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Invasion 03: Der Gegenschlag

Invasion 03: Der Gegenschlag

Titel: Invasion 03: Der Gegenschlag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Bogen im Westen zu umgehen. Und deshalb habe ich Ari bereitgestellt, um ihnen auf dieser Route Feuerschutz zu geben.«
    »Das ist es ja gerade«, erregte sich der Planungsoffizier. »Die Artillerie gibt einem Team ›Feuerschutz‹, das es wahrscheinlich gar nicht mehr gibt. Wir müssen darüber reden, wie wir sie neu einsetzen.«
    »Wir reden dann von ›neu einsetzen‹, wenn wir Sicherheit haben, dass sie erledigt sind«, knurrte Ryan. »Und bis dahin bleibt die verdammte Artillerie in Bereitschaft. Schließlich belastet das ja weder die Rohre noch das Personal.«
    Er schnappte nach dem Hörer des summenden sicheren Telefons und herrschte es an: »Was ist denn?«
    »Bereithalten für Verbindung mit Kommando Kontinentalarmee«, zirpte eine elektronische Stimme.
    »Sie können ja meinetwegen dem Artilleriekommandanten sagen, dass da jetzt ein Anruf von CONARC reinkommt«, sagte Ryan zu dem Planungsoffizier.
    Der Lieutenant Colonel musterte den Major stumm und verließ dann den Raum, als sich eine helle Sopranstimme vernehmen ließ.
    »Hier spricht das Büro des Kommandeurs der Continental Army«, teilte sie mit. »Bereithalten für Direktschaltung auf Sergeant Major Jacob Mosovich. Alle Verbindungen dieses Systems sind voll gesichert. Ein Befehl ist erstellt worden, dass die Meldung des Sergeant Major und seines Teams unmittelbar an den Kommandeur der Continental Army weitergeleitet werden soll. Bereithalten für Umschaltung.«
    »Jetzt soll mich doch der Teufel holen.« Ryan schmunzelte.
    »Sind Sie das, Ryan?«, fragte Mosovich.
    »Schön, von Ihnen zu hören, Sergeant Major«, sagte der Major und lachte.
    »Yeah, ich kann mir gut vorstellen, was da alles geredet worden ist. Also, jedenfalls Meldungen über mein Hinscheiden sind stark übertrieben. Wie üblich.«
    Ryan lachte, als der Korpskommandant den Raum betrat. »Also, Sergeant Major, wir stehen an drei oder vier Punkten an der 197. Ich zähle sie Ihnen auf, und dann können Sie Feuer anfordern.«
    »Kapiert«, sagte Mosovich. »Schön, dass das jetzt wieder klappt. Jetzt muss ich diesen verdammten Berg runterrutschen.«
    »Ich halte mich bereit«, sagte Ryan. »Das war Mosovich, Sir«, fuhr er dann, an den Korpskommandeur gewandt, fort. »Er hat über sein AID mit dem AID von CONARC und von dort ins sichere Telefonnetz Verbindung hergestellt.«
    »Dann hat also nicht CONARC angerufen?«, fragte General Bernard.
    »Nicht direkt, Sir«, räumte Ryan ein. »Aber es gibt einen Befehl, dass Mosovichs kompletter Bericht an CONARC geschickt werden muss, direkt und persönlich. Ich habe das Gefühl, er will ganz genau wissen, was dort draußen läuft.«
    »Die Anweisung, genaue Informationen über den Globe einzuholen, stammt von der Army«, sagte der S-2. »Aber es sah so aus, als würde CONARC dahinter stehen.«
    »Na ja, wenn General Horner diesen Bericht kriegen soll, dann werden wir wohl dafür sorgen müssen, dass das Team zurückkommt, nicht wahr?«, meinte General Bernard verkniffen. »Gibt es irgendetwas, das wir übersehen haben?«
    »Wir könnten einen Stoßtrupp von Unicoi Gap aus schicken«, meinte der Planungsoffizier. »Wir haben ein Bataillon Panzer dort oben. Es gibt keine Berichte von Posleen-Konzentrationen in der Nähe von Helen. Wenn die nicht auf eine dieser Patrouillen stoßen, könnten sie es wahrscheinlich nach Sautee oder so schaffen. Südlich von Sautee gibt es Hinweise, dass die Begleitschiffe dieses Globe landen.«
    »Schicken Sie ein Bataillon zur Unterstützung hinein«, entschied Bernard. »Und die sollen eine Kompanie vorausschicken. Die sollen in die Umgebung von Helen vorrücken, sich dort Verstecke suchen und weitere Befehle abwarten.«
    »Wird sofort erledigt, Sir«, sagte der Planungsoffizier und eilte an sein Pult.
    »Ich hoffe, ich habe die jetzt nicht auf ein Himmelfahrtskommando geschickt«, meinte Bernard.
    »Nun, das haben wir bereits getan, Sir«, sagte Ryan und sah dabei auf die Karte. »Die Frage ist, ob wir sie zurückholen können.«
     
     
    Mosovich sah den Hügel hinunter und schüttelte den Kopf. Da gab es einen sehr steilen Einschnitt in die Bergflanke, dann die Straße, die im Augenblick frei war, dann wieder einen Einschnitt bis hinunter zum Fluss, dann den Fluss und auf der gegenüberliegenden Seite eine kurze Uferpartie und dichtes Gestrüpp. Die beste Lösung war wieder, möglichst schnell nach unten zu kommen, doch das würde bedeuten, dass sie sich abseilen mussten. Die Distanz reichte allerdings nicht

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