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Invasion - Die Ehre des Clans - Ringo, J: Invasion - Die Ehre des Clans - Honor of the Clan

Invasion - Die Ehre des Clans - Ringo, J: Invasion - Die Ehre des Clans - Honor of the Clan

Titel: Invasion - Die Ehre des Clans - Ringo, J: Invasion - Die Ehre des Clans - Honor of the Clan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Ringo
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»Die schicken das GKA-Platoon.«
    »Dann wird’s ernst«, nickte Tommy. »Wie schnell schaffen wir es, alle hier rauszubekommen?«
    »Wenn die GKA einsetzen, heißt das, dass sie die Vollmacht haben, alles einzusetzen«, sinnierte Papa. »Dann haben wir oben wahrscheinlich bereits Laserüberwachung.«
    »Dann sitzen wir jetzt in der Falle«, meinte Aelool leise. »Ich werde meine Leute informieren. Wann werden Sie die Selbstzerstörung einstellen?«
    »Wer sagt denn, dass wir in der Falle sitzen?«, wollte Papa wissen. »Wir nehmen einfach den Hintereingang.«
    »Welchen Hintereingang?«, wunderte sich Aelool und seine Gesichtszüge verzogen sich dabei.
    »Den, den ich einmal einbauen ließ, weil ich mich ungern an einem Ort befinde, wo es keine Hintertür gibt«, grinste Papa. »Wir haben das mit den Himmit gemacht. Der Tunnel ist lang, sehr lang. Und durch den schaffen wir alle hier raus. Bis wir dann die Bude in die Luft jagen müssen, ist genügend Raum dazwischen, sodass sie das überleben können.«
    »Ich werde meine Leute informieren«, erklärte Aelool und nickte. Man sah ihm an, dass er sich … unbehaglich fühlte.
    »Hey«, meinte Papa. »Sei froh, dass wir es dir nicht gesagt haben. Mir scheint, die wissen so ziemlich alles, was die Bane Sidhe weiß.«
    »Sie müssen sie aufhalten!« Der ranghohe Indowy war nicht vorgestellt worden. Jetzt drehten sich alle herum und sahen ihn an.

    »Sie aufzuhalten ist aussichtslos«, widersprach Tommy. »Wir dürfen von Glück reden, wenn wir ihr Vorrücken etwas verlangsamen können.«
    »Wenn man uns gefangen nimmt«, klagte der Bane-Sidhe-Indowy verzweifelt. »Wenn wir vernichtet werden … dann ist dies das Ende von allem!«
    »Und was genau bedeutet das für uns?«, brauste Cally auf. »Jetzt, da ihr uns braucht, sind urplötzlich unsere ›bösen Fähigkeiten‹ wichtig ?«
    »Cally«, warnte Nathan.
    »Nein, Nathan«, widersprach Cally. »Wenn denen nicht gefällt, was sie tun, warum haben sie dann nicht den Mut, einfach aufzugeben und sich zu stellen? Beides können sie doch nicht haben. Entweder sind unsere Fähigkeiten wichtig und alles das, was daran hängt – Ehre und Pflicht, so wie Menschen sie sehen, sind Teil jener Fähigkeiten -, oder sie sind es nicht . Also müssen die sich entscheiden. Und zwar jetzt, hier und in diesem Augenblick.«
    Der Indowy sah so aus, als könne er sich nicht entscheiden, ob er mehr Angst vor dieser Frau hatte … oder vor dem, was sie gerade gesagt hatte.
    »Ich habe schon eine ganze Weile versucht, denen das klarzumachen«, erklärte Aelool bedächtig. »Aber wie es scheint, gibt es bei meinen Leuten keinen, der fähig wäre, das wirklich zu begreifen.«
    »Und es tut auch nichts zur Sache. Du hättest den Intensivkurs in Alien-Diplomatie gebraucht, den ich gerade durchgemacht habe, Enkeltochter. Ob denen unsere Fähigkeiten nun gefallen oder nicht, Tatsache ist, dass wir sie dazu benutzen, um ihre armseligen Ärsche zu retten. Das ist das Einzige, worauf es ankommt. Angefangen mit dem ersten Kontakt mit den GKA ist die Schuld unbezahlbar, in der die Bane Sidhe bei Clan O’Neal steht. Sie werden nie über genügend Kredit verfügen, um für unser Opfer zu zahlen. Effektiv gehören die uns und nicht etwa umgekehrt. Habe ich unrecht, Meister Indowy?«

    »Nein, Sie haben nicht unrecht.« Indowy konnten winseln wie kleine Hündchen, wenn sie genügend bekümmert waren.
    »Falls irgendjemand von uns überlebt!«, gab Cally zu bedenken.
    »Solange sie nichts über Edisto erfahren, wird der Clan überleben«, sagte Papa.
    »Das ist eine Art, die Dinge zu betrachten, die sehr der Denkweise von uns Indowy ähnelt, Clanführer«, erklärte Aelool.
    »Also gibt es da eine gewisse Überlappung«, sagte Papa. »Aber wir können die Leute nicht ewig in Venezuela verstecken. Nicht einmal besonders lange. Diese Typen sind so heiß wie eine Atomkartoffel.«
    »Das wird auch nicht notwendig sein«, ließ sich ein Himmit vernehmen, der allmählich sichtbar wurde.
    »Euch Typen hasse ich!«, sagte Papa. »Verdammt noch mal, wie bist du hier reingekommen?«
    »Wir haben ein ausreichend großes Schiff sicherstellen können, das ausreicht, um alle Ihre Angehörigen und die Indowy in einer Ladung zu transportieren«, sagte der Himmit, ohne auf die Frage einzugehen. »Es befindet sich jetzt am Ausgang Ihres Gamma-Tunnels. Man wird die Flüchtlinge an einen sicheren Ort bringen, wo sie bleiben können, bis die Gefahr vorbei ist. Dort werden sie

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