Irgendwas mit - Pflanzen
oder Stallmeister. Außerdem können Sie Ihren Meistertitel ablegen.
Landwirtschaftlich-technische/r Laborant/in
W AS ? Landwirtschaftlich-technische Laboranten und Laborantinnen arbeiten unter Anweisung und als Unterstützung von Naturwissenschaftlern. Ihr Arbeitsbereich umfasst Untersuchungen von Saatgut und Futtermittel oder sie erbringen Nachweise über Pflanzenschutzmittel und analysieren dessen Wirkung auf Pflanzen und Schädlinge. Die zu entnehmenden Proben, von Feldern, aus Ställen oder Gewächshäusern, werden von ihnen für die Untersuchung aufbereitet, filtriert und die Ergebnisse dokumentiert. Neben der entsprechenden Computersoftware können sie mit elektronischen Apparaten umgehen und sorgen für Ordnung und Hygiene im Labor.
W O ? Wenn Sie sich für diesen Beruf entscheiden, sind Sie vor allem in landwirtschaftlichen Versuchs- und Untersuchungsämtern, bei Saatgutfirmen oder Futtermittelproduzenten oder Lebensmittelherstellern tätig
W ER ? Von Ihnen wird neben dem Umgang mit Laborgeräten vor allem eine konzentrierte, sorgfältige und präzise Arbeitsweise erwartet, damit keine gefälschten Ergebnisse entstehen. Starke Gerüche von Tier- oder Abfallprodukten sowie der Umgang mit Chemikalien gehören zu Ihrer täglichen Arbeit. Besonderes Interesse für Physik, Chemie, Biologie, Mathematik sowie technisches Verständnis und Freude am analysierenden Denken sind von Vorteil. Darüber hinaus werden eine gute Merkfähigkeit und Beobachtungsgabe, Sorgfalt sowie Fingergeschick benötigt.
W IE ? Ihre 3-jährige Ausbildung absolvieren Sie im praktischen Teil in landwirtschaftlichen Untersuchungsanstalten, Tiergesundheitsämter oder Saatzuchtfirmen. Dort sind Sie als Auszubildende in Labors, im Freien, in Ställen oder Gewächshäusern tätig. Sie nehmen Proben von Saatgut oder Tierfutter und dokumentieren Untersuchungsergebnisse.
U ND WIE WEITER ? Nach einer Ausbildung zum Landwirtschaftlich-technischen Laboranten/in stehen Qualifizierungsmöglichkeiten in der Biochemie, Biotechnologie oder Genetik zur Verfügung. Sie können auch eine Fortbildung zum Techniker für Agrar- oder Chemietechnik absolvieren
Revierjäger/in
Andere Berufsbezeichnungen/Spezialisierungen z.B.:
• Jäger/in
• Berufsjäger/in
W AS ? Der Wunsch nach einer Tätigkeit im Wald könnte sich mit dem Beruf des Revierjägers oder der Revierjägerin recht gut erfüllen lassen. Vorausgesetzt Sie mögen es größtenteils allein zu arbeiten und dabei Ihre Zeit im Wald zu verbringen. Oft sind Sie schon ganz früh am Tag oder in den Abendstunden unterwegs. Bei Ihrer Arbeit geht es hauptsächlich darum, eine artenreiche und gesunde Tierwelt in dem von Ihnen zu bewirtschaftetem Revier zu erhalten. Sie beobachten das Leben der Tiere, schützen diese vor eventuellen Eingriffen und sorgen im Winter für ausreichend Futterstellen, errichten Hochsitze und andere Jagdeinrichtungen.
Neben den großen Wildtieren gilt Ihre Aufmerksamkeit ebenso den kleineren, für die Sie Nistkästen anbringen oder Schutzgitter für Ameisenhügel aufstellen. Darüber hinaus gehört das Anlegen von Schutzpflanzungen und Feuchtgebieten zu Ihrer Arbeit. Darüber hinaus muss ein Jagdschein abgelegt werden.
W O ? Als Revierjäger/in arbeiten Sie zum Teil unter Anweisung von Jagdpächtern oder Förstern oder Vertretern der Jagd- und Forstverwaltungen. Damit gehört es zu Ihrer Arbeit ständig zwischen den Interessen und Ansprüchen der jeweiligen Pächter, den Behörden und den Jagdanforderungen sowie Belangen des Umweltschutzes zu vermitteln. In den Zeiten, wo Sie nicht im Revier unterwegs sind, sitzen Sie im Büro, um Ihre Beobachtungen zu Dokumentieren und andere Verwaltungsarbeiten zu erledigen.
W ER ? Ein besonderes Interesse an Biologie, an Vorgängen in der Natur, an Pflanzen und Tieren ist von Vorteil.
W IE ? Seit dem 01.08.2010 gilt eine neue Ausbildungsverordnung, die folgende Ausbildungsinhalte umfasst: Jagd- und Reviermanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Wild- und Naturpädagogik, betriebliche Abläufe und Organisation, ökologische Zusammenhänge, Wildbewirtschaftung und Wildbewirtung sowie Tier- und Artenschutz. Die Ausbildung dauert 3 Jahre, wobei Sie den praktischen Teil in Forst- und Jagdverwaltungen und Betrieben der Forstwirtschaft absolvieren. Während dieser Zeit sind Sie als Auszubildender größtenteils im Freien tätig und an wechselnden Einsatzorten unterwegs.
U ND WIE WEITER ? Weiterbilden können Sie sich als Revierjäger/in u. a. in den
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