Inside Girl
Ende des Raumes.
„Du sagst ja gar nichts , Jade. Hat es dir die Sprache verschlagen?“
Wieder räusperte sie sich. „Nein, nein. Es ist nur …, ich bin etwas angespannt. Es ist nicht eine Situation, die ich jeden Tag erlebe.“
„Wolltest du denn nicht herkommen?“ Seine Stimme war angenehm dunkel, obwohl er ihrer Meinung nach immer noch leiser sprach als normal.
„Doch. Ich wollte es.“
„Gut. Unser gemeinsamer Freund hat mir gesagt, dass du ein einwandfreies Gesundheitszeugnis hast. Ich lege dir meines in deine Tasche. Es ist ein anonym durchgeführter Test, den du per Telefon mit dem Codewort „Jade“ abfragen kannst. Soweit zum unromantischen Teil des Deals.“
Sie hörte, wie er wieder näher kam. Dann spürte sie seinen Atem auf ihrem Gesicht. Und dann … eine Hand, an ihrer Wange. Zart und vorsichtig. Er streichelte sie.
„Er hat Recht, du bist wirklich wunderschön. Schöner, als ich gedacht hatte. Ich habe nur ein Foto von dir gesehen.“
Er beugte sich nach vorne und sie konnte fühlen, wie er an ihrem Hals roch, seine Nase in ihr Haar steckte.
„Wow, du duftest nach Rosen. Was für ein betörender Duft. Willst du mich verführen , J?“
„Wieso nennst du mich J ? So nennen mich nur meine Freunde.“
„Wir sind ab heute Freunde. Wir werden so gute Freunde werden, wie du es nie erwarten wirst.“
Sie dachte über diese Aussage nach. Aha. Freunde. Wohl kaum. Sie wusste nicht, ob sie ihn überhaupt mochte. Aber er interessierte sie, das war schon mal ein guter Start.
„Es ist unfair. Ich kann dich nicht sehen. Ich kann niemanden zum Freund haben, der mich sich nicht sehen lässt.“
Er seufzte. „Glaub mir, es ist besser so.“ Er ging um sie herum, streifte mit seiner Hand ihre Hüfte und wanderte dann ihren Po entlang. Dann war er auf der anderen Seite und flüsterte in ihr Ohr.
„Ich will Dinge mit dir tun, von denen ich schon lange träume. Du wirst sie mir erfüllen. Wir werden viel Spaß zusammen haben.“ Sein Flüstern löste ein Prickeln auf ihrer Haut aus. Ihre Brustwarzen wurden instinktiv hart. Ihr Atem ging schneller.
„Welche Dinge?“, hauchte sie.
„Viele Dinge. Schöne Dinge. Keine Angst J, wir werden nichts tun, was du nicht auch magst. Ganz im Gegenteil, irgendwann wirst du diejenige sein, die mich anbetteln wird, Dinge zu tun.“
Plötzlich spürte sie seine Lippen leicht auf ihren. Seine Zungenspitze berührte zart ihre Unterlippe, leckte leicht. Ihre Lippe begann zu zittern. Sie traute sich kaum zu atmen. Das war gut, das war einfach zu gut. Was machte dieser Typ nur mit ihr? Was war das für ein Spiel? Dann küsste er sie ganz. Sein Mund presste sich auf ihren, seine Zunge drang forschend in ihren Mund ein. Sie spürte seinen heißen Atem, der sich mit ihrem mischte. Ein leises Wimmern entkam ihr und auch er stöhnte. Sonst berührten sich ihre Körper nicht, nur ihre Lippen klebten aufeinander. Dann war es vorbei und sie spürte nichts mehr. Er war weg. Sie fuhr sich mit den Fingern über die Lippen.
Sie hörte ihn etwas weiter weg.
„Wieso hast du gerade mich ausgesucht? Was willst du von mir?“, fragte sie in den Raum hinein.
„Ich möchte und werde dich benutzen, und dafür bezahle ich dich. Nicht mehr und nicht weniger.“
Tausend Gedanken schossen Jade durch den Kopf. Was sollte das? Er erniedrigte sie, wies sie auf ihren Platz. In seinen Augen war sie nichts, jemand ohne eigenen Willen, nur für sein Vergnügen da. Das empörte sie und doch fand sie seine kühne Offenheit berauschend!
Sie schluckte.
„Gut, dann weiß ich ja, woran ich bin.“
„Zieh dich aus.“
Kurz überlegte sie. Aber ja, sie wollte sich auf sein Spiel einlassen.
Sie wollte gerade aus ihren Pumps schlüpfen, als sie wieder seine leise Stimme hörte. „Nein, nur das Kleid. Lass die Schuhe an.“
Okay. So streifte sie ihr Kleid nach unten. Dann löste sie ihren BH und zog auch ihren Spitzenslip aus. Nun war sie vollkommen nackt, bis auf ihre roten High He els.
„Stell dich mit gespreizten Beinen hin.“ Sie tat es und hörte, wie er eine Schublade öffnete. Dann hörte sie, wie er auf sie zukam. Unwillkürlich hielt sie den Atem an. Dann spürte sie etwas Weiches zwischen ihren Beinen. Sie konnte es erst nicht einordnen, kam aber dann zu dem Schluss, dass es sich um Federn handeln musste.
Gemächlich streichelte er damit ihre Scham. Es kitzelte und fühlte sich gut an. Durch die gespreizten Beine berührte er auch ihre empfindliche Mitte und ihre Klitoris
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