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Jedi-Padawan 14 - Die Kraft der Verbundenheit

Jedi-Padawan 14 - Die Kraft der Verbundenheit

Titel: Jedi-Padawan 14 - Die Kraft der Verbundenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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mich in einem Denkmal versteckt. Kennt Ihr die Denkmäler aus Säulen?«
    »Ja.« Qui-Gon war bereits in Richtung des Arbeiter-Sektors losgelaufen.
    »Ich verstecke mich zwischen den Glassäulen, doch es wird nicht mehr lange dauern, bis die Droiden mich entdecken. Die Straße ist im Moment sehr bevölkert, das wird sie eine Weile ablenken, aber .«
    »Wir sind unterwegs.«
    Qui-Gon erklärte Obi-Wan schnell die Situation und sie liefen los. Qui-Gon erinnerte genau, wo das Hauptquartier der Absoluten lag.
    War dies die Bedeutung seiner Vision? Würde er eine geschwächte Tahl zwischen den Säulen vorfinden? Würden die Sucher-Droiden sie entdeckt haben?
    Ihre Augen waren schwarz und matt und von tiefem Leid gezeichnet. Als sie ihn sah, erwachten die Augen zum Leben ...
    Er hatte Tahls Augen in seiner Vision gesehen. Und sie waren auch in Wirklichkeit dunkel wegen der Kontaktlinsen, die sie als Verkleidung trug, um die auffällige Originalfärbung zu verbergen. Qui-Gon fiel dieses Detail plötzlich ein - es traf ihn wie ein Hieb. Bedeutete das, dass der Rest der Vision ebenfalls wahr werden würde?
    »Qui-Gon, wir sind da.« Obi-Wan redete leise neben ihm. Er atmete schwer nach dem schnellen Lauf. »Wir sollten jetzt vorsichtig sein. Die Sucher-Droiden könnten auch hinter uns her sein.«
    Das stimmte. Daran hätte er denken müssen. Qui-Gon verlangsamte seinen Gang auf normales Schritttempo, damit sie unter den anderen Passanten nicht auffielen. Dann liefen sie wieder etwas schneller und gingen in der Menge unter. Wegen der Unruhen nach der Entführung der Mädchen waren die Straßen voller Leute.
    Qui-Gon zählte die Blocks. Er musste sich dabei immer zwingen, nicht zu laufen. Er konnte nirgendwo Sucher-Droiden sehen. Er war sich nicht sicher, ob er deswegen beruhigt oder besorgt sein sollte.
    Schließlich erreichten sie die Ecke, an der das Denkmal für die gefallenen Arbeiter stand. Qui-Gon und Obi-Wan gingen schnell auf die leuchtenden Säulen zu. Sie durchsuchten eine Reihe nach der anderen und fanden Tahl schließlich im hinteren Bereich des Denkmals. Dort war sie versteckt, hatte aber noch immer genug Platz, um die Säulengruppe zu verlassen und weglaufen zu können.
    Als sie die Schritte der beiden Jedi hörte, hob sie den Kopf. Ihre Augen waren dunkel, aber nicht von Leid gezeichnet. Es ging ihr gut. Ihr ironisches Lächeln berührte Qui-Gon zutiefst. »Danke, dass Ihr gekommen seid.«
    Qui-Gon ging in die Hocke und gab Obi-Wan ein Zeichen, es ihm gleichzutun. »Die Straßen sind bevölkert. Die Droiden werden Schwierigkeiten haben, Euch zu verfolgen. Ich glaube, bei Roan wären wir im Augenblick am sichersten. Selbst wenn er hinter der Entführung steckt, muss er den Eindruck aufrecht erhalten, dass es nicht so ist. Seit Eure wahre Identität bekannt ist, ist es gleichgültig, wer weiß, dass Ihr ein Jedi seid.«
    »Das stimmt«, sagte Tahl. »Lasst uns gehen.«
    Obi-Wan suchte den Himmel ab. »In dieser Gegend wird die Überwachung am schlimmsten sein. Wenn wir erst einmal im Sektor der Zivilisierten sind, werden die Sucher-Droiden aufgeben.«
    »Bleibt dicht zwischen uns«, sagte Qui-Gon.
    Sie gingen vorsichtig von den leuchtenden Glassäulen weg und verschmolzen mit dem Strom der Passanten. Langsam wurde klar, dass die Fußgänger ein Ziel hatten.
    »Sie gehen in eine bestimmte Richtung«, murmelte Qui-Gon.
    »Vielleicht eine Demonstration«, meinte Tahl.
    Diese Demonstration fand tatsächlich nur ein paar Blocks entfernt statt. Die Menge bewegte sich plötzlich auf einen kleinen Park zu, in dem sich Arbeiter versammelten. Da Qui-Gon, Obi-Wan und Tahl nicht in diese Richtung gehen wollten, standen sie allein da.
    »Wir könnten uns in der Kundgebung verstecken«, sagte Qui-Gon leise.
    »Aber wir müssten sie früher oder später wieder verlassen«, sagte Obi-Wan.
    »Vielleicht haben die Droiden bis dahin aufgegeben.«
    »Nein«, sagte Tahl. »Die Absoluten geben niemals auf.« »Dann sollten wir jetzt gehen«, sagte Qui-Gon. »Von hier aus ist es nicht mehr weit zum Sektor der Zivilisierten und zu Roan. Die Entführer könnten jederzeit mit ihm Kontakt aufnehmen. Er hat zugestimmt, dass bei der Übergabe Jedi anwesend sind.«
    »In Ordnung«, sagte Tahl. Obi-Wan nickte.
    Sie wandten sich schnell von der Demonstration ab und gingen in die Richtung des Sektors der Zivilisierten. Sie hatten erst eine kurze Strecke zurückgelegt, als Qui-Gon etwas spürte.
    »Ich spüre es auch«, sagte Tahl.
    »Etwas ist in

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