Irgendwie Top
macht dich richtig geil, freute er sich erneut und wandte sich halb um, damit er Alex besser sehen konnte. Dessen Hand war längst aktiv geworden, die Jeans und Pants in die Kniekehle gewandert. Sein Gesicht war lustvoll verzogen, die Augen leuchteten mit jenem Raubtierblick, den Markus so liebte. Gier und tödliche Raffinesse darin.
Genial, wie Alex da saß, lässig die langen Beine ausgebreitet. Das Pochen in Markus' Unterleib schwoll an, und er gab sich endlich vollends geschlagen. So lange würde es nun auch wieder nicht dauern, sich einen runterzuholen. Nicht, wenn Alex so geil aussah und ihn dessen Augen verschlangen. Mum muss eben noch ein wenig mit dem Tee warten.
Markus spülte sich den Schaum gründlich ab und drehte sich vollständig zu Alex herum. Sein Blick bohrte sich in dessen braune Augen und Alex' Handbewegungen kamen ganz zum Erliegen, kaum dass Markus' Raubtieraugen ihn in ihren Bann zogen. Neugierig schaute er Markus an, der die Beine nun seinerseits ein wenig spreizte. Markus' Hände fuhren in Kreisen über den Bauch und legten sich auf die Hüften. Sein Schwanz stand stramm und erwartungsfroh zu allen Schandtaten bereit. Dunkel lagen seine nassen, gelockten Schamhaare an. Wasser floss über die sichtbaren Adern und er schob die Vorhaut langsam zurück, präsentierte Alex die Eichel.
„Fertig fürs Finale?“ Das Wasser rauschte gleichmäßig, perlte über seine Schultern, rann an den Armen hinab, tropfte ihm von der Stirn in die Augen. Eine eigene Melodie, der nur noch die stöhnenden, keuchenden Akzente zu einer lustvollen Symphonie fehlten. Langsam wanderten seine Hände in die Körpermitte und er umschloss sich fest mit einer Hand. Lächelnd nickte er Alex zu. Dieser leckte sich über die Lippen, seine Nasenflügel bebten im schnellen Atemrhythmus. Feinste Schweißperlen standen auf seiner Stirn, warfen Lichtreflexe zurück. Die Muskeln am Bauch hoben und senkten sich, bildeten ein deutliches V. Rot leuchtete die Eichel vor seinem haarlosem Unterleib. Ein wunderschöner, sinnlicher Anblick wie man ihn im hochwertigen Glanzkalender eines talentierten Fotografen erwarten würde. Sorgfältig ausgeleuchtet und inszeniert, nachbearbeitet und perfektioniert. Aber: Alex war völlig real. Ungeschminkt, ungekünstelt. Einfach nur Alex. Hier saß er in seinem Sessel, in seinem eigenen Badezimmer und genoss seine Markusshow.
„Bereit“, flüsterte Alex atemlos und gemeinsam nahmen sie Bewegungen auf, pumpten sich synchron in unerwartet harmonischem Gleichklang. Markus lächelte, fand eine Erwiderung. Gemeinsam wurden sie schneller. Alex stöhnte, Markus keuchte gleichzeitig auf. Schneller und schneller bewegten sie ihre Hände, den anderen nie aus den Augen lassend. Noch stärker, noch fester. Markus öffnete den Mund, entließ ein wohliges Stöhnen, stimmte ein in Alex' heftigen Atem. Das Wasser rauschte, ergänzte den Takt, schuf den Hintergrund für ihre Lustgeräusche.
Ihre gemeinsam erlebte Begierde brach sich Bahn, überrollte sie mit süßer Erlösung, entlud sich in Schüben. Im Einklang miteinander, gefangen im lustverzerrten Anblick des jeweils anderen, erlebten sie ihren intensiven Höhepunkt.
Markus lehnte sich heftig atmend gegen die Wand, legte den Kopf zurück und schloss die Augen, während das Wasser ihm über den Kopf rann, von seinem Kinn tropfte, sein Sperma fortspülte. Er vernahm ein Scharren und das typische Geräusch von reißendem Papier, schloss daraus, dass Alex aufgestanden war und seine eigenen Spuren mit Klopapier entfernte.
Das letzte Mal hatte er sich vor etlichen Jahren mit den Jungs vom Fußballteam gemeinsam einen runtergeholt, direkt auf ein Foto von Britney Spears, das sie auf den Fußboden gelegt hatten. Was für eine riesen Sauerei. Ihn selbst hatten viel mehr die anderen stöhnenden Jungs angetörnt, als das Bild der vollbusigen, mehr oder weniger bekleideten Frau, doch längst nicht so, wie Alex eben.
Das Wasser stoppte plötzlich und Markus öffnete die Augen. Alex stand mit einem Handtuch vor ihm, lächelte ihn zufrieden an. „Gute Show. Du hättest gute Chancen in der Pornoindustrie gehabt.“
„Nicht mein Ding“, gab Markus ungewollt geschmeichelt zurück. „Ich stehe mehr auf Privatvorführungen.“ Er wollte nach dem Handtuch greifen, doch Alex zog es ihm schmunzelnd weg und lockte ihn zurückweichend aus der Dusche, indem er das Handtuch verheißungsvoll hochhob.
„Komm mein Muskelmann, lass dich von mir trockenreiben. Ich stehe im
Weitere Kostenlose Bücher