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Inside Anonymous: Aus dem Innenleben des globalen Cyber-Aufstands (German Edition)

Inside Anonymous: Aus dem Innenleben des globalen Cyber-Aufstands (German Edition)

Titel: Inside Anonymous: Aus dem Innenleben des globalen Cyber-Aufstands (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Parmy Olson
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Tom-Cruise-Videos stammen aus Interviews mit der Anti-Scientology-Aktivistin Barbara Graham sowie aus einem E-Mail-Wechsel mit dem Journalisten Mark Ebner. Patty Pieniadz hat unter dem Titel »The Story Behind the Tom Cruise Video Leak« einen eigenen ausführlichen Bericht veröffentlicht, der unter dem Spitznamen pooks am 4. September 2011 im Forum WhyWeProtest.net erschienen ist; der erste Abschnitt dieses Kapitels beruht teilweise mit auf diesem Bericht. Meine Beschreibung des Videos gründet sich auf eigene Sichtung bei YouTube. Laut Ebner hatte der Ex-Scientologe und Fernsehjournalist Mark Bunker das Video ursprünglich auf seinen YouTube-Account hochgeladen und mehrere seiner Medienkontakte darauf hingewiesen, bevor er es wenige Stunden später wieder gelöscht habe.
    Dass Viacom einen Urheberrechtsprozess über 1 Milliarde Dollar Schadensersatz gegen Google, den Mutterkonzern von YouTube, angestrengt hat, geht aus verschiedenen Berichten hervor, darunter dem Artikel »Whose Tube? Viacom Sues YouTube Over Video Clips«, der am 14. März 2007 in der New York Times erschien.
    Ausschnitte aus dem Original-Thread auf /b/ über einen Raid gegen Scientology am 15. Januar stammen aus 4chanarchive.org. Das Gerücht, der Erstposter des ersten Anti-Scientology-Threads auf /b/ sei eine Frau, habe ich aus einem Interview mit Gregg Housh.
    Einzelheiten über DDoS-Attacken stammen aus verschiedenen Artikeln im Internet über deren Wirksamkeit sowie aus Hintergrunddiskussionen mit IT-Sicherheitsprofis und Anonymous-Hackern. Graham Cluleys Vergleich mit »fünfzehn dicken Männern« entstammt einem Artikel, den er am 6. August 2009 im Blog Naked Security der Firma Sophos veröffentlicht hat.
    Hintergrundinformationen zu den 4chan-Angriffen auf Hal Turner entstammen zahlreichen Blogposts und archivierten 4chan-Threads. Dass man vom /rs/-Forum auf 4chan »mindestens ein Dutzend kostenlose Software-Tools« herunterladen konnte, um an einer DDoS-Attacke teilzunehmen, sagte Housh in einem Interview. Einzelheiten zu Phase 1, 2, 3 usw. und dem Einsatz von Gigaloadern durch /b/ gegen Scientology.org stammen aus dem archivierten Thread selbst. Einzelheiten zu Gigaloader habe ich aus verschiedenen Forumsdiskussionen über dieses Webtool zusammengestellt.
    Die Einzelheiten im Verlauf des Kapitels über die Hunderte von Usern im #xenu-Chatroom, der Übergang zu Protesten in der realen Welt und die Bildung der Organisationszentrale #marblecake stammen aus einem Telefoninterview mit Gregg Housh und einem E-Mail-Wechsel mit einem weiteren Chanology-Organisator, der anonym bleiben wollte. Auf der zutreffend benannten Seite chanologytimeline.com findet man eine Übersicht zum zeitlichen Ablauf von Project Chanology.
    Housh bestätigte in einem Interview, dass er wegen Urheberrechtsverletzung festgenommen worden sei. Weitere Details entstammen einer sogenannten »motion for booker variance«, einer Einlassung seines Anwalts vor dem U. S. District Court of New Hampshire am 23. November 2005. Der Schriftsatz belegt, dass Housh sich in einem Fall der Verschwörung zur Verletzung des Urheberrechtsschutzes schuldig bekannt hatte – er hatte im Sommer 2001 ein Programm geschrieben, das automatisch nach neuer Software suchte. Einzelheiten zu seiner Familie stammen ebenfalls aus dem Schriftsatz, und zwar aus dem Abschnitt »Vorgeschichte und Charakter des Beschuldigten«. Die Einlassung besagt außerdem, dass Housh seit 2001 vier Jahre lang mit dem FBI zusammengearbeitet hatte, um seine Strafe zu mildern. Dass Housh drei Monate Haft in einem Bundesgefängnis abgesessen hat, stammt aus einem Interview mit der Huffington Post , das am 30. Januar 2012 in dem Artikel »Anonymous and the War Over the Internet« erschien. Hier wird auch sein Alter von fünfunddreißig Jahren erwähnt.
    Dass es 2008 in Amerika etwa 25.000 Anhänger der Scientology-Sekte gab, stammt aus der Umfrage American Religion Identification Survey, die in einem Bericht der Associated Press zitiert wird.
    Informationen zur Veröffentlichung vertraulicher Dokumente der Sekte durch die Newsgroup alt.religion.scientology stammen aus dem Artikel »Scientology vs. the Internet, part XVII« des Globe and Mail vom Januar 2008.
    Dass XSS nach SQL-Injection die zweitbeliebteste Angriffsmethode von Hackern ist, stammt aus der Web Hacking Incident Database (WHID) von 2011, einer Online-Datenbank, die Medienberichten über Sicherheitsverletzungen nachgeht. Betrieben wird sie von Ryan Barnett,

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