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Invasion - Die Ehre des Clans - Ringo, J: Invasion - Die Ehre des Clans - Honor of the Clan

Invasion - Die Ehre des Clans - Ringo, J: Invasion - Die Ehre des Clans - Honor of the Clan

Titel: Invasion - Die Ehre des Clans - Ringo, J: Invasion - Die Ehre des Clans - Honor of the Clan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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Augen verengten sich dabei. »Das deutet auf eine ganze Menge Dinge hin. Äußerste Härte. Engagement. Ein hohes Maß an Kompetenz. Mir klingt das eher nach einer hochgradig engagierten, professionellen Gruppe als nach den üblichen Terroristen. Engagement und Härte zeigen die auch. Aber dieses Maß an Kompetenz …«
    »Der entscheidende Punkt ist, dass sie eine ernsthafte Bedrohung darstellen«, unterbrach ihn Tam. »Die gute Nachricht, Stand von gestern Abend, war, dass man ihren Stützpunkt identifiziert hat. Und außerdem, dass infolge der … Indowy-Jagd, die die Darhel außer Planet gestartet haben, der größte Teil ihrer Anführer hierher zur Erde geflohen sind. Zu eben diesem Stützpunkt. Der übrigens in Indiana liegt.«
    »Indiana?«, tönte Mike. »Indiana? Weißt du, was es in Indiana gibt? H-Weizen, sonst nichts!«
    »Mais, denke ich«, meinte Tam.
    »Ich denke, du hast den Hinweis nicht verstanden?«, grinste Mike.
    »Jetzt ist nicht die Zeit für Witze«, wies General Wesley ihn zurecht. »Das ist verdammt ernst. Todernst.«

    »Zeit, sie einzufangen«, bemerkte Mike mit einem Achselzucken. »FBI, Verteidigungsministerium, Militärpolizei fallen mir da ein.«
    »Was natürlich völlig logisch ist«, sagte Tam und schüttelte den Kopf. »Bloß nicht für die gottverdammten Darhel.«
    »Was haben die Darhel denn gemacht?«, fragte Mike und stützte den Kopf auf die Hände.
    »Die haben eine Gruppe Söldner engagiert, um den Stützpunkt anzugreifen«, erklärte Tam ausdruckslos.
    »Auf US-Territorium ?«, ereiferte sich Mike. »Sind die jetzt völlig verrückt geworden?«
    »Nein. Bloß sehr mächtig, sehr rücksichtslos, sehr alien und im Kampf erstaunlich inkompetent.«
    »Mein Gott«, wunderte sich Mike. »Da hast du gerade in einem einzigen Satz die ganze galaktische Föderation beschrieben. Hat jemand überlebt?«
    »Erinnerst du dich, wie du diese Selbstmordbomberin beschrieben hast?«, fragte Tam. »Hart, engagiert, kompetent?«
    »Ja.«
    »Dann kennst du auch die Antwort: Nein. Keiner der Söldner hat überlebt.«
    »Du große Scheiße!« Mikes Augen weiteten sich. »Diese Typen sind gut ! Kann ich sie haben?«
    »Jetzt ist keine Zeit für Witze, Mike.«
    »Wer macht denn Witze? Ich brauche gute Soldaten. Aber wieso betrifft das eigentlich mich, abgesehen davon, dass ich Rekruten brauche?«
    »Die Darhel haben offiziell die Unterstützung der Flotte angefordert, um ›hochgradig bewaffnete und gefährliche paramilitärische Rebellen, die im kontinentalen Bereich der Vereinigten Staaten operieren‹, dingfest zu machen. Der Präsident hat widerstrebend zugestimmt. Mit dem Hinweis, dass möglichst nichts davon an die Öffentlichkeit dringen soll.«

    »Sprechen wir hier nur von Rebellen?«, fragte Mike verkniffen. »Leute haben Kinder. Solche Leute haben häufig ihre Kinder bei sich. Und wenn Kinder dabei sind, lässt sich so etwas unmöglich vertuschen. Es sei denn, du würdest vorschlagen, dass wir alle erledigen. Und in diesem Fall, General, werde ich ganz offiziell und in aller Form Einspruch erheben. Und um es ganz offen zu sagen, falls du versuchst, das jemand anderem zu übergeben, werde ich persönlich die Anklage gegen dich vorbringen.«
    »Das ist kein caedite eos , weiß Gott nicht, Mike«, sagte Wesley und schüttelte den Kopf. »Du weißt ganz genau, dass ich das nie vorschlagen würde! Ich finde es ehrlich gesagt beleidigend, dass du das andeutest.«
    »Tut mir leid, Mann. Aber ich bin alt genug, um mich an Waco zu erinnern.«
    »Ich auch, und ich hatte das völlig vergessen«, sagte Tam und seine Augen wurden dabei groß. »Großer Gott, es ist wirklich leicht, nach diesem schrecklichen Krieg so etwas zu vergessen.
    Ich schicke das GKA-Platoon und dich «, fuhr er dann fort. »Diese Geschichte ist eine verdammt heiße Kartoffel, eine viel heißere kann man sich kaum vorstellen. Und der Einsatz muss absolut schwarz bleiben. Ich habe nicht einmal mehr einen GKA-Anzug und außerdem habe ich das Gefühl, dass man diese Operation nicht von hier aus lenken kann. Wir brauchen jemanden vor Ort, der, sagen wir, einfach mehr Erfahrung als ein einfacher Lieutenant hat.«
    Mike vergrub erneut das Gesicht in den Händen und schüttelte den Kopf.
    »Das Problem ist nur, wie ich schon sagte: Ich bin nicht so sicher, dass ich deren Ziele nicht teile«, gab er zu bedenken.
    »Das haben wir diskutiert«, nickte Tam. »Und ich habe dagegen argumentiert. Und deshalb frage ich jetzt noch einmal,

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