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Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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Tür hinter mir zu schließen.
    »Lenk mich ab!«, forderte er kurz und bündig.
    Ich atmete tief durch und ahnte Schlimmes, wieder einmal auf der Suche nach den richtigen Worten.
    »Erlaube mir, dich anzufassen und ich verspreche dir eine himmlische Massage, bei der du vergisst, was dich belastet.« Ein indiskutabler Vorschlag ... Ich wusste es bereits, als ich zu Ende gesprochen hatte.
    Santiago sah mich an und deutete ein entschiedenes »Nein« mit einer schlichten Kopfbewegung.
    »Keathan hat mich gestern auf dem Glastisch misshandelt ... als ich noch angebunden war ...«
    Santiago nickte ... nachdenklich ... verzog aber sonst keine Miene.
    »Jude ist wirklich ein Hammer im Bett!«, legte ich nach.
    Endlich ... sein schiefes Lächeln überkam ihn unkontrolliert ... und er schüttelte den Kopf. »Hast du noch ein paar Geständnisse für mich?«
    »Ja, ich hätte es schöner gefunden ... damals ... von dir persönlich angepinkelt zu werden!«
    Jetzt hatte ich ihn gewonnen ... Er lachte und ging Richtung Bett. »Komm her ... und mach’s mir!«
    ***
    Später, als ich noch bei ihm liegen bleiben durfte, bekam ich ein neues Verbot. »Ich möchte, dass du aufhörst, mit Jude zu schlafen!«
    Ich nickte. »Es war ohnehin nur ein einziges Mal«, erklärte ich ihm.
    »Egal ... wie auch immer ... Keathan ist jetzt auch weg ... Somit bin ich dein einziger Mann ... Ich hätte das von Anfang an nicht zulassen dürfen.«
    Ich lag in seiner Achsel und küsste seine Hand. Für mich war dieses Verbot völlig bedeutungslos, ich hatte nicht vor, jemals wieder mit Jude zu schlafen.
    Santiago begann laut nachzudenken. »Ich überlege, ob ich Keathan überhaupt ersetzen soll, vielleicht nehme ich mir einen externen Anwalt. Sonst hat er ohnedies nicht viel für mich getan.« Er zündete sich eine Zigarette an. »Wirst du deine Schuhe weiter für mich tragen?«
    »Ja ... solange du willst.« Ich küsste ergeben seine Hand.

    ***
    Santiago erholte sich schnell von dem Verlust. Ein paar Tage später kam ein Anruf aus der Schweiz, Estelle war erfolgreich operiert worden und hätte jetzt eine lange Therapie vor sich.

Meine zweite Unschuld
    Die Mädchen hatten wieder einmal Ausgang und verbrachten ihre Zeit auf der Dachterrasse. Wir lagen gemeinsam in der Sonne und etwas später gesellte sich Jude zu uns. Er streckte sich auf einer bequemen Liege aus und verlangte nach einer Massage ... von allen Mädchen gleichzeitig. Zu fünft teilten wir uns seinen Luxus-Körper auf ... Ich bekam leider nur ein Bein ab, denn für meine Ehre, bei Santiago im ersten Stock wohnen zu dürfen, musste ich bei den Mädchen ständig irgendwo zurückstecken. Aber das machte ich gern. Wir verteilten Sonnenöl auf seiner Haut und massierten ihn liebevoll.
    »Zahira ... eine Minute ...« Ich hatte David gar nicht gesehen.
    »He!«, fauchte Jude ihn an. »Sie wird hier gebraucht!«
    David gab ihm gespielt respektlos einen Klaps auf die Schulter und zog mich weg. Er ging mit mir hinüber zur Bar, wo wir ungestört sprechen konnten.
    Mit gesenktem Blick begann er leise zu reden: »Santiago wird heute Abend mit Jude auf ein Event gehen, Damian begleitet ihn als Bodyguard und Marcus wird fahren. Es bleibt also nur Edward hier ...«
    Erst danach sah er mich wieder an ... mit seinen wunderschönen grünen Augen. Ich wusste sofort, was er meinte und mein Herz begann vor Freude zu rasen. Ich konnte gar nichts sagen ... fiel ihm stattdessen nur um den Hals.
    Vorsichtig löste er meine Arme gleich wieder von sich. »Was sollen die Mädchen denken ...«
    Ich nickte einsichtig ... aber ich war glücklich.
    »Und dann muss ich dir noch etwas sagen«, fuhr David fort und sah mich wieder an wie zehn Tage Regenwetter: »Hayle wird dabei sein.«
    Er beobachtete, wie das Strahlen aus meinem Gesicht wich. Aber ich wusste, dass ich ihm darauf nichts entgegnen durfte, also nickte ich ... wieder einsichtig ... und etwas weniger glücklich.
    »Noch was?«, fragte ich, leicht verunsichert.
    »Um zehn bei mir!«
    Ich nickte ... und lächelte.
    David küsste mich auf die Stirn und ging.
    Mit wackeligen Beinen stöckelte ich zurück zu meiner Sonnenliege. Beim besten Willen konnte ich Jude jetzt nicht mehr massieren. Ich würde heute meine zweite Unschuld verlieren ...
    ***
    Völlig zerstreut lief ich in meinem Zimmer auf und ab und überlegte verzweifelt, was ich am besten anziehen sollte. Zuvor hatte ich fast zwei Stunden im Bad verbracht. Santiagos Yacht war schon lange weg, Liam sollte den

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