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Infernoclub 3 Mein verlockender Earl

Infernoclub 3 Mein verlockender Earl

Titel: Infernoclub 3 Mein verlockender Earl Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gaelen Foley
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anfertigen ließen, oder - oh Graus! - nicht bei White’s aufgenommen wurden, sprach er nicht einmal.
    Der Earl of Falconridge hingegen wurde Albys hohen Maßstäben mit Leichtigkeit gerecht. Sehnsüchtig starrte Mara ihren Geliebten an. Seine formelle schwarz-weiße Kleidung betonte seine Männlichkeit. Schlicht und elegant. Jordan.
    Es war, als spüre er ihre Anwesenheit, denn in diesem Moment blickte er auf und zur Tür hinüber, an der Mara stand.
    Sein glühendes Lächeln ließ sie erröten, ihr Herz setzte einen Schlag aus, und sie bekam eine Gänsehaut.
    Ob Gott. In seinen Augen konnte sie erkennen, welche Pläne er für die kommende Nacht hegte. Maras Röte vertiefte sich.
    Himmel, es schien, als würde sie in letzter Zeit nur noch erröten, über unwichtige Dinge lachen und belanglose Melodien summen. Delilah war ihrer bereits überdrüssig geworden.
    Voller Vorfreude erwiderte Mara das Lächeln des attraktiven Earls und ließ ihn in Ruhe Karten spielen. Später würde sie ihn ganz für sich haben.
    Als sie sich abwandte und sich Luft zufächelte, sah sie plötzlich den armen Cole, der allein und bedrückt auf dem Balkon stand, der das Oktogon darunter überblickte.
    Mara folgte seinem Blick und zuckte vor Mitleid zusammen, als sie sah, wie Delilah sich einem schnauzbärtigen Captain der Garde an den Hals warf.
    Verdammt, warum ist sie nur so dumm? Doch Mara kannte die Antwort bereits. Auch Cole wusste es, allerdings sah er so aus, als sei er mit seiner Geduld bald am Ende.
    Für eine Weile schob Mara ihre Gedanken an einen gewissen Earl beiseite und ging zu Cole hinüber, um ihr Mitgefühl auszudrücken und ihm Mut zuzusprechen.
    „Geben Sie noch nicht auf“, sagte Mara sanft, als sie sich neben Cole an das Geländer stellte.
    „Warum nicht?“, brummte er. „Ich wäre ein Dummkopf, wenn ich es nicht täte. Diese Göre quält mich ganz bewusst.“
    „Ja, doch auf ihre ganz eigene Art liebt diese Göre sie auch“, bemerkte Mara schelmisch. „Glauben Sie mir. Sie ist bloß verängstigt.“
    Ein rechtes Bild des Jammers, drehte Cole sich zu Mara um. „Würden Sie mit ihr sprechen?“
    Mara hob die Augenbrauen. „Ich bin nicht sicher, ob ich mich einmischen sollte.“
    „Würden Sie sie zumindest von diesem Schurken ablenken, wer auch immer er ist? Bitte!“ So mitleiderregend sah er aus, dass Mara sich seiner erbarmte.
    „Das kann ich tun.“ Aufmunternd klopfte sie ihm auf den Rücken und ging dann die Treppe hinab. Zeit, Delilah davon zu überzeugen, nicht in ihr eigenes Unglück zu laufen. Oder sie zumindest von dem gut aussehenden Offizier wegzulocken.
    Nach einem siegreichen Kartenspiel erhob Jordan sich und schüttelte Albert und ihren geschlagenen Gegnern die Hand.
    Als sie ihren Tisch für die nächsten Spieler freigaben, strahlte Albert. „Gut gespielt, Falconridge! Ich würde sagen, wir haben uns hervorragend geschlagen.“
    „Dank Ihrer Fertigkeiten, Holyfield“, erwiderte Jordan ohne jede Ironie. „Ihr Können hat das Spiel getragen.“
    „Vielleicht, doch auch Sie haben keine groben Fehler gemacht.“
    „Sie sind sehr freundlich.“
    Mit einem zufriedenen Nicken entließ Albert ihn und stolzierte davon. Jordan blickte ihm nach und fragte sich, wie Max es ausgehalten hatte, neben Holyfield aufzuwachsen. Nie zuvor hatte er einen größeren Trottel kennengelernt.
    Um ehrlich zu sein, war Jordan erstaunt, dass sie gewonnen hatten, denn er selbst war ungewohnt abgelenkt gewesen. Alles, was er wollte, war, Zeit mit Mara zu verbringen.
    Als er daran dachte, wie ihr rosenfarbenes Kleid ihren Körper an den richtigen Stellen betonte und wie sie ihn von der Tür aus angeblickt hatte, wurde Jordan heiß.
    Er hatte ihr lediglich einen anerkennenden Blick zugeworfen, es aber sonst nicht gewagt, ihr zu zeigen, wie sehr sie ihn betörte. Nicht solange sein Ziel ihm gegenüber am Kartentisch saß. Schließlich hatte er Albert versichert, dass sein Interesse an Mara rein körperlicher Natur war.
    Jordan hatte um Maras Sicherheit willen gelogen, und Albert, Zyniker durch und durch, hatte ihm bereitwillig geglaubt. Doch Jordan wusste auch, dass dieser Plan für ihn selbst gefährlich werden konnte, wenn Mara jemals von seiner Bemerkung erfuhr. Wo, zum Teufel, steckt sie überhaupt?
    Auf der Suche nach ihr begegnete Jordan dem Regenten, dessen Wangen glühten. „Falconridge.“
    Mit einer höflichen Verbeugung grüßte Jordan Seine Königliche Hoheit. „Sir.“
    Offenbar hatte der Prinz Jordans

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