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Irgendwie Top

Irgendwie Top

Titel: Irgendwie Top Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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Viel zu früh! Es ist doch noch mitten in der Nacht und gerade so schön.  
    Er kuschelte sich tiefer in sein warmes Bett, versuchte das störende Geräusch auszublenden. Das funktionierte nur kurze Zeit. Es summte immer noch. Bald darauf wurde das Summen jedoch von einem lauteren Grummeln übertönt und Markus' warme, nachgiebige Unterlage bewegte sich unruhig. Träge öffnete er ein Auge, machte unwirsch: „Mmh?“, schloss es jedoch sofort wieder, da es eh zu dämmerig war, um etwas zu sehen. Mitten in der Nacht eben.
    Jemand fluchte unterdrückt und die Bewegungen unter ihm wurden schaukelnd.
    „Markus!“ Eine etwas genervte, leicht heisere Stimme. „Mach deinen Scheiß-Handywecker endlich aus oder geh wenigstens runter von mir, damit ich es selbst tun kann.“ Markus öffnete irritiert die Augen und hob nun endlich den Kopf. Kein Wunder, dass es ein wenig dunkel gewesen war. Er lag mehr oder weniger auf Alex und sein Gesicht war, halb am Hals und in das Kopfkissen vergraben.
    Überrascht richtete er sich auf. Verdammt, er hatte ganz dicht an Alex geschmiegt gepennt. Ihre Beine waren noch immer ineinander verknäult. Alex lächelte ein wenig gequält und verblüfft starrte Markus ihn an. Hatte er echt mit seinem ganzen Körper direkt auf ihm gepennt? Hoffentlich hatte Alex mit seiner Erkältung noch genug Luft bekommen und er war nicht zu schwer gewesen. Aber dann hätte der doch was gesagt, oder?
    „Morgen auch“, brummte Alex verschlafen. „Staunst du mich noch sehr lange an, oder machst du das nervige Ding jetzt aus?“ Für einen Moment war Markus sprachlos, wusste nicht, ob er Alex küssen oder besser schlagen sollte, doch dann griff er nach dem Handy und schaltete den Wecker aus. Na warte, dieser freche Kerl kann was erleben. Mit drohendem Gesichtsausdruck stützte er sich mit den Armen rechts und links von Alex' Kopf ab. Der schaute ihn jedoch nur süffisant grinsend und mit erwartungsvollem Ausdruck an.
    „Du bist ja ein echter Kuschelbär, Markus“, meinte er verschmitzt. „Oder war dir nur ein wenig kalt und du musstest dich an meinem heißen Leib wärmen?“ Das Fieber! Stimmt, gestern hatte Alex noch mit Schüttelfrost und Fieber zu kämpfen gehabt.
    Sofort legte Markus seine Hand auf die' Stirn. Nein, heiß fühlte er sich nicht an. Offenbar hatte er wirklich keine erhöhte Temperatur mehr. Erleichtert seufzte Markus auf. Dann hatten die Medikamente angeschlagen.
    „Du hast gar kein Fieber mehr.“ Alex machte ein gurgelndes Geräusch und verdrehte die Augen.
    „Oh Mann, Markus! Du bist ja schlimmer als die Mutter, die ich nicht hatte! Hey, wenn du deinen mütterlichen Trip beendet hast, würdest du dann von mir runtergehen oder wenigstens deinen strammen Ständer weniger aufreizend an meinem reiben?“ Alex gab ein entsprechendes leises Stöhnen von sich.
    Markus blickte nach unten und begann breit zu grinsen. Oh ja, da hatten sich wieder zwei gefunden. Scheinbar waren Teile von ihm schon sehr viel wacher, als er selbst. So langsam wurde auch er munterer und er drückte sich prompt bewusst stärker gegen Alex.
    „Da wäre aber zumindest ein Teil von dir nicht mit einverstanden.“ Lächelnd kreiste seine Hüfte über Alex' prachtvoller Morgenlatte. Dieser stöhnte erneut und schob sich zwischen Markus' Beine, drückte sich an dessen Knie und rieb sein Glied an ihm.
    Wie er den Kopf in den Nacken legt und stöhnt! Markus verschlug es den Atem. Zehn Tage Alex-Entzug waren eine verdammt lange Zeit und sein Freund da unten war zu unterbeschäftigt, um dieser Versuchung noch zu widerstehen. Krank hin oder her. Aber es ging Alex ja besser. Entschlossen schob sich Markus ganz über ihn, fixierte die Beine zwischen seinen Oberschenkeln und brachte ihre beiden Ständer in engsten Kontakt. So heiß. So geil. Markus schloss kurz die Augen und konzentrierte sich ganz auf das Gefühl. Nie hätte er gedacht, dass er solche Liebkosungen, Schwanz an Schwanz, so sehr genießen würde. Das war fast so gut wie Küssen mit Alex.
    „Fast alle Teile von mir sind durchaus mit dem einverstanden, was du jetzt tust“, gab Alex stöhnend zu, wand sich und hob sein Becken an. „Allerdings läuft deine Zeit gnadenlos ab, also komm schnell zur Sache oder verzieh dich rechtzeitig, damit ich mir selbst in Ruhe einen runterholen kann“, fügte er schneller atmend hinzu und verstärkte den Druck noch einmal.
    Markus entkam ein leises Keuchen und er schloss genießerisch vollständig die Augen. Ganz bestimmt würde

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