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Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf

Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf

Titel: Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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auf Lager, Ihr könnt Euch etwas aussuchen«, sagte Mota.
    Qui-Gon suchte sich schnell einen Landgleiter und einen Swoop heraus. »Mindestens einer von uns muss ein bewegliches Fahrzeug haben«, sagte er zu Obi-Wan. »Der andere braucht Platz für Tahl.« Er wandte sich an Mota. »Funktionieren diese beiden garantiert?«
    »Sie sind ein paar Jahre alt, aber sie werden Euch nicht im Stich lassen«, sagte Mota. »Meine Ware ist die beste.«
    »Schön zu hören«, sagte Qui-Gon. »Aber wir werden sie erst testen.«
    Mota öffnete eine Durastahl-Doppeltür am Ende des Raumes. »Fahrt durch diese Tür in den Hinterhof. Da könnt Ihr sie ausprobieren. Aber nehmt Euch vor fliegenden Sicherheitspatrouillen in Acht.«
    Obi-Wan schwang sein Bein über den Sattel des Swoops und verstellte ihn, sodass er bequem an den Lenker kam und alle Instrumente bedienen konnte. Er startete den Repulsorlift-Antrieb, als Qui-Gon seinen Landgleiter in Betrieb nahm. Obi-Wan folgte Qui-Gon, als der durch die offene Tür nach draußen zischte. Sie kamen durch einen kurzen Tunnel hinaus an die frische Luft. Sie fanden sich in einem Hof mit einem hohen Sicherheitszaun wieder.
    Obi-Wan war schon einmal auf einem Swoop gefahren und kannte die besonders gute Manövrierfähigkeit. Er zwang den Swoop zu engen Kurven und beschleunigte ihn ein paar Mal so hoch es ging. Er war froh zu sehen, dass die Maschine gut funktionierte. Qui-Gon schien ebenfalls zufrieden zu sein, also landeten sie beide Fahrzeuge und stellten die Antriebe ab, als Irini und Lenz gerade in den Hof kamen.
    »Was werdet Ihr mit der Liste machen, wenn Ihr sie bei Tahl findet?«, fragte Irini.
    »Die Liste ist nicht unser vordringliches Problem«, sagte Qui-Gon.
    »Ihr müsst Euch aber vor Augen halten, wie viel Macht diese Liste bedeutet«, sagte Lenz. »Sie darf keinesfalls in die falschen Hände geraten.«
    »Versprecht Ihr uns, dass Ihr zuerst zu uns kommt, wenn Ihr die Liste habt?«, fragte Irini.
    »Dieses Versprechen kann ich Euch nicht geben«, sagte Qui-Gon. »Aber ich verspreche Euch, dass wir sie sicher verwahren werden. Die Jedi als neutrale Partei werden die Liste aufbewahren, bis die Regierung Roans Nachfolger bestimmt hat.«
    Irini nickte zögernd.
    Obi-Wan sah einen unscharfen Punkt in der Ferne. »Ich glaube, der Droide kehrt schon zurück.«
    Qui-Gon blickte nach oben. Sein Gesichtsausdruck spiegelte gespannte Erwartung wider. Der Sucher-Droide schwebte genau vor ihm auf den Boden herab. Qui-Gon beugte sich hinunter und las das Display ab.
    »Balog hat die Stadt verlassen«, sagte er. »Er befindet sich irgendwo im Hinterland.«
    »Das ist eigenartig«, sagte Lenz. »Weshalb sollte Balog das Zentrum seiner Macht verlassen?«
    »Vielleicht weiß er, dass ihm die Jedi auf der Spur sind«, sagte Irini.
    Qui-Gon programmierte den Droiden auf die weitere Suche und schickte ihn wieder weg. Dann programmierte er die Koordinaten von Balogs letztem bekannten Aufenthaltsort in den Bordcomputer seines Gleiters. Er gab Obi-Wan ebenfalls die Koordinaten und der programmierte sie in seinen Swoop.
    Mota kam aus einer in der Gebäudewand versteckten Tür.
    »Wie gefallen Euch die Fahrzeuge?«, fragte er.
    »Sie sind in Ordnung. Wir nehmen sie«, sagte Qui-Gon und gab ihm die restlichen Credits.
    Mota steckte die Credits in eine Tasche seines Overalls. Plötzlich leuchteten Sensoren in der Wand auf. Mota sah hin und horchte aufmerksam auf eine Folge von Piepgeräuschen, die sie von sich gaben.
    »Patrouillen in der Nähe«, sagte Mota. »Ich schlage vor, Ihr brecht auf.« Ohne ein weiteres Wort ging er eilig durch die versteckte Tür und verschwand.
    »Keine Sorge Mota, wir schaffen es schon«, murmelte Lenz. »Irini, wir sollten verschwinden.« Er nickte den Jedi zu. »Ihr solltet aufbrechen. Wenn Euch die Sicherheitspatrouille mit Schwarzmarkt-Gleitern erwischt, werdet Ihr zum Verhör mitgenommen, vielleicht sogar eingesperrt.«
    »Danke für Eure Hilfe«, sagte Obi-Wan schnell, als er auf seinen Swoop stieg.
    »Kommt Ihr zurecht?«, fragte Qui-Gon.
    »Wir kennen diese Gegend sehr gut,« versicherte Lenz ihm. »In dem Zaun gibt es einen Ausgang, durch den wir sicher den Rückweg finden. Ich würde an Eurer Stelle die hintere Ausfahrt nehmen und mich an die schmalen Gassen halten.«
    Sie hörten das entfernte Geräusch von Gleitern.
    »Wir bleiben in Verbindung«, sagte Qui-Gon.
    Die beiden Fahrzeuge stiegen in die Luft und Qui-Gon lenkte seinen Gleiter voraus. Eine schmale Gasse

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