Ist Gott ein Mathematiker
amerikanische Linguist Charles F. Hockett:
Eine populärwissenschaftliche Darstellung liefert Hockett 1960.
291 Mit
Ersterem meine ich die Möglichkeit:
Eine gut lesbare Diskussion zu Sprache und Gehirn findet sich in Obler und Gjerlow 1999.
292
auch Merkmale der Mathematik sind:
Die Ähnlichkeiten zwischen Sprache und Mathematik behandeln Sarrukai 2005 und Atiyah 1994.
292
jenem Jahr, in dem … Noam Chomsky seine bahnbrechende Arbeit:
Chomsky 1957. Ein stärker linguistisch orientierter hervorragender Überblick findet sich in Aronoff und Rees-Miller 2001. Eine populärwissenschaftliche und hochinteressante Darstellung gibt Pinker 1994.
292
Der Computerwissenschaftler Stephen Wolfram:
Wolfram 2002.
294
Der Astrophysiker Max Tegmark:
Tegmark benennt vier verschiedene Typen von Paralleluniversen. «Stufe I» wird gebildet von Universen, die denselben physikalischen Gesetzen gehorchen, aber unter verschiedenen Ausgangsbedingungen entstanden sind. «Stufe II» umfasst Universen mit gleichen physikalischen Gesetzen, aber möglicherweise verschiedenen Naturkonstanten, «Stufe III» die «Viele-Welten-Interpretation» der Quantenmechanik, und in «Stufe IV» herrschen unterschiedliche mathematische Strukturen. Tegmark 2004, 2007b.
294
Prinzip des Mittelmaßes:
Eine hervorragende Diskussion liefert Vilenkin 2006.
295
nehmen eine Mittlerposition ein, die man als
Realismus
bezeichnet:
Putnam 1975.
295
Lassen Sie mich zunächst einige mögliche Antworten namhafter zeitgenössischer Denker vorstellen:
Es gibt andere Ansichten, die hier nicht zu Wortkommen. Steiner (2005) vertritt zum Beispiel die Ansicht, Wigner zeige nicht, dass die Beispiele, die er für seine unbegreifliche Erklärungsmacht anführt, überhaupt damit zu tun haben, dass die Konzepte mathematischer Natur sind.
295
Der Physiknobelpreisträger David Gross schreibt:
Gross 1988. Mehr zur Beziehung zwischen Mathematik und Physik findet sich in Vafa 2000.
296
Sir Michael Atiyah:
Atiyah 1995, siehe auch Atiyah 1993.
297
Der amerikanische Mathematiker und Computerwissenschaftler Richard Hamming:
Hamming 1980.
298
Eine ähnliche Erklärung lieferte:
Weinberg 1993.
298
der Mathematiker Israel Moissejewitsch Gelfand:
In Borovik 2006.
299
Raskin kam zu dem Schluss:
Raskin 1998.
301
Hersh vertrat den Standpunkt:
Ein hervorragender Aufsatz von Hersh findet sich in Hersh 2000.
303
Kepler zog die umfassende Datensammlung:
Keplers Werke sind eine hoch interessante Lektüre für jeden, der an Wissenschaftsgeschichte interessiert ist. Sehr gute Biographien haben Caspar 1993 und Gingerich 1973 vorgelegt.
305
dass die Planetenbahnen im Gegensatz zu dem, was Laplace erwartet hatte:
Einen Überblick gibt Lecar et al. 2001.
306
Die Antwort auf diese Frage ist genau genommen viel einfacher:
Eine spannende Diskussion zum Nutzen von Mathematik findet sich in Raymond 2005, aufschlussreiche Überlegungen zu Wigners Mysterium in Wilczek 2006, 2007.
307
Lassen wir dazu Bertrand Russell das letzte Wort:
Russell 1912.
BIBLIOGRAPHIE
Aczel, A. D. 2000.
The Mystery of the Aleph: Mathematics, the Kabbalah und the Search for Infinity
(New York: Four Walls Eight Windows).
– 2004.
Chance: A Guide to Gambling, Love, the Stock Market und Just about Everything Else
(New York: Thunder’s Mouth Press).
– 2005.
Descartes’ Secret Notebook
(New York: Broadway Books).
Adam, C., und Tannery, P., Hrsg. 1897–1910.
Œuvres des Descartes.
Überarbeitete Neuauflage 1964–1976 (Paris: Vrin/CNRS). Die umfassendste Übersetzung ins Englische bieten Cottingham, J., Stoothoff, R., und Murdoch, D., Hrsg. 1985.
The Philosophical Writing of Descartes
(Cambridge: Cambridge University Press). Die deutschen Zitate sind entnommen aus: René Descartes,
Die Prinzipien der Philosophie
(Hamburg: Meiner), 2005,
Meditationes de Prima Philosophia,
deutsche Ausgabe:
Meditationen über die erste Philosophie
(Stuttgart: Reclam), 2001,
Briefe,
Hrsg. Max Bense, übersetzt von Fritz Baumgart (Köln, Krefeld. Staufen-Verlag), 1949, Descartes,
Regulae ad directionem ingenii,
deutsche Ausgabe:
Regeln zur Leitung des Geistes,
übers. und hrsg. von Arthur Buchenau (Hamburg: Meiner) 1959) sowie
Geometrie,
übersetzt von Ludwig Schlesinger (1922) (Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft), 1981.
Adams, C. 1994.
The Knot Book: An Elementary
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