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Irgendwie Top

Irgendwie Top

Titel: Irgendwie Top Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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ging?
    Gegen das Rauschen der Dusche erhob er seine Stimme: „Bist du wirklich fit genug? Zum Arbeiten?“ Alex schnaubte und ließ sich das Wasser über den Kopf fließen.
    „Muss gehen“, meinte er kurz danach und nahm sich das Duschgel. „Ich habe nur diese zwei Termine heute und einer ist zum Glück bei meinem Kumpel. Das wird nicht lange dauern, da muss ich nur was absegnen. Der andere ist ein Geschäftsessen, und wenn ich meinem Kunden da was vor die Füße kotze, wäre es schon schlecht.“
    Markus grinste, konnte sich kaum von dem wundervollen Anblick des duschenden Alex lösen. Das Wasser ließ seinen Leib verführerisch glänzen. Gemischt mit dem Duschgel, rann es über dessen Körper. Schaum blieb an seiner Hüfte hängen, nur um sich dann über die Oberschenkel innen und nach unten langsam im Wasser aufzulösen. Zu gerne würde er seine Hände über diesen makellosen Körper fahren lassen.
    „Dann sieh zu, dass du es nicht tust.“ Markus wandte sich schweren Herzens ab und trat an das Waschbecken heran, um sich zu rasieren. Das leise Surren des Rasierers wurde lauter im Raum, als Alex das Wasser abschaltete und die Dusche verließ. Markus versuchte sich ganz auf das Rasieren zu konzentrieren, verfolgte allerdings Alex' Bewegungen und das Abtrocknen im Spiegel.
    Der schlang sich das Handtuch um die Hüften und trat lächelnd von hinten an Markus heran. Über die Schulter hinweg suchte er Markus' Blick. Wortlos legte er seine Hände auf Markus' Schultern und ließ sie tiefer gleiten, fuhr mit den Fingerspitzen seine Muskeln nach. Auch wenn es ihm schwerfiel, fuhr Markus scheinbar unbeeindruckt mit seiner Rasur fort. Ob Alex von seinem Körper so fasziniert war, wie er von ihm? Die Hände glitten jetzt an seinen Seiten entlang und legten sich fest auf seine Hüften. Dann tauchte Alex tiefer und Markus zuckte überrascht zusammen, hätte beinahe den Rasierer fallen gelassen, als die Hände sich an seinem Hintern vergriffen. Markus wandte den Kopf, soweit es ging, um zu sehen, was er da tat, doch das Kabel des Rasierers war zu kurz um sich ganz umzudrehen.
    „Du hast so einen verdammt geilen, festen Arsch“, knurrte Alex kniend. „Diese irren Muskeln machen mich wahnsinnig!“ Flüchtig berührten Lippen Markus' Hintern und grinsend beendete er seine Rasur. Bedächtig drehte er sich um. Alex schaute zu ihm hoch, erhob sich langsam wieder und ließ seine Hände dabei an Markus' Brust hochwandern.
    „Du weißt schon, dass dieser bescheuerte Münzwurf nur unser erstes Mal geregelt hat, oder?“, sagte er unerwartet ernst. Markus sog verblüfft die Luft ein. Heiße und kalte Schauer rannen über seinen Rücken. Eine … Revanche? Nach dem ersten Mal … Bislang hatte es selten ein zweites Mal gegeben. Nur mit Arne.
    Seine Bestürzung musste ihm anzusehen sein, denn Alex lachte verhalten. Grinsend beugte er sich näher und raunte Markus ins Ohr: „Hast du echt gedacht, damit bist du aus der Nummer raus? Falsch! Ich halte meinen Arsch für dich hin. Okay! Ich stehe immer zu meinem Wort und löse alle meine Wettschulden ein.“ Seine Lippen kitzelten Markus empfindliches Ohr, wanderten über seinen Hals. „Aber danach, bist du dran, Markus. Und wenn wir jedes Mal eine Münze werfen müssen, ich will dich endlich ficken. Ich träume schon nächtelang davon, wie es sein wird, meinen Schwanz zwischen diese Muskeln zu schieben, wie eng du sein wirst, wie stark du mich einsaugen und zusammendrücken, wie du stöhnen wirst, wenn ich dich nehme. Glaub mir, allein der Gedanke daran, verschafft mir einen gewaltigen Ständer.“
    Prickelnd und erregend liefen seine Worte über Markus' Wirbelsäule, ließen ihn schaudern und das entging Alex natürlich nicht. Abermals lachte er leise. „Da steckst du jetzt drin, Muskelmann. Wie du mir, so ich dir“, resümierte er im gewohnt spöttischen Tonfall, ohne vom Hals abzulassen.
    Markus konnte nichts sagen, seine Kehle war viel zu eng. Etwas in ihm wollte laut und sehr heftig protestieren, Alex herausfordern, ihn auf seinen Platz verweisen, „Wollen wir doch mal sehen!“, rufen, höhnisch fragen, wie er ihn denn flachlegen wollen würde, ihn, der so viel stärker war. Ein anderer Teil ließ seinen Körper erregt zittern und vor Aufregung vibrieren, gab ihm das Gefühl eine unerfahrene Jungfrau zu sein, die vor dem ersten Mal zurückschreckte. Alleine die Vorstellung, sich einen anderen Mann hinzugeben, sich vor ihn zu knien, den Arsch hochzurecken und sich nehmen zu

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