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Invasion - Die Ehre des Clans - Ringo, J: Invasion - Die Ehre des Clans - Honor of the Clan

Invasion - Die Ehre des Clans - Ringo, J: Invasion - Die Ehre des Clans - Honor of the Clan

Titel: Invasion - Die Ehre des Clans - Ringo, J: Invasion - Die Ehre des Clans - Honor of the Clan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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sicher und unauffindbar sein. Sie haben die Garantie des Himmit-Imperiums.«
    »Imperium?«, fragte Cally.
    »Es ist nicht viel Zeit«, drängte der Himmit. »Fangen Sie sofort mit der Evakuierung an.«
     
    »Wir haben also keine Ahnung, was sich dort unten befindet, General?«, fragte Sergeant Harkless und sah mit unglücklicher Miene auf das Hologramm.
    Die Banshee-Fähre kreuzte, da keine Gefahr eines Beschusses vom Boden aus bestand, in einer Höhe von zwanzigtausend Metern. Mike hatte genügend strapaziöse Banshee-Flüge
hinter sich, um die Piloten zu bitten, Turbulenzen auszuweichen.
    Auf zwanzigtausend Meter Höhe gab es nicht viel Turbulenz.
    »Nada«, nickte Mike. »Nur das, was hier zu sehen ist, nämlich gar nichts. Nach Messung der Fernsensoren hat die Anlage etwa die Größe einer SubUrb, aber es wird dort mehr Energie erzeugt als normal. Und dann gibt es auch etwas Antimaterie, wahrscheinlich sind das Waffen, aber es könnten auch Energiequellen sein. Wenigstens eintausend Indowy und eine unbekannte Zahl von Menschen. Wie bisher zu erkennen war, sind die Menschen hervorragend ausgebildet, verfügen aber nur über leichte Waffen. Doch ich würde nicht darauf wetten, dass sie nicht auch über schwereres Gerät verfügen. Sie besitzen umfangreiche Indowy-Unterstützung.«
    »GKA, Sir?«, fragte Lieutenant Cuelho. Der Lieutenant war inklusive des kurz gestutzten Haars etwas größer als Mike. Allmählich hatte er aufgehört, sich die Begeisterung darüber anmerken zu lassen, dass er sich in derselben Fähre wie »Iron Mike« O’Neal befand. Mike hoffte, dass er sich ganz beruhigt haben würde, ehe die ersten Kugeln flogen. Dass er klar genug denken konnte, um eine Frage zu stellen, war da hilfreich.
    »Wahrscheinlich nicht«, sagte Mike. »Aber GKA- brechende Waffen? Vielleicht. Könnte auch sein, dass sie über Waffen verfügen, die für den Einsatz gegen Posleen modifiziert wurden, wie die Zehntausend sie eingesetzt haben.«
    »Runderneuerte, Sir?«, fragte Sergeant First Class Harkless. Langlebige Soldaten erwiesen sich häufig als Multiplikatoren. Harkless war dafür ein ideales Beispiel. Er sah wie Mitte zwanzig aus, konnte den Runderneuerten aber nicht verleugnen. Und dieses lange Gesicht kam Mike irgendwie bekannt vor. Er war sicher, dass er ihn schon einmal gesehen hatte, hatte aber Shelly angewiesen, ihm nicht zu sagen, wo das gewesen war. Wenigstens gelegentlich wollte er sich auf
sein überfülltes protoplasmatisches Erinnerungssystem verlassen.
    »Beinahe mit Sicherheit«, nickte Mike. »Indowy können die Verjüngungspräparate ohne große Mühe herstellen.«
    »Solange wir nicht gesehen haben, womit wir es zu tun haben, glaube ich nicht, dass wir groß planen können, Sir«, bemerkte Lieutenant Cuelho nervös.
    »Das wäre nicht das erste Mal, dass ich mit verdammt wenig Informationen ohne einen echten Plan etwas gemacht hätte«, erwiderte Mike mit einem Achselzucken. »Das heißt ja nicht, dass mir das gefallen muss.«
     
    »Sieht mir nach einem guten Plan aus«, fand Papa. »Einen besseren können wir wohl nicht auf die Beine stellen.«
    »Ich bin froh, dass du hier bist, um die Aktion zu leiten«, grinste Cally.
    »Das werde ich nicht tun«, wehrte Papa ab und stand auf. »Nicht meine Stärke. Ich weiß, dass Nathan gesagt hat, ich solle aufhören, den Captain zu spielen. Nicht dass ich je einer gewesen wäre. Es gab mehr als einen Grund dafür, dass ich dich aufgefordert habe, die Teams zu führen. Ob ich die Aktion leiten könnte? Ja. Besser als du? Nein. Eine größere Gruppe von Kämpfern zu führen ist eine Kunst, und die habe ich nie beherrscht.«
    »Blödsinn«, sagte Cally. »Du bist viel besser als ich.«
    »In bestimmten Dingen«, sagte Papa und klopfte ihr auf die Schulter. »Und deshalb werde ich selbst in das Versteck im Atrium gehen.«
    »Du großer Gott, nein!«, erregte sich Cally, und ihre Augen blitzten dabei. »Das ist Selbstmord !«
    »Die GKA kämpfen in erster Linie im Freien«, sagte Papa. »Ihr Kommandeur wird sich dort wesentlich wohler fühlen als irgendwo sonst. Dort sieht er, was läuft. Er wird eine persönliche Leibwache haben. Der Typ, der den Schuss abbekommt, wird verdammt gut sein müssen, falls er überleben will. Das läuft wirklich auf dich oder mich hinaus, falls wir
das versuchen wollen. Und wie ich gerade schon gesagt habe, du verstehst dich besser darauf, ein solches Gefecht zu führen als ich.«
    »Ich werde einfach nicht zulassen, dass du mir

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