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Jane Blond 01 - Jane Blond - Die Super-Agentin

Jane Blond 01 - Jane Blond - Die Super-Agentin

Titel: Jane Blond 01 - Jane Blond - Die Super-Agentin Kostenlos Bücher Online Lesen
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dass Boz tot ist, so wie deine Eltern. Du meinst, du bist hinter Sols großes Geheimnis gekommen, doch -«, und sie versuchte, verächtlich zu lachen, »glaubst du wirklich, Sol würde sich mit so einem alten Hut wie Kryogenik beschäftigen? Du bist wirklich so dumm, wie du aussiehst, Goldlöckchen. Die Entdeckung von Onkel Sol ist viel, viel größer!«
    »Tu es nicht, Janey!«, schrie Solomon aus der Gefrierkammer. Bran schwenkte hinüber zu der Tür der Gefrierkammer und dann wieder zurück zu Janey. Sie hielt die Pistole mit beiden Händen, balancierte sich aus und zielte wieder auf Janey.
    »Ich muss es tun, Onkel Sol!«, rief Janey. Sie schaute Bran direkt in die Augen. »Ich verrate dir das Geheimnis, und du kannst es für Millionen verkaufen. Du wirst endlich die Macht haben, nach der du suchst. Du wirst nicht zu stoppen sein. Aber du musst versprechen, uns freizulassen.«
    »Okay.« Sie hörte, wie Bran die Pistole entsicherte und dabei grimmig zischte: »Doch wenn das Geheimnis nicht groß genug ist, werdet ihr alle sterben. Also, raus mit der Sprache!«
    Janey schluckte, holte tief Luft und ließ den größten Klopper raus, der ihr einfiel. »Das Geheimnis lautet ... Re- inkarnation! Wiedergeburt! Solomon hat herausgefunden, wie Menschen wiedergeboren werden können. Sie sterben als die eine Person und werden als jemand anderes wiedergeboren.«
    Brans Augen weiteten sich vor Erstaunen. »Das ... das ist nicht möglich. Das kann nicht sein!«
    »Los, komm schon, Bran«, spottete Janey. »Du weißt doch, was für ein großartiger Wissenschaftler mein Onkel ist. Du glaubst doch selbst nicht, dass er an etwas forschen würde, woran schon so viele Leute vor ihm gearbeitet haben, oder?«
    »Aber Kopernikus hat uns erzählt, das Projekt Eiskristall geht um Kryogenik!«
    »Es scheint fast so, als hätte Kopper Nick ... ich meine, Kopernikus nicht nur meinen Onkel an der Nase herumgeführt«, sagte Janey.
    Bran versuchte ruhig und überlegen zu bleiben, doch es war offensichtlich, dass Janey sie aus dem Gleichgewicht gebracht hatte. »Also nicht Kryogenik, sondern Reinkarnation.« Sie sprach das Wort bedächtig aus. »Re-inkarnation.« Ihr Blick wurde starr. »Kopernikus muss gemerkt haben, dass Solomon mit seinen Experimenten einen entscheidenden Schritt weiter war, und hat uns ins Spiel gebracht, um ihn zu fangen. Wahrscheinlich will er die Informationen für sich allein haben. Deshalb hat er uns auf ihn gehetzt. Er kannte die Geschichte um die alte Feindschaft zwischen den Browns und meiner Familie. Er hat uns benutzt! Ich wusste, dass er tief gefallen war, seitdem er sich von Solomons Polywissenschaftlichem Institut abgewandt hatte, doch so ... Das ist unfassbar. Also, du sagst, ich sollte hinter dir her sein. Was meinst du damit? Wer bist du? Irgendeine Reinkarnation?«
    Janey lächelte so zuversichtlich, wie es ihr mit einer auf sie gerichteten Pistole möglich war, und breitete ihre Arme aus. »Musst du diese Frage wirklich stellen, Bran? Du weißt es! Du weißt, wer ich bin. Ich habe dir gesagt, dass ich es bin, die du suchst. Ich bin Boz. Boz Brilliance Brown.«
    Obwohl sie innerlich vor Angst so zitterte wie noch nie zuvor in ihrem Leben, hielt Janey dem Blick von Bran stand. Leicht wackelnd zielte Bran weiterhin auf Janeys Oberkörper.
    »Okay. Du hast mich dich lange genug jagen lassen, Boz Brown«, flüsterte Bran. »Doch hier hat das Ganze ein Ende. Jetzt werde ich dich ein für alle Mal erledigen. So wie du es mit meinen Eltern getan hast.«
    Und während Janey die Zähne zusammenbiss und die Pistole losging, passierten tausend Dinge gleichzeitig.
    Janey kam es so vor, als würde ein Feuerball direkt durch sie hindurchfliegen. Die Wucht der Kugel war so groß, dass sie rücklings durch das Labor flog. Ihr Kopf schlug auf der Kante eines Labortisches auf, und während sie noch mit den Händen das Loch in ihrer Brust suchte, sackte sie zusammen und war sich sicher, dass der Tod nur noch Sekunden entfernt war.
    Es gab einen weiteren Knall, als Alex aus der Gefrierkammer schoss und Bran mit einem gewaltigen Tritt aus vollem Anlauf traf. Sie fiel zu Boden und verlor ihre Pistole, die Alex mit seinem Fuß sofort außer Reichweite beförderte. Seine Mutter war zwar immer noch steif gefroren, doch sie lebte, hob geistesgegenwärtig die Pistole auf und richtete sie auf Bran. Im selben Moment ertönten zischende Geräusche von dem Glaszylinder, durch den sie das Labor betreten hatten. Sie konnten Frau Arons

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