach zu urteilen muss es sich um irgendeinen angeheuerten Killer handeln.«
    Knuckles und Chatterbox legten den Duros vorsichtig auf die gepolsterte Sitzbank und wandten sich dann Nuru zu. »Chatterbox und ich stehen draußen Wache und halten Ausschau nach weiteren Droiden.«
    Nuru nickte und entließ die beiden Soldaten damit in Richtung Ausgang. Sie hoben ihre stinkenden Roben auf, zogen sie über die Rüstungen und stapften die Rampe hinab.
    Nuru ging zu Breaker und Gunn, die neben dem Duros standen. Das Wesen öffnete seine roten Augen und schloss sie gleich wieder.
    »Wer sind Sie?«, fragte Breaker. »Und was ist da draußen passiert?«
    »Ich bin ein Kopfgeldjäger«, erwiderte Cad Bane. »Ich wollte draußen etwas essen.« Er machte eine Pause, um Atem zu schöpfen. »Da war ein Droide. ein Kellner.«
    »Dieser Droide?«, fragte Breaker, hob Teejays Kopf auf und hielt ihn dem Duros vor die Nase.
    Bane öffnete die Augen ein wenig und blinzelte den Droidenkopf an. »Ich sehe nur unscharf, aber ja, ich glaube das ist er.« Er schloss die Augen wieder und schüttelte den Kopf.
    »Aber dann erschienen wie aus dem Nichts vier Kommandodroiden. Ich schätze, sie waren auf Patrouille. Sie sahen mich und. wollten mich verhaften. Das konnte ich nicht zulassen, also rannte ich weg, aber sie schossen sofort auf mich und ich habe hinter einem Tisch Deckung gesucht. Der Kellner lief davon und. Einer der Droiden warf eine Luma-Granate oder so etwas. Habe die Augen nicht rechtzeitig zu gekriegt und bekam den vollen Blitz ab, aber die Druckwelle hat mich verfehlt.«
    »Teejay hatte weniger Glück«, stellte Gunn fest. »Du wirst normalerweise in ein paar Minuten wieder etwas sehen, Kopfgeldjäger. Bis dahin kannst du uns ja erzählen, was du auf Kynachi verloren hast.«
    »Einen Auftrag«, erwiderte Bane geradeheraus.
    »Du musst die Hosen schon etwas weiter runterlassen, Kumpel«, forderte Gunn ihn auf, hob den Blaster von einem der gefallenen Droiden auf und hielt ihn dem Duros an die Stirn. »Auf Kynachi hat niemand Aufträge, außer er macht Geschäfte mit der Handelsföderation. Du wirst also ein neimoidianischer Spion sein.«
    »Aber er ist kein Neimoidianer«, korrigierte sie Nuru. »Er ist ein Duros.«
    »Wer hat das gesagt?«, fragte Bane mit flatternden Augenlidern. »Hört sich nach einem Kind an.«
    »Mein Name ist Nuru.«
    »Nun, dann hast du recht, Nuru. Ich bin wirklich ein Duros.«
    Gunn drückte dem Kopfgeldjäger den Blaster noch fester an die Stirn. »Und wenn du der König der Hutts bist, dann juckt mich das auch nicht«, drohte sie. »Ich will wissen, wie du die Blockade der Handelsföderation durchbrochen hast. Und wie es kommt, dass

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