Inside Girl
Ich bin dein.“
„Ja, du gehörst mir, und ich gehöre dir.“
Ihre Körper verschmolzen miteinander. Jade schlang ihre Beine um seinen Unterkörper und bog ihm ihre Hüfte entgegen. Sie nahm seine ganze Länge auf. Sie verfielen in einen Rausch der Sinne. Küssten sich überall.
Jade war nur noch Gefühl.
Colin war nur noch Gefühl.
Und dann kamen beide , schrien ihre Ekstase laut hinaus und versanken dann in ihren Armen.
Colin lag auf dem Rücken und starrte an die Decke. Jades Kopf lag auf seiner Brust. Er war wie gefangen von seinen Gefühlen, konnte kaum klar denken. Jade erfüllte alles, was er sich je erträumt hätte. Er liebte sie von ganzem Herzen und er spürte, wie sehr sie ihn liebte. Nichts konnte dies gefährden. Er wusste, dass die Presse sich weiterhin das Maul zerreißen würde über ihre Vergangenheit. Aber er war gefestigt in seinen Gefühlen, und er würde sie beschützen.
Sanft küsste er ihren Scheitel, ihre Augen waren geschlossen, sie lag zufrieden da.
„Was denkst du?“, fragte er.
„Dass du mir, auch wenn du mich benutzt, immer so viel gibst. Du bist gern dominant, aber bist auch zu weich, um es ernsthaft zu sein.“
„Ha, du hast mich durchschaut, was?“
„Ja.“ Sie lächelte.
„Na ja, SM ist nicht total meines. Obwohl, mit dir könnte ich mir Vieles vorstellen. Ich glaube, wir würden auch da zusammenpassen.“
„Hm, vielleicht. Ich bin jedenfalls glücklich , so wie unser Sexleben im Moment ist. Man muss nicht alles Verrückte mitmachen.“
„Stimmt. Ein bisschen spielen ist genug.“ Er lachte.
„Wie spät ist es eigentlich?“
Colin sah auf seine Uhr. „Kurz nach zwei Uhr. Zeit schlafen zu gehen. Morgen bestellen wir uns Frühstück ans Bett.“
„Oh ja. Sie gähnte.“
Colin erwachte früh am nächsten Morgen. Die Sonne war gerade aufgegangen und sandte ein paar Strahlen durch den Schlitz der zugezogenen Vorhänge. Leise und vorsichtig bewegte er sich. Er drehte sich auf die Seite und beobachtete Jade, die friedlich und leise atmend neben ihm schlief. Ein warmes Gefühl machte sich in seinem Inneren breit. Er konnte sich nicht sattsehen an ihr. Auch jetzt, ungeschminkt und mit leicht verschlafenem Gesicht , fand er, dass sie die schönste Frau der Welt war. Er war völlig verzaubert von ihr. Und er wusste genau, wie schön ihre grünen Augen waren, wenn sie sie öffnen würde. Sanft beugte er sich nach vorne, roch an ihrem Hals, an ihrem Haar. Ein zarter Duft stieg in seine Nase, er liebte diesen Duft. Rosen. Er passte so sehr zu ihr. Zärtlich berührte er ihre nackte Schulter, kostete das Gefühl ihrer samtweichen Haut unter seinen Fingern aus. Himmlisch. Jade bewegte sich leicht. Er zog seine Hand zurück, wollte den Augenblick noch etwas hinauszögern und sie weiter ansehen. Liebe durchfloss ihn in all seinen Poren. Ein altes und doch neues Gefühl. Mit Jade war alles anders, hatte anders begonnen. Und er hatte das große Glück, dass auch sie seine Liebe mit all ihrer Kraft erwiderte. Fast zog ihm das den Boden unter den Füßen weg. Nie würde er dieses Vertrauen missbrauchen, nie würde er sie enttäuschen. Sie regte sich wieder, wachte langsam auf. Verträumt blinzelte sie ihn an. Er lächelte.
„Willst du mich heiraten?“
Wieder blinzelte sie, schloss ihre Augen wieder.
„Ich träume.“
Er küsste sie zärtlich auf den Mund.
„Willst du mich heiraten?“, flüsterte er an ihrem Ohr.
Sie riss ihre Augen auf, rappelte sich etwas hoch und sah ihn entgeistert an.
„Bist du verrückt ?“
„Ja, vor Liebe.“
„Colin, das meinst du nicht erst. Mit so etwas scherzt man nicht. Jedenfalls nicht in meiner Welt.“ Sie sah ihn missmutig an.
„Baby, ich meine es ernst. Ich liebe dich. Sag ja.“
„Wir kennen uns doch erst so kurz. Wir leben nicht mal zusammen.“ Sie machte eine verzweifelte Handbewegung.
„Sei mutig. Und das mit dem Zusammenleben können wir heute gleich ändern.“ Er stieg aus dem Bett und öffnete die Vorhänge. Jade schirmte die Sonne mit der Hand über ihren Augen ab. Colin kam vor das Bett, zog sie an den Rand und kniete vor ihr nieder. Er strahlte übers ganze Gesicht. Jade musste unwillkürlich lachen.
„Lass es uns tun , Jade. Wir beide. Es passt doch alles, wir lieben uns, wir haben großartigen Sex, wir haben ein tolles Leben. Bitte, lass mich nicht betteln wie ein Hund.“ Er zog eine Schnute.
Jade war hin und weg. Ihr Bauch kribbelte vor Aufregung. Und sie konnte keinen guten Grund
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