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Jedi Quest 07 - Die Schattenfalle

Jedi Quest 07 - Die Schattenfalle

Titel: Jedi Quest 07 - Die Schattenfalle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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an. »Ich verstehe nicht ganz. Wie können zwei Jedi eine komplette Substation außer Gefecht setzen?«
    »Na ja, wir brauchen schon etwas Hilfe«, sagte Obi-Wan. »Und genau da kommt Ihr ins Spiel.«
    »Ich? Ihr wisst, dass ich Euch gern helfen würde, aber Ihr habt ja schon gesehen, wie feige ich bin, wenn's darauf ankommt«, sagte Swanny.
    »Ihr müsst nicht einmal in die Nähe der Substation«, versicherte Obi-Wan ihm.
    Yaddle schaltete ihren Comlink wieder ab und nickte. »Sie schaffen es können. Aber wichtig das Timing ist. Die Relaisstation zerstören innerhalb der nächsten Stunde wir müssen. Ungeduldig Feeana ist. Um zu patrouillieren in der Stadt, wir sie brauchen. Uns vertrauen die mawanischen Bürger müssen. Wenn versprechen wir ihnen die Kontrolle über das Energieversorgungsnetz und dass Feeana und ihre Leute die Stadt können halten, an die Oberfläche sie kommen werden.« Yaddle hielt kurz inne. »Eine Idee Ihr habt, Meister Kenobi.«
    Es war eine Feststellung, keine Frage.
    »Wir können die Station nicht in die Luft sprengen«, sagte Obi-Wan. »Doch wir könnten sie überschwemmen.« Er wandte sich an Swanny. »Könnt Ihr die Substation über die Abwasserrohre fluten, ohne in die Station hinein zu müssen? Ihr habt gesagt, dass Ihr jedes unterirdische Rohr kennt.«
    Swanny dachte eine Minute nach, während Obi-Wan versuchte, seine Ungeduld nicht zu zeigen. »In der Substation gibt es einen kleinen Waschbereich für die Arbeiter«, sagte er schließlich. »Wenn ich das Abwasser vom Tank 102C umleite und es mit genügend Druck durch das System A-9 pumpe, wäre es denkbar, dass es eine Rohrverbindung bricht. Die Rohre, die in die Substation 32 führen, gehören nämlich zum alten System und sind nicht sonderlich gut in Schuss. Wir hätten dann innerhalb weniger Minuten eine nette Überflutung. Ich würde allerdings länger als eine Stunde brauchen, um dorthin zu kommen und herauszufinden, welche Rohrkreisläufe ich benutzen müsste.«
    »Wir haben vierzig Minuten«, sagte Obi-Wan. »Wir sollten anfangen.«
    Swanny hatte Recht gehabt, was Strikers Feuerkraft betraf. Als Obi-Wan und Yaddle die Außenbereiche der Substation erreichten, konnte Obi-Wan zwei große Granatwerfer auf Repulsorlift-Plattformen sehen, die den Eingang bewachten. Die Schützen saßen hinter den Werfern und die Jedi konnten erkennen, dass die Zielcomputer aktiv waren. Einige Kampf-Droiden standen in Reih und Glied bereit.
    »Wir könnten ein Ablenkungsmanöver brauchen«, murmelte Obi-Wan Yaddle zu. Sie hatten sich hinter einer Transportkiste versteckt.
    »Schaffen wir es müssen, wenn das Ubergangskomitee Erfolg haben soll«, sagte Yaddle. »Je länger es dauert, desto mehr Dinge schief können gehen.«
    »Seht dort«, sagte Obi-Wan und zeigte auf eine Wasserlache, die unter der doppelten Durastahl-Tür der Substation hervorrann. »Swanny war anscheinend erfolgreich. Die Überflutung hat begonnen.«
    Yaddle klappte ihren Comlink auf und gab dem Energieversorgungs-Team, das von Euraana aufgestellt worden war, ein Zeichen, sich bereit zu halten.
    Auf ihren Repulsorlift-Plattformen bemerkten die Wachen das Wasser nicht, das hinter ihnen unter dem Spalt der Durastahl-Tür hervorquoll. Ihre Blicke ruhten unverändert auf den Zielcomputern, die ihnen Angreifer oder Luftwaffen anzeigen würden.
    »Wenn das Wasser hoch genug gestiegen ist, um die Ausrüstung zu gefährden, müsste der Alarm ertönen«, murmelte Obi-Wan. »Ich wette, die Schützen verlassen ihre Granatwerfer und überlassen die Bewachung des Eingangs den Droiden. Sie werden Verstärkung rufen.«
    »Ein Problem es noch gibt«, sagte Yaddle. »Aufbrechen die Türen könnten.«
    »Und das würde bedeuten, dass der Tunnel flutet«, sagte Obi-Wan und nickte. »Dann würde der Wasserspiegel dort drinnen wieder sinken und die Technik würde weiter funktionieren.« Er dachte einen Moment nach. »Könnt Ihr die Macht benutzen, um die Türen zu stützen?«
    Yaddle nickte.
    Das Wasser strömte jetzt den Tunnel entlang und schwappte an ihren Stiefeln hoch. Aufgrund des abschüssigen Bodens floss es unter den Türen hindurch. Sie konnten sehen, dass es stieg, denn jetzt leckte das Wasser auch durch den Spalt zwischen den Türen. Die Türflügel bebten bereits unter dem Druck.
    Obi-Wan spürte, wie er von der Macht umgeben wurde, als Yaddle die geheimnisvolle Energie um sich herum sammelte. Das Wasser und die Türen bewegten sich plötzlich nicht mehr. Das Wasser sammelte sich um die

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