Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Irgendwie Top

Irgendwie Top

Titel: Irgendwie Top Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
Vom Netzwerk:
Arme auf Markus' Brust. Braune Augen musterten ihn. „Wer sagt dir denn, dass ich das nicht wirklich will?“, meinte Alex lüstern.
    „Klar willst du das“, gab Markus grinsend zu und seine Hände fanden wie von alleine den Weg auf Alex' Körper, strichen über seinen kräftigen Rücken und natürlich nicht über schwarzes Fell. Was er da nur geträumt hatte? Völlig verrückt. „Nur fehlen dir die richtig scharfen Zähne dazu“, fuhr er fort. Grinsend bleckte Alex seine Zähne und knurrte. „Siehst du.“ Markus grinste ihn an und strich Alex mit einem Finger über die roten Lippen. Dieser schnappte nach ihm und sog den Finger tief in den Mund, entließ ihn nur widerwillig.  
    „Scharf genug bin ich“, meinte Alex lächelnd und schloss die Augen träge, nur um sie gleich darauf wieder zu öffnen. „Nur viel zu müde dazu. Verdammt anstrengende Woche. Was hältst du davon, wenn wir unsere Sauerei unter der Dusche abspülen und uns ein besseres Schlafplätzchen in meiner gemütlichen Raubtierhöhle suchen?“  
    Markus lachte und nickte zustimmend. „Keine schlechte Idee. Dein Teppich ist mir auf Dauer ein wenig zu hart.“  
    „Solange es nur der Teppich ist.“ Alex richtete sich seufzend auf. Es wurde kalt, in dem Moment wo er nicht mehr auf Markus lag und auch dieser beeilte sich daher hochzukommen. Er folgte Alex in das Badezimmer und es brauchte keine weiteren Worte zwischen ihnen. Unter dem warmen Wasserstrahl kamen sie sich augenblicklich näher, wanderten mit ihren Händen über ihre Körper, Lippen fanden sich zu ihrer eigenen Sprache.  
    Alex seifte Markus den Rücken ein, lachte, während er ihm den Schaum in die Haare rieb und versuchte Seifenblasen zu machen, die er an Markus' Brustwarzen zerplatzen lassen wollte. Markus seinerseits setzte ihm Schaumkronen auf und versuchte dafür genügend Schaum in seinen Schamhaaren zu produzieren. Sie waren albern, Markus wusste es. Er benahm sich alles andere, als wie der erwachsene Mann, der er doch eigentlich war. Und Alex ebenso. Sie waren albern und … verliebt. Die Gewissheit war unausgesprochen da, erfüllte sie beide. Wozu Wörter? Wozu aussprechen, wenn ihre Taten, ihre Körper es ihnen zeigten, wenn jede Berührung der Beweis dazu war. Es war so leicht.  
    Irgendwie kamen sie auch mal aus der Dusche. Markus hatte nicht die geringste Ahnung, wie spät es eigentlich war. Was spielte das auch für eine Rolle? Die Welt draußen lief ohne sie ab. Er würde heute Nacht nicht in seine Wohnung fahren. Er würde die Nacht hier, mit Alex verbringen. Morgen war Sonntag und sie hatten jede Menge Zeit füreinander. Die Welt konnte sie mal.  
    Alex warf sich schwungvoll auf sein riesiges Bett und winkte Markus lächelnd zu sich heran. Dieser stand jedoch zunächst nur da und saugte den Anblick des nackten Alex in sich auf. Scheiße, er ist so verdammt irre schön! Sein Blick wanderte die Beine hinauf, liebkoste die makellose Haut, den haarlosen Schritt, Alex' entspannten Penis, der locker auf seinem Oberschenkel lag, streifte über den straffen Bauch höher zu den dunklen Brustwarzen und schließlich dem schönen Gesicht mit den vollen Lippen und diesen geilen, braunen Augen.  
    Sehr wohl bemerkte Alex Markus' Blick und begann sich grinsend vor ihm in den Laken zu räkeln.  
    „Welche Pose gefällt dir besser?“, fragte er lachend und begann sich, wie ein Model beim Fotografen in Szene zu setzen, hob die Hände über den Kopf, drückte den Rücken durch und schloss die Augen. Im nächsten Moment änderte er seine Haltung schon wieder und legte sich auf die Seite, eine Hand nun schamvoll auf seinen Schritt gelegt, den anderen Arm lasziv über den Kopf ausgestreckt. Egal welche Pose er einnahm, er war in jeder sexy, hinreißend und absolut begehrenswert.  
    Markus' Herz klopfte und er vermeinte sogar, sein Blut durch den Körper rauschen zu fühlen. Die Wärme in ihm war nicht nur in seinem Unterleib, sondern überall. Wohltuend, sehnsuchtsvoll, als ob er sich nie an dem Anblick würde sattsehen können. Ihm fehlten die Worte, um auszudrücken, was er empfand. Verdammt, er hatte sich nie so gefühlt, so voll Sehnsucht und voll Verlangen.  
    Lächelnd hielt Alex inne und musterte den sprachlosen Markus, dann klopfte er lässig auf die leere Seite seines Bettes.
    „Wenn du noch länger da rumstehst und mich so heiß anschaust, dann kriegst du noch einen Privatporno: Alex Rotkamp holt sich einen runter beim Anblick des muskulösen Traummannes“,

Weitere Kostenlose Bücher