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Jedi Quest 04 - Tödliche Spiele

Jedi Quest 04 - Tödliche Spiele

Titel: Jedi Quest 04 - Tödliche Spiele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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Besondere Anhörungen. Aufsichtsführende Unterkomitees bei besonderen Anhörungen.«
    »Verstanden«, unterbrach Obi-Wan ihre Ausführungen.
    »Gebt bitte Euer Bestes und das so schnell wie möglich. Könnt Ihr außerdem die Regierende Macht überprüfen und nachsehen, ob es eine Verbindung zwischen ihnen und diesen Senatoren gibt?«
    »Natürlich. Ich kontaktiere Euch, sobald ich die Informationen habe.«
    Obi-Wan bedankte sich bei Jocasta Nu und beendete die Kommunikation. Er lehnte sich gegen das Geländer des Stadions und blickte über die belebte Stadt. Überall kamen Wesen aus Gebäuden oder gingen hinein. Von etwas weiter entfernt drang das Gebrüll der Menge in einem Stadion an seine Ohren. Wenn die Wetten aufgedeckt werden würden, wären die Senatoren schlagartig in einen Skandal verwickelt. Es würde unerheblich sein, ob sie schuldig oder unschuldig waren. Ihr Ruf wäre dahin. War das das Ziel der ganzen Sache?
    Ein Insider, hatte Fligh gesagt. Es könnte jemand von der Regierenden Macht sein. Oder jemand, der selbst mit den Spielen zu tun hatte.
    Er aktivierte noch einmal Bogs Datapad und blätterte durch die Dateien, wobei er sich immer Uso Ysos Aufzeichnungen ins Gedächtnis rief.
    Die Wetten waren auf einen Blitzwerfer-Wettkampf abgeschlossen, auf das Hindernisrennen und auf das Podrennen. Dieselben Wettkämpfe, die auch Aarno Dering auf seinem Datapad gehabt hatte.
    Obi-Wan rief Didi auf seinem Comlink an. »Habt Ihr schon herausgefunden, wo Fligh wohnt?«
    »In der Herberge zum Schnittigen Kreuzer auf der Großen Eucer-Straße«, sagte Didi. »Zimmer 2222. Aber lasst mich Euch versichern, mein Freund, dass diese Herberge keineswegs ein schnittiger Kreuzer, sondern vielmehr ein Müllfrachter ist.«
    »Sorgt nur dafür, dass Fligh den Planeten nicht verlässt«, sagte Obi-Wan zu Didi. »Nehmt Kontakt mit mir auf, wenn er es versucht.«
    »Ich stehe zu Euren Diensten, Obi-Wan.«
    Obi-Wan tippte mit den Fingern auf sein Comlink und dachte über seinen nächsten Schritt nach. Fligh hatte er im Griff, andererseits war diese Angelegenheit nun doch mehr als ein kleines Problem. Er musste die anderen Jedi-Teams informieren.
    Er aktivierte seinen Comlink wieder und rief Siri. Er teilte ihr kurz mit, was er entdeckt hatte.
    »Es scheint so, als würde die Regierende Macht hinter all dem stecken«, sagte er. »Vielleicht wollen sie die Senatoren erpressen, um so an mehr Macht im Senat, an wichtigere Stellungen zu kommen. Aber wir haben keine echten Beweise und nicht viel Zeit. Alle drei Wettkämpfe finden heute Nachmittag statt.«
    »Was brauchst du?«, fragte Siri. Wie immer wollte sie so schnell wie möglich zur Sache kommen.
    »Ich muss Fligh einen Besuch abstatten und hätte gern Begleitung«, sagte Obi-Wan. »Ich glaube, jetzt wäre etwas mehr Jedi-Präsenz nötig.«
    »Ich werde da sein«, gab Siri zurück. »Und ich werde Ry-Gaul informieren.«
    Die Tatsache, dass Anakin an dem Podrennen teilnahm, hatte Obi-Wan auch keine Ruhe mehr gelassen. Weshalb hatte sein Padawan so entschieden, ohne ihm Bescheid zu geben? Es war nicht das erste Mal, dass Anakins Impulsivität Obi-Wan beunruhigte und ihm Sorgen bereitete.
    Sein Comlink piepte. Anakin rief ihn an. Obi-Wan nahm die Kommunikation an.
    »Meister, die Dinge haben hier eine Wendung genommen«, sagte Anakin. »Sebulba hat mich erkannt. Deland wurde deswegen in einen Kampf verwickelt und verletzt. Er kann das Rennen nicht mehr fahren. Ich. ich habe mich angeboten, seinen Platz einzunehmen. Doby und Deland versuchen doch, ihre Schwester zu befreien.«
    »Und ist das deine Mission auf Euceron?«, fragte Obi-Wan streng. »Djulla zu befreien?«
    »Nein«, gab Anakin zurück. »Aber war es Qui-Gons Mission, mich zu befreien? Müssen wir dem Kurs einer Mission so exakt folgen, dass wir Wesen unseren Rücken zukehren, die Hilfe brauchen? Auf jeder Mission gibt es Umwege. Ihr habt mir das beigebracht.«
    »Aber ich habe dir auch gesagt, dass es zu den Qualitäten eines Jedi gehört, zu erkennen, ob man einem Umweg folgt oder nicht«, sagte Obi-Wan.
    »Dann bitte ich Euch, mir diese Entscheidung zu gestatten«, gab Anakin zurück.
    Die Stimme seines Padawan war voller Entschlossenheit. Es schwang keine Unsicherheit mit. Er wollte, was er wollte. Was war unter diesen Umständen das Richtige?
    Obi-Wan dachte darüber nach. »Hast du sonst noch etwas herausgefunden?«
    »Das Podrennen ist für heute Nachmittag um drei geplant. In den unterirdischen Höhlen hat man

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