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Irgendwie Top

Irgendwie Top

Titel: Irgendwie Top Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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nicht wahr? Du bist nur von meinem Finger gekommen. Du hast abgespritzt, dass dein Samen bis an die Wände geflogen ist!“ Alex lächelte siegessicher, brachte seinen Unterleib ganz dicht an Markus' weit geöffneten Schoß, die Hände wanderten mit spitzen Nägeln auf dem Oberkörper nach oben. „Dann wird dir das hier auch gefallen!“  
    Kein einziges Mal ließ er Markus aus den Augen. Dessen Herz schlug so schwer und langsam, die Bewegungen waren träge und schwerfällig, als ob er auf Droge wäre. Wenn er sich nur endlich bewegen könnte ...  
    „Was hast du vor?“, wollte er fragen, doch nur undeutliche Laute kamen von seinen geschwollenen Lippen und er hörte Lachen, leise und weit entfernt. Sie lachten ihn aus. Immer, hinter seinem Rücken, wenn er nicht hinsah, wenn sie meinten, er würde es nicht mitbekommen.  
    „Du bist so toll, Markus! Du bist stark und so begehrenswert! Du hast den längsten Schwanz von allen. Du kannst jeden haben!“ Er hörte sie in seinem Kopf und sah ihre hämisch grinsenden Gesichter.  
    Etwas Großes, Dickes drückte sich gegen Markus' Eingang, forderte Einlass, durchbrach gnadenlos seinen Schutzwall. Jahrelang aufgebaut, abgesichert und nun so zerbrechlich, wie ein Zaun aus Streichhölzern. Sie knickten ein, eins nach dem anderen, gingen in Flammen auf, verbrannten zu grauer Asche und ließen ihn schutzlos zurück.
    „Das gefällt dir, nicht wahr?“ Alex knurrte in Markus' Ohr. Scharfer, männlicher Raubtiergeruch ging von ihm aus. Seine Schnurrbarthaare kitzelten Markus am Kinn, seine Krallen drangen in sein Fleisch ein.  
    „Hör auf!“, wollte Markus rufen, ihn von sich drücken. „Ich liege nie unten! Nie! Schmink dir das ab!“ Aber seine Hand griff nur in schwarzen Pelz. Glatt, seidig, kaum festzuhalten und das Fell entglitt ihm. Knurrend schob sich Alex über ihn, fauchte ihn mit gebleckten Zähnen an, die glühenden Raubtieraugen drohend, versprechend, lustvoll. So schwer, erdrückend lag er auf seiner Brust. Alex presste ihn zu Boden, machte ihn bewegungsunfähig und Markus lag wie paralysiert wollte fliehen und doch diesen wundervollen, erregenden Kontakt nicht aufgeben.  
    „Ich will dich toppen!“ Markus brüllte schrill. „Das ist mein Spiel. Du betrügst nur!“ Und Alex lachte. Ein knurrendes Raubtierlachen, lachte ihn einfach aus.
    „Weißt du, wie scheißegal mir das ist?“, zischte er, riss sein Maul weit auf und schlug seine Fänge tief in Markus' Hals.
    Keuchend riss Markus die Augen auf und blinzelte überrascht in das blaue Licht. Verdammte Scheiße, was war das denn für ein irrer Traum gewesen? Kalter Schweiß klebte noch immer an seinem Rücken und sein Atem ging schnell und flach. Dafür klopfte sein Herz doppelt so schnell. Er hatte doch geträumt, oder?  
    „Mmh, Markus?“, machte eine Stimme sanft an seinem Ohr, klang sehr verschlafen. „Bist du wieder wach?“ Alex lag auf ihm. Natürlich. Kein Knurren, kein Schnurren, kein schwarzer Pelz. Keine scharfen Zähne. Nur Alex, der halb auf ihm lag, den Kopf in seine Halsbeuge gedrückt, die Arme locker neben ihm ausgebreitet, ein Bein zwischen Markus' Beinen. Sein Oberschenkel, der sich an Markus' Genitalien schmiegte, sein Atem, der über das Schlüsselbein strich und sein warmer Körper, der angenehm auf ihm ruhte. Alex.  
    Markus brauchte dennoch eine ganze Weile, um sich in das Hier und Jetzt zurückzufinden. Noch immer war sein Atem zu schnell und sein Herz pochte, dass Alex es eigentlich bemerken musste. Alex, der schwarze Panther, mit Zähnen und Krallen … der seinen Schwanz in mich rammen wollte. Unwillkürlich musste Markus bei dieser Vorstellung grinsen. Also den einen Schwanz, nicht den anderen. Ein glucksendes Lachen stieg in ihm auf und schüttelte Alex ein wenig durch.  
    „Was ist so lustig?“, murmelte dieser, noch nicht ganz wach.
    „Du.“ Markus schüttelte den Kopf über sein verrücktes Unterbewusstsein und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Es war angenehm, Alex auf sich liegen zu haben. Kein bisschen erdrückend, weder gefährlich noch bedrohlich. So ein Quatsch. Und ihn ficken? Das sollte der erstmal wirklich versuchen, er würde Alex schon zeigen, wer hier wen ficken durfte.
    „Ich habe gerade im Traum gedacht, du wärst ein schwarzer Panther, der auf mir liegt und mich fressen will“, erklärte Markus grinsend. Alex wandte träge den Kopf zur Seite und blickte Markus höchst belustigt an.
    „So?“ Er schob sich hoch und verschränkte die

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