Irgendwie Top
Übrigen auch viel mehr auf exklusive Vorführungen.“ Kaum hatte Markus die Dusche verlassen, empfing er ihn zusätzlich mit einem Kuss, schob seine Zunge fordernd in Markus' Mundhöhle und hüllte ihn gleichzeitig in das warme Handtuch ein. Automatisch ging Markus auf den Kuss ein, genoss die Hitze dieser feuchten Umschlingung ihrer Zungen, wie die wohlige Wärme des trockenen Handtuchs und der starken Arme um ihn.
Passiv ließ er es sich gefallen, überaus gründlich abgetrocknet zu werden. Alex nahm sich jeden Zentimeter Arm, jedes Stückchen Bein einzeln vor und verwendete besondere Sorgfalt auf Markus' Oberkörper, seine Brustmuskeln, den Rücken und Hintern. Die ganze Zeit über verteilte er weitere Küsse auf Markus' Körper und mehr als einmal kam er hoch und stahl sich einen direkt von seinen Lippen. Schließlich rubbelte er ihm rau durch die kurzen Haare und grinste breit.
„Fertig! Auf zu neuen Taten.“ Er warf das nasse Handtuch kurzerhand auf einen Haufen Kleidung in der Ecke des geräumigen Badezimmers und verpasste Markus einen heftigen Klaps auf den Hintern, der diesen zusammenzucken ließ. Blitzschnell packte er Alex' Handgelenk und zog ihn zu sich heran.
„Finger weg von meinem Hintern“, knurrte er gespielt wütend. „Noch bist du nicht dran. Nur anschauen, nicht anfassen!“ Alex zog die Augenbrauen hoch und drängte sich an Markus.
„Noch nicht? Also erwägst du durchaus ernsthaft, auch deine eisern verteidigte Jungfräulichkeit abzulegen?“
„Du zuerst!“, gab Markus rasch zurück. Da sollte bloß kein Zweifel aufkommen. Beim Gedanken, sich irgendwann doch von Alex nehmen zu lassen, wurde ihm ganz seltsam. Oh Mann, was für ein Scheiß in den ich mich da reingeritten habe. Daraus gibt es wohl keinen würdevollen Ausweg mehr.
„Ja, ich zuerst“, bestätigte Alex seufzend, befreite sich aus Markus' festem Griff und blickte ihn direkt an. Sein Mund zuckte spöttisch. „Aber dann werde ich dich nehmen, mein unbesiegbarer Muskelmann, darauf kannst du jeden Eid leisten. Die Aussicht, mich in diesen geilen Muskelhintern zu zwängen, wird mir den ersten Gang schmackhafter machen.“
Unvermittelt wurde Markus ernst. Täuschte er sich, oder war da wieder dieses unsichere Flackern in Alex' Augen. Furcht vor dem ersten Mal? Wovor hat er Angst? Dass ich nicht vorsichtig genug sein werde? Vor meinem Kaliber?
„Das beschäftigt dich ganz schön“, bemerkte er nachdenklich und fragte direkt: „Hast du Muffensausen davor?“
„Quatsch. Ich habe keine Angst.“ Alex tat es eine Spur zu ruppig ab und wandte sich sofort um. Er warf seine Jeans zu den anderen Kleidungsstücken auf den Haufen und machte zwei Schritte auf die Tür zu, bevor er verhielt, doch er drehte sich nicht um. Seine Schultern wirkten angespannt und er atmete heftiger. Markus zögerte nur einen kurzen Moment, trat von hinten an ihn heran, schlang seine Arme fest und doch sanft um ihn.
„Doch, hast du“, flüsterte er zärtlich, berührte Alex mit den Lippen an der Schulter. „Zumindest ist es dir nicht so gleichgültig, wie du tust, mein cooler Faceman.“ Einen Moment lang, versuchte Alex ihn ernsthaft abzuschütteln, doch Markus ließ ihn nicht los, verstärkte den Griff nur etwas, ohne Alex dabei wehzutun. Schließlich seufzte der hörbar, gab seinen Widerstand auf und lehnte sich gegen ihn. Ergeben beugte der den Kopf zurück und blickte Markus an.
„Keine Angst.“ Er schnaubte abfällig. „Nur ist es einfach noch völlig ungewohnt, mich in dieser Position zu sehen. Ich lag bisher nicht unten. Zumindest hat mir dabei noch keiner seinen Schwanz da reingedrückt, das war immer ich. Und dein langer, dicker Freund da, hat nun mal ein ganz schönes Kaliber. Das wird kein nachmittäglicher Senioren-Spaziergang werden, sondern eher die Besteigung des Mount Everest ohne Sauerstoffmaske.“
Ach du Scheiße! Markus stutzte. War es wirklich die Größe seines Schwanzes, die Alex die ganze Zeit so viel Sorgen machte? Am liebsten hätte er sich selbst geohrfeigt. Alex wusste genau, dass es das erste Mal nicht einfach sein würde, oftmals sogar ganz schön schmerzte, wenn man es nicht gewöhnt war. Viele bereiteten sich länger darauf vor, dehnten sich täglich oder arbeiteten mit Buttplugs oder Dildos vor. Alex' Bedenken waren mehr als angebracht. Und dann noch mit einem Prachtpenis von Markus' Format konfrontiert zu werden - logisch, dass Alex da Vorbehalte hatte.
Darauf hätte ich wirklich selbst kommen
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