Infernoclub 3 Mein verlockender Earl
Kuss in die weiche Fläche presste.
Mit geschlossenen Augen genoss er es, die samtene Haut mit seinen Lippen zu erkunden. Die geschwungene Kuhle unterhalb ihres Daumens und die zarten Linien, aus denen Wahrsagerinnen angeblich die Zukunft lesen konnten. Dann liebkoste er behutsam ihr Handgelenk mit seiner Zunge und kostete jede einzelne von Maras zarten Fingerspitzen.
Als Mara aufstöhnte, zog er sie zu sich heran und widmete sich ihrem milchweißen, seidigen Dekollete, das ihn den ganzen Abend gelockt hatte.
Ihr gewagt ausgeschnittenes Kleid entsprach sicherlich der neuesten Mode, doch Jordans Interesse galt dem betörenden Körper, den das Gewand verhüllte.
Besonders dieses winzige Mieder.
Der knapp bemessene rosa Satin verbarg kaum Maras Brustspitzen, und sie trug noch nicht einmal eine Halskette, die ihre köstliche Haut bedeckte. Gleich unterhalb ihrer runden, ansehnlichen Brüste kaschierte eine Schärpe den Übergang zu den langen Röcken und dem unvermeidlichen Korsett darunter. Die leichten Stäbe betonten Maras Taille, doch glücklicherweise engten sie ihre Brüste nicht ein, sondern hoben sie ein wenig an. Nicht, dass Mara diese Hilfe benötigte. Hungrig verschlang Jordan ihre sinnlichen Kurven mit seinem Blick.
Nur eine dünne Lage Satin und eine noch dünnere Lage Batist - das notwendige Unterkleid - befanden sich zwischen Jordan und den Brüsten, nach denen es ihn verlangte. Sanft neckte er Maras rosige Spitzen durch den Stoff hindurch und beobachtete und spürte, wie sie sich aufrichteten. Wie er sich danach sehnte, sie mit seinem Mund zu erforschen!
„Oh Jordan, bitte!“ Ihr Stöhnen spiegelte sein eigenes Verlangen wider.
Sofort ließ er seine zitternde Hand sanft unter den Stoff gleiten. Jordan zwang sich zur Vorsicht, doch, bei Gott, wenn er das verdammte Gewand zerriss, würde er selbst zu Nadel und Faden greifen, falls nötig. Hauptsache, er bekam, was er begehrte.
Diese herrlich süßen Knospen musste er einfach kosten. Sofort. Langsam sank er vor Mara auf die Knie. Und während einige Räume weiter eintausend adelige Gäste tanzten, befreite Jordan Maras Brüste und gab sich ihnen mit sinnlichem Vergnügen hin. So eingenommen war er von diesem Festschmaus, dass er zunächst nicht bemerkte, wie ein kleiner, frecher seidenbestrumpfter Fuß sein Bein entlangglitt.
Doch sobald Mara mit ihren Zehen an seinem harten Schaft auf und ab strich, besaß sie seine volle Aufmerksamkeit. Nachdem sie ihn eine Weile geneckt und zu voller Größe erregt hatte, hielt Jordan diese süße Tortur nicht länger aus. Heiser lachend zog er Maras Fuß von sich fort. „Du kleine Verführerin“, tadelte er liebevoll.
Mit einem rauen Seufzer lehnte Mara sich gegen den Pfeiler zurück. „Wenn du mich nicht bald liebst, Falconridge, dann sterbe ich vor Verlangen.“
„Mit Vergnügen, Mylady.“ Als Jordan aufstand, mischten sich Schuldgefühle ob seiner Lügen in seine Lust. Doch er wischte sie beiseite, denn in diesem Moment konnte er an nichts anderes denken, als sich mit Mara zu vereinen.
Schwungvoll hob er sie auf seine Arme und trug sie zu dem schweren gotischen Tisch hinüber, auf dem die einzelne Kerze brannte.
Als er sie auf dem Möbelstück absetzte, schloss Mara voller Vorfreude die Augen und wand sich wollüstig auf der glatten Oberfläche.
Flink öffnete Jordan seine Hose, denn er wusste, dass ihnen nicht viel Zeit blieb. Jeden Augenblick könnte sie jemand entdecken. Doch dieses Risiko erregte ihn nur noch mehr.
Ohne zu zögern ließ er seine Hände an Maras Oberschenkel entlanggleiten und schob ihre Röcke hoch. Als er ihre nackten Hüften umfasste, verlor Jordan keine Zeit und drängte in Mara hinein.
Beide stöhnten erregt auf, als sie endlich vereint waren.
„Oh Gott, ich brauche dich so sehr“, entfuhr es Jordan atemlos.
Unter ihm spannte Mara sich an, und ihre dunklen Augen funkelten vor Verlangen, während sie zu ihm aufblickte und sich gegen ihn presste. „Jordan, ist es wahr, was du vorhin gesagt hast? Dass du ganz mir gehörst? Oder war das nur Schmeichelei?“, murmelte sie verträumt.
„Es ist wahr“, hauchte er. „Das war es schon immer, Mara. Das weißt du doch auch.“
Langsam schüttelte sie den Kopf. „Ich wusste nur, dass mein Herz für immer dir gehört.“ Dann schlang sie ihm die Beine um die Hüften, ihre feuchte Blüte umfing ihn begierig, und Jordan gab sich ganz dem Vergnügen hin, Mara zu lieben.
Im Schein der einsamen Flamme beobachtete Jordan, wie
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