Infernoclub 3 Mein verlockender Earl
sie sein sinnliches Spiel genoss. Ihre geschwollenen Lippen glänzten, und die seidige Haut war gerötet. Das festliche Gewand spannte sich unter ihren bebenden Brüsten, während Jordan immer und immer wieder in sie stieß. Bei diesem herrlichen Anblick wuchs seine Erregung noch mehr, woraufhin Mara den Kopf zurückwarf und ein Stöhnen unterdrückte.
Diese Laute, die sie von sich gab, weckten in dem zivilisierten Diplomaten wilde Gelüste.
Jordan sehnte sich danach, das Kleid zu zerreißen, das Maras köstlichen Körper vor ihm verbarg. Doch irgendwie gelang es ihm, sich zu beherrschen, denn der dünne Stoff stellte kein großes Hindernis für seine wandernden Hände dar. Während er wieder und wieder in sie hineindrängte, umfasste er Maras herrliche Brüste.
Schließlich verflocht er seine Finger mit ihren und hielt ihre Handgelenke sanft über ihrem Kopf gefangen.
Von dieser Geste offensichtlich erregt, wand sich Mara unter ihm. „Oh Gott, Jordan ... so gut.“ Daraufhin nahm er sie noch härter, und in seiner Ekstase beachtete er das leise Geräusch von zerreißendem Stoff nicht weiter. Diese Frau war einfach anbetungswürdig.
Es war wie ein wilder Rausch, und Jordan konnte den Blick einfach nicht abwenden von diesem wunderbaren Wesen, dieser Frau, die seine Seele gefangen hielt, seit er ihr das erste Mal begegnet war.
Plötzlich überkam ihn das unwiderstehliche Verlangen, mit der Wahrheit herauszuplatzen: Ich liebe dich so sehr, dass ich für dich sterben würde. Fest musste Jordan die Zähne aufeinanderpressen, um dem Drang nicht nachzugehen. Diese Erkenntnis traf ihn gänzlich unvorbereitet, und er würde erst einmal darüber nachdenken müssen. Denn er wagte es nicht, diesen perfekten Augenblick zu zerstören.
Schließlich wurde Jordan von seinem Verlangen überwältigt, und er gab sich ganz dem Moment hin. Die Zeit schien stillzustehen, und es gab nur noch Mara.
Sie wand sich unter ihm und zog ihn zu sich herab, um ihn zu küssen. Zärtlich hielt sie sein Gesicht in den Händen und streichelte seine Wangen, Nacken und Haare, während ihre Lippen mit seinen spielten. „Schenk mir ein Kind, Jordan.“
Diese atemlos geflüsterten Worte trafen ihn mitten ins Herz, und er zitterte, während ihm hinter geschlossenen Lidern Tränen in die Augen traten. Zu genau wusste er, dass diese Bitte der Hitze des Augenblicks entsprang, doch sie erweckte tief in ihm ein Verlangen, das er viele Jahre lang verdrängt hatte.
Nein, er durfte sich noch nicht einmal den Gedanken daran gestatten, denn es schmerzte zu sehr.
Doch Mara war gnadenlos. Sie hob ihre Hüften, ließ ihre Finger langsam durch sein Haar gleiten, lockte ihn, verführte ihn.
Er wusste, dass sie es ernst meinte. Sie wollte sein Kind.
Der Raum schien sich zu drehen, und Jordan sehnte sich mehr und mehr nach dem erlösenden Höhepunkt.
„Oh ja, so gut“, stöhnte Mara. Zu atemlos, um sie weiter zu küssen, legte Jordan seine geschwollenen Lippen an ihr Kinn und ließ sich von ihren erregten Seufzern mitreißen.
„Gott, Jordan, ich kann dir nicht widerstehen.“
Unter ihm bebte sie, und er wusste nicht, wie lange er sich noch zurückhalten konnte.
„Komm für mich“, flüsterte er rau.
Nur noch wenig war nötig, um sie den Gipfel erreichen zu lassen, denn ihre Erregung stand seiner in nichts nach. Jordan ließ seine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten und fand ihre kleine Lustperle. Sein sanftes Streicheln entlockte Mara ein wildes Stöhnen.
Keuchend schloss Jordan die Augen, entschlossen, bei diesem wilden Ritt nicht die Kontrolle zu verlieren.
Wenn du nicht bald kommst, verliere ich den Verstand. Dieser Gedanke grenzte fast an ein Wunder, denn Jordan verlor nie die Kontrolle.
Und vielleicht war genau das sein größtes Problem.
Fest entschlossen, die zitternde, lüsterne Dame unter sich zum Gipfel der Ekstase zu tragen, bevor er selbst die Kontrolle verlor, schloss Jordan die Augen und begann still, die römischen Kaiser und ihre Amtszeiten chronologisch aufzuzählen.
Doch der alte Trick funktionierte nicht.
Mara war keine schüchterne, zurückhaltende Frau, wie sie so unter ihm lag, sondern heiß und voller Leidenschaft, hingebungsvoll wie viele der teuren Huren, die er in Europa gehabt hatte.
Auf ihren plötzlichen Lustschrei hatte Jordan nur gewartet, während er sich zurückhielt. Deutlich spürte er, wie die Wellen der Ekstase ihren Körper überspülten, und auch er konnte sich nun nicht mehr mäßigen.
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