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Jedi-Padawan 10 - Der gefährdete Frieden

Jedi-Padawan 10 - Der gefährdete Frieden

Titel: Jedi-Padawan 10 - Der gefährdete Frieden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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einfach machen?«, fragte sie.
    Qui-Gon konzentrierte sich auf ihre Gedanken. »Ich denke, Ihr müsst uns verhaften.«
    »Ich denke, wir müssen Euch verhaften«, sagte die Frau. »Aufstehen.«
    »Na also«, sagte Drenna leise, als sie aufstand. »Ich hätte niemals gedacht, dass ich einmal erleichtert sein würde, das zu hören.«
    Unter den wachsamen Augen der Polizisten packten sie ihre Survival-Ausrüstung zusammen. Als sie dann durchsucht wurden, wandte Qui-Gon noch einmal einen Jedi-Gedankentrick an, damit die Lichtschwerter und Drennas Pfeilblasrohr nicht konfisziert wurden. Die Sicherheitspolizisten befolgten alles unwissend. Schließlich wurden die Jedi und Drenna zu einem Polizei-Landgleiter abgeführt und zum Gefängnis gebracht.
    Als sie drin waren, sah Obi-Wan, wie sich die grauen Durastahl-Tore hinter ihnen schlossen. Ein System von Schlössern schnappte mit mehreren hörbaren Klicklauten ein. Drenna schluckte.
    »Seid Ihr sicher, dass das eine gute Idee war?«, fragte sie.
    »Jetzt ist es zu spät«, murmelte Obi-Wan.
    »Genau das meine ich«, sagte sie.

Kapitel 14

    Sie wurden zu einem Anmeldetresen geführt.
    »Anklage?«, fragte der Mann am Tresen die beiden Polizisten.
    »Herumtreiben«, sagte die große Frau. »Lass uns das bitte schnell abwickeln, Neece. Wir haben gleich Feierabend.«
    Der Wärter sah auf seine Uhr. »Ich habe auch bald Feierabend. Es war ein langer Tag. Die Namen?«
    Qui-Gon, Obi-Wan und Drenna nannten ihre Namen. Sie wurden einem Retina-Scan unterzogen. Die Sicherheitspolizisten gingen fort und zwei Wachen wurden herbeigerufen.
    »Begleitet die Gefangenen zur Zelle.«
    Der Mann am Tresen aktivierte die Sicherheitstür und sie gingen hindurch. Die Tür fiel hinter ihnen ins Schloss und wurde wiederum automatisch verriegelt.
    Sie wurden zwischen den Wachen hindurch einen Gang entlang geführt und mussten einige Kontrollposten passieren. Die Sensoren leuchteten rot über den offenen Durchgängen. Jedes Mal, wenn sich die Wachen näherten, richteten sie einen Laserstrahl aus der Spitze ihrer Elektro-Jabber auf den Sensor. Ihre Laufgeschwindigkeit und das Ausrichten der Elektro-Jabber war so gut aufeinander abgestimmt, dass sie reibungslos und schnell durch die vielen Kontrollpunkte kamen.
    Der Wachmann zu ihrer Linken hob seinen Jabber und richtete den Laserstrahl auf den Sensor. Er leuchtete grün auf, als Drenna ein Husten vortäuschte und das Pfeilblasrohr an den Mund führte.
    Sie traf genau ins Schwarze. Der Sensor begann zu blinken und ein Alarm ertönte.
    Die Wachen sahen sich überrascht um. Der Korridor war leer. Bei einem der Wachmänner summte der Comlink.
    »Wache sieben, melden.«
    Er sprach in den Comlink. »Hier ist nichts. Muss eine Fehlfunktion sein. Überprüft das System.«
    Sie gingen weiter. Beim nächsten Sensor löste Drenna den Alarm aus, bevor der Wachmann seinen Jabber heben konnte. Wieder ertönte der Alarm.
    »Wache sieben, melden.« Dieses Mal klang die Stimme genervt.
    »Es ist wieder nichts.«
    Ein Brummen ertönte aus dem Comlink. »Nicht schon wieder ein Vogel.«
    Auf dem Weg zur Zelle kamen sie noch an vier Sensoren vorbei. Drenna konnte das Pfeilblasrohr so gut verstecken, dass Qui-Gon nicht einmal die Macht benutzen musste. Alle Sensoren reagierten und der Alarm ging los.
    Die Wachen waren sichtlich entnervt, als sie die Gruppe in die Zelle sperrten. Sie führten Drenna und die Jedi hinein und schlossen die Durastahl-Tür.
    »Zwei Minuten bis zum Schichtwechsel«, sagte Qui-Gon leise.
    Drenna sah sich die kleine Öffnung in der Tür an. Sie war gerade groß genug, damit sie mit dem Pfeilblasrohr zielen konnte. Sie ging hin und richtete das Rohr auf den Sensor auf der anderen Seite des Ganges.
    Wieder heulte der Alarm.
    »Warum schalten sie nicht einfach alles ab?«, fragte der Wachmann vor der Tür und hielt sich die Ohren zu. »Das letzte, was wir brauchen, ist die königliche Wache, die alles untersucht.«
    »Prinz Leed ist hier«, sagte der andere. »Der König wird es also sowieso erfahren.«
    »Sei still«, murmelte der erste. »Da kommt der Direktor. Lass uns schnell zum Schichtwechsel gehen, bevor er uns noch hier behalten will.«
    Sie hörten, wie sich die Schritte der Wachen entfernten. Dann erklang Leeds Stimme.
    »Ich verstehe das nicht«, sagte Leed verärgert. »Euer System muss einfach zu empfindlich sein. Das ist schon einmal vorgekommen. Mein Vater wird sehr wütend sein.«
    »Ja«, sagte der Direktor nervös. »Vielleicht hat

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