Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf

Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf

Titel: Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
Vom Netzwerk:
oben, doch Lenz drehte sich zur Seite und öffnete eine Schiebetür. Dahinter führte eine Rampe nach unten.
    Lenz und Irini gingen voran, dann folgten die Jedi. Die Rampe wurde lediglich von einem gedämpften Leuchtstab erhellt, der an der Wand hing. Obi-Wan ging die Rampe hinunter und hielt sich innerlich für alles bereit.
    Plötzlich tauchte eine Gestalt aus der Finsternis auf. »Lenz. Du hast dich lange nicht mehr blicken lassen.«
    »Ich grüße dich, Mota«, sagte Lenz. »Du weißt, dass ich den Arbeitern verboten habe, illegale Mittel zu benutzen, um unsere Ziele zu erreichen. Aber meine Freunde brauchen deine Hilfe.«
    Der Mann kam näher. Er trug den grauen Overall, den Obi-Wan schon bei den meisten anderen Arbeitern gesehen hatte. Seine langen grauen Haare hatte er zu einem Zopf gebunden. Sein Körper war kräftig. An seinem Gürtel hingen zwei Blaster.
    »Ihr müsst Jedi sein«, sagte er, obwohl Qui-Gon und Obi-Wan die für Raumreisende üblichen Kleidertrugen. »Ich hätte nie geglaubt, dass die Jedi eines Tages meine Hilfe brauchen würden.«
    »Wir danken Euch für alles, was Ihr für uns tun könnt«, sagte Qui-Gon.
    »Versteht mich nicht falsch. Ihr bekommt es nicht umsonst. Ich bin nur aus einem Grund im Geschäft: Credits. Ich bin hier derjenige, der das ganze Risiko trägt. Es mag sein, dass Ihr per Anhalter durch die Galaxis fliegt, aber meine Dienste kosten etwas.«
    »Wir können Euch bezahlen«, gab Qui-Gon ungeduldig zurück. »Und die Geschwindigkeit der Abwicklung ist wichtiger als der Preis.«
    »Dann kommen wir mal zur Sache.«
    Mota brachte sie einen Korridor entlang, bis sie in einen großen Raum kamen. Lange Metalltische erstreckten sich von einem Ende des Raumes zum anderen. Auf den Tischen lagen verschiedene Waren. Es waren Kommunikationsgeräte, ein paar Waffen und technische Ausrüstungsteile.
    »Wie Ihr seht, haben wir nicht viel auf Lager«, sagte Mota.
    Lenz blickte ihn eindringlich an. »So scheint es. Wer kauft deine Waffen?«
    Mota erwiderte den Blick, allerdings ohne jede sichtbare Gefühlsregung. »Wer Geld hat. Ich stelle keine Fragen.«
    »Wir brauchen Sucher-Droiden«, sagte Qui-Gon.
    »Ich habe nur einen. Sucher-Droiden sind schwer zu finden.« Mota ging zu einem der Tische und nahm einen Droiden in die Hände. »Er ist aber in gutem Zustand. Bereit zur Programmierung.«
    »Und sie brauchen die medizinischen Daten eines Bürgers«, sagte Irini. »Die von Balog.«
    »Dem Obersten Sicherheitsoffizier?« Jetzt zeigte Mota wenigstens eine Gefühlsregung: Überraschung. Doch sein Gesicht wurde schnell wieder ausdruckslos.
    »Ich habe seine Daten. Und ich kann den Droiden damit füttern. Doch die Daten kosten Euch noch mehr Credits.«
    »Sie brauchen noch zwei Swoops oder Landgleiter«, sagte Lenz.
    »Unten.«
    »Lasst uns zuerst den Droiden programmieren«, sagte Qui-Gon.
    »In Ordnung. Aber lasst mich zuerst die Credits sehen.« Mota nannte einen Betrag und Qui-Gon legte die Credits auf den Tisch.
    Mota steckte sie in die Tasche ohne zu zählen und wandte sich zu einem Datapad. Er begann, Dateien durchzusuchen.
    »Die medizinischen Daten eines jeden Bürgers wurden früher in den Datenbanken der Absoluten gespeichert«, sagte Irini leise. »Es ist heutzutage illegal, diese Dateien zu benutzen, was Mota aber nicht davon abhält. Es wird eine große Hilfe bei der Suche nach Balog sein, wenn wir jetzt seine genauen Daten bekommen.«
    Mota übertrug die Daten von dem Datapad in den Droiden und programmierte ihn. Nach einer Weile piepte der Droide und begann, sich in der Luft schwebend zu drehen.
    »Wann wollt Ihr den Droiden freilassen?«, fragte Mota.
    »Sofort«, gab Qui-Gon ungeduldig zurück.
    Mota öffnete ein kleines Fenster und der Sucher-Droide flog hinaus. Dann gab er Qui-Gon den dazugehörigen Kontrollsender.
    »Tragt ihn die ganze Zeit bei Euch, dann wird der Droide Euch überall finden. Und wenn er zerstört wird, wird Euch das der Sender ebenfalls sagen. Ich habe den Droiden darauf programmiert, nur eine Suche zu starten. Wenn er Balog in der Stadt nicht orten kann, wird er dennoch seinen jeweils letzten Aufenthaltsort finden.«
    Qui-Gon nickte und klemmte den Sender an seinen Gürtel. »Und jetzt sehen wir uns die Gleiter an.«
    Sie folgten Mota eine weitere Rampe hinunter zu einer tiefer gelegenen Ebene. Der Raum dort hatte genau die selben Abmessungen, stand aber voller Oberflächentransporter -Swoops, Landgleiter und Gravschlitten.
    »Davon habe ich eine Menge

Weitere Kostenlose Bücher